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Glossar zu Handelsbegriffen für Anfänger

Der Handel kann für viele ein faszinierendes Konzept sein, aber um wirklich zu verstehen, wie er funktioniert, ist es wichtig, die Sprache und Terminologie des Handels zu verstehen.

In diesem Leitfaden für Anfänger sind einige der wichtigsten Handelsbegriffe aufgeführt, um neuen Tradern zu helfen, sich einfacher und sicherer auf den Märkten zurechtzufinden. Und um es Ihnen leichter zu machen, haben wir die Begriffe auch in relevante Unterkategorien unterteilt. Hier ist das Handelsglossar, das Sie beachten sollten:

Eine Illustration eines Wörterbuchs für Handelsterminologie

Glossar der grundlegenden Handelsbegriffe für Anfänger

Hier finden Sie einige der am häufigsten verwendeten und grundlegenden Handelsbegriffe, die Sie unbedingt kennen sollten, wenn Sie sich für den Handel interessieren oder Sie ein Anfänger sind:

  • Assets: Als Assets oder Handelsassets werden bestimmte Finanzinstrumente bezeichnet, die in irgendeiner Form einen wirtschaftlichen Wert haben. Dies kann unter anderem von Devisen über Indizes und Rohstoffe bis hin zu Aktien reichen.
  • Geld: Dies bezieht sich auf den höchsten Preis, den ein Trader bereit ist zu zahlen, um einen bestimmtes Marktasset zu kaufen.
  • Kursangebot: Ein Kursangebot ist im Wesentlichen der Preis, der einer bestimmten Aktie oder einem bestimmten Wertpapier an einer Börse gegeben wird.
  • Marktorder: Eine Marktorder bezieht sich einfach auf den Kauf oder Verkauf eines bestimmten Wertpapiers unmittelbar zum aktuellen Marktkurs.

Handelsstrategie-Begriffe

Abgesehen von den grundlegenden Begriffen ist es vielleicht interessant, festzustellen, dass es verschiedene Arten von Handelsstrategien gibt, die von Tradern je nach ihren Zielen eingesetzt werden. Zu den wichtigsten gehören die folgenden:

  • Long-Position: Einfach ausgedrückt ist eine Long-Position die Eröffnung einer Kaufposition für ein bestimmtes Marktasset.
  • Short-Position: Eine Short-Position bezieht sich auf die Eröffnung einer Verkaufsposition für ein bestimmtes Asset.
  • Swing-Trading: Dies bezieht sich auf eine Marktstrategie, bei der versucht wird, von den steigenden oder fallenden Kursen (Kursschwankungen) von Assets von einem Tag bis zu mehreren Wochen zu profitieren.
  • Daytrading: Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Daytrading um den Kauf und Verkauf von Assets in kurzer Zeit. Dies kann von einem Tag bis zu Minuten und Sekunden reichen. Darüber hinaus ist der Devisenmarkt der beliebteste Markt für den Tageshandel.
  • Positionshandel: Dies bezieht sich auf einen längerfristigen Handelsansatz, bei dem Trader eine bestimmte Position für einen längeren Zeitraum offen halten, um einen Gewinn zu erzielen. Der Zeitraum kann zwischen Wochen und Monaten und mehr liegen.
  • Trendhandel: Der Trendhandel nutzt die Trends und wiederkehrenden Bewegungen in den Kurscharts, um die Gesamtrichtung der Assets zu analysieren. Daher können Trend-Trader entweder potenziell von Aufwärts- oder Abwärtskursbewegungen profitieren.

Zusätzlich zu den oben genannten Begriffen sollten Anfänger bedenken, dass die Handelsanalyse ein hilfreiches Instrument und ein wichtiger Teil des gesamten Handelsprozesses sein kann.

Es gibt zwei Hauptarten von Handelsanalysen, mit denen Anfänger vertraut sein sollten: die Fundamentalanalyse und die Technische Analyse, und jede Art hat ihr eigenes Vokabular.

Begriffe der Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse wird verwendet, um festzustellen, ob ein bestimmtes Asset über- oder unterbewertet ist. Mit anderen Worten: Sie bewertet den inneren Wert eines Assets, indem sie Faktoren wie die makroökonomischen Bedingungen und mehr berücksichtigt. Bei der Diskussion über die Fundamentalanalyse fallen einem vor allem Begriffe wie Kurs-Gewinn-Verhältnis, Gewinn pro Aktie, Dividenden und Marktkapitalisierung ein:

  • KGV: Das KGV, die Abkürzung für Kurs-Gewinn-Verhältnis, wird im Wesentlichen dazu verwendet, um zu messen, ob ein Unternehmen im Verhältnis zu seinen Gewinnen über- oder unterbewertet ist. Mit anderen Worten: Es wird versucht, herauszufinden, ob die Aktie eines Unternehmens teuer oder billig ist.
  • EPS: Gewinn pro Aktie (Earnings Per Share, EPS) ist ein Maß für die Rentabilität eines Unternehmens, indem der Gewinn durch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien geteilt wird. Daher kann ein höherer Gewinn pro Aktie auf eine höhere Rentabilität hindeuten und umgekehrt.
  • Marktkapitalisierung: Die Marktkapitalisierung oder „Börsenwert“ bezieht sich auf den Gesamtwert der Aktien eines börsennotierten Unternehmens.

Begriffe der Technischen Analyse

Bei dieser Art der Analyse werden vergangene Kursmuster verwendet, um die zukünftige Wertentwicklung vorherzusagen. Darüber hinaus werden Handelsdiagramme wie Candlesticks verwendet und Chartmuster betrachtet, um einen Überblick über die Kurse der Assets zu erhalten.
Auch wenn einige Trader die Technische Analyse in Betracht ziehen, ist es wichtig zu bedenken, dass vergangene Kurse nicht auf die zukünftige Performance schließen lassen. Einige der wichtigsten Begriffe, die sich auf die Technische Analyse beziehen können, sind Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, Trendlinien und gleitende Durchschnitte.

  • Unterstützungsniveau: Das Unterstützungsniveau bezieht sich auf den Punkt, an dem ein Asset so stark nachgefragt ist, dass ein weiterer Rückgang kaum noch möglich ist.
  • Widerstandsniveau: Das Widerstandsniveau bezieht sich auf den Punkt, an dem es für ein Asset aufgrund eines starken Angebots schwierig ist, weiter zu steigen.
  • Trendlinie: Trendlinien sind Linien, die bestimmte Kurstrends eines Assets anzeigen. Diese Linien können in der Technischen Analyse verwendet werden, um den Tradern zu helfen, die Höchst- und Tiefstwerte eines bestimmten Assets zu bewerten.
  • Gleitender Durchschnitt: Gleitende Durchschnitte sind technische Indikatoren oder Statistiken, die Tradern der Technischen Analyse helfen, die Richtung eines bestimmten Assets abzuschätzen.

Begriffe des Risikomanagements

Selbst die besten Trader wissen, dass der Handel mit Risiken verbunden ist, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Märkte unvorhersehbar und volatil sein können. Dementsprechend kommen hier die Tools des Risikomanagements ins Spiel.

Beim Risikomanagement handelt es sich um eine Reihe von Tools, die den Tradern bei der Risikominderung helfen, und einige der gebräuchlichsten Begriffe im Zusammenhang mit dem Risikomanagement sind die folgenden:

  • Stop-Loss-Order: Wie der Name schon sagt, ist eine Stop-Loss-Order eine Möglichkeit für Trader, eine Position zu schließen, wenn sie einen bestimmten Kurs erreicht, um Verluste zu begrenzen.
  • Limit-Order: Eine Order, die es Tradern ermöglicht, einen Basiswert zu kaufen oder zu verkaufen, wenn dieser einen bestimmten Kurs erreicht.
  • Diversifikation: Manchmal fügen Trader ihrem Portfolio verschiedene Assets aus verschiedenen Sektoren hinzu, um das Risiko zu mindern und sich nicht nur auf einen bestimmten Markt zu verlassen. Das nennt man Diversifikation.
  • Risiko-Rendite-Verhältnis: Das Risiko-Rendite-Verhältnis ist das mit einem Handel verbundene Risiko. Mit anderen Worten: Es ist das Maß für die potenziellen Gewinne im Vergleich zu den potenziellen Risiken und wird von Tradern verwendet, um die potenzielle Rentabilität des Marktes zu bewerten. Weitere Informationen zum Risiko-Rendite-Verhältnis finden Sie in unserem Traderleitfaden-Artikel „Grundlegendes zum Risiko-Rendite-Verhältnis“.

Allgemeine Markt- und Handelsbegriffe

Andere allgemeine Markt- und Handelsbegriffe, die für Anfänger hilfreich sein können, sind die folgenden:

  • Bärenmarkt: Bärenmärkte stellen eine Marktsituation dar, in der die Kurse bestimmter Assets gegenüber ihren jüngsten Höchstständen um 20 % oder mehr fallen. Dieser Rückgang kann auf eine negative Marktstimmung, wirtschaftlichen Gegenwind, geopolitische Spannungen und mehr zurückzuführen sein.
  • Bullenmarkt: Im Allgemeinen beschreiben Bullenmärkte einen Anstieg der jüngsten Börsenkurse um 20 % oder mehr. Dieser Begriff kann jedoch manchmal auch verwendet werden, um Märkte zu beschreiben, von denen erwartet wird, dass sie in Zukunft steigen werden. Daher geht diese Art von Marktbedingungen mit einem allgemeinen Optimismus hinsichtlich des zukünftigen Marktwachstums einher. Bullenmärkte können unter anderem auf allgemeinen Optimismus und starke wirtschaftliche Bedingungen zurückzuführen sein.
  • Volatilität: Volatilität ist ein Begriff, den man kennen muss, da er die Natur der Märkte beschreibt. Dieser Begriff bezieht sich auf unvorhersehbare und schnelle Marktkursschwankungen (steigende und fallende Kurse).
  • Hebel: Der Hebel ermöglicht es Ihnen, eine Position auf einem bestimmten Basiswert zu eröffnen, ohne den vollen Geldbetrag zu investieren, der für den Besitz erforderlich ist. Das bedeutet auch, dass sich Ihre Gewinne oder Verluste je nach Ihrer Position multiplizieren können.
  • Margin: Die Margin bezieht sich auf den Kapitalbetrag, der benötigt wird, um eine fremdfinanzierte Position zu eröffnen und aufrechtzuerhalten. Es gibt verschiedene Arten von Handelsmargins. Weitere Informationen zu den einzelnen Arten finden Sie in unserem Traderleitfaden-Artikel unter „Marginanforderungen“.

Eine Infografik der wichtigsten Handelsbegriffe

Wenn Sie neu im Handel sind und sich einige wichtige Begriffe einprägen möchten, können Sie die folgende Infografik zur Terminologie speichern und zur Orientierung heranziehen:

Eine Infografik über Handelsbegriffe

Abgesehen von diesen Begriffen können Trader jederzeit auf die Artikel und Videos des Traderleitfadens von Plus500 oder auf die kostenlose Handelsakademie zurückgreifen, die sich etwas eingehender mit einigen der wichtigsten Handelsbegriffe befasst. Darüber hinaus ist das Internet eine reichhaltige Informationsquelle, die Handelsinteressierte zu ihrem Vorteil nutzen können.

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