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Verwalten Ihres Handelsrisikos: Was ist Risikomanagement?

Beim Einstieg in die volatile Welt des CFD-Handels ist es wichtig, sowohl die inhärenten Risiken zu erkennen, die mit diesem Bereich verbunden sind, als auch sich die Zeit zu nehmen, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, die beim Risikomanagement helfen können. Obwohl Ergebnisse niemals garantiert werden können, werden wir uns in diesem Artikel mit einigen wichtigen Definitionen und Methoden befassen, mit denen CFD-Händler versuchen, das Handelsrisiko zu mindern.

Eine Abbildung eines von einem Händler verwalteten Risikostufen-Barometers

Was ist Risikomanagement?

Das Risikomanagement im Zusammenhang mit dem Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) ist ein kritischer Aspekt, der eine Reihe strategischer Maßnahmen umfasst, die darauf abzielen, die mit Anlageentscheidungen verbundenen Unsicherheiten zu identifizieren, zu bewerten und zu mindern.

Im Kern beinhaltet es eine wachsame Überwachung und einen proaktiven Umgang mit den finanziellen Risiken, die mit dem CFD-Handel verbunden sind. Diese können von Marktvolatilität bis hin zu geopolitischen Ereignissen reichen, die sich auf die Preise der Vermögenswerte auswirken.

Darüber hinaus ist im Bereich des CFD-Handels, in dem potenzielle Gewinne erheblich sein können, Verluste jedoch ebenso, ein effektives Risikomanagement von größter Bedeutung. Es beginnt mit der sorgfältigen Identifizierung verschiedener Risiken, welche die Entwicklung von CFD-Positionen beeinflussen könnten, unabhängig davon, ob sie auf Marktschwankungen, regulatorische Änderungen oder makroökonomische Veränderungen zurückzuführen sind. Durch präzise Analysen bewerten Händler die Wahrscheinlichkeit und das potenzielle Ausmaß dieser Risiken und streben danach, das komplizierte Zusammenspiel zwischen Risiko und Ertrag zu verstehen.

Ein grundlegendes Prinzip des Risikomanagements im CFD-Handel, wie bei jedem Anlageunterfangen, ist die Erkenntnis, dass Risiko und Rendite inhärent miteinander verbunden sind. Angesichts dieser Beziehung müssen Händler das empfindliche Gleichgewicht zwischen der Suche nach Gewinnchancen und dem Schutz vor ungünstigen Marktbewegungen finden. Dies erfordert die Implementierung verschiedener Risikomanagementstrategien, die auf die besonderen Merkmale des CFD-Handels zugeschnitten sind.

Bei der Risikobewertung verlassen sich Händler häufig auf statistische Kennzahlen wie die Standardabweichung, um die Verteilung der Renditen um einen erwarteten Wert abzuschätzen. Durch die Quantifizierung der Unsicherheit erhalten sie Einblicke in die potenziellen Nachteile ihrer Anlageentscheidungen, sodass sie fundierte Entscheidungen treffen können, die auf ihre Risikotoleranz und ihre finanziellen Ziele abgestimmt sind.

Zudem geht ein effektives Risikomanagement über individuelle Handelsüberlegungen hinaus und beinhaltet umfassendere Portfoliomanagementpraktiken. Diversifizierung, Allokation von Vermögenswerten und umsichtige Positionsgrößen gehören zu den Strategien, die verwendet werden, um das Risiko auf verschiedene Vermögenswerte zu verteilen und die Auswirkungen ungünstiger Marktbewegungen auf die Gesamentwicklung des Portfolios zu minimieren.

Letztlich mindert ein gewissenhaftes Risikomanagement nicht nur die Wahrscheinlichkeit erheblicher Verluste, sondern fördert auch die Widerstandsfähigkeit und Stabilität der CFD-Handelsaktivitäten. Umgekehrt kann die Vernachlässigung oder ein unzureichendes Risikomanagement Händler schwerwiegenden finanziellen Folgen aussetzen, was die entscheidende Bedeutung der Integration robuster Risikomanagementpraktiken in CFD-Handelsstrategien unterstreicht.

Die Bedeutung des Risikomanagements im Handel

Nachdem wir nun einige wichtige Aspekte des Risikomanagements definiert haben, wollen wir uns genauer anschauen, warum es für CFD-Händler so wichtig sein kann, wenn sie in diese Arena einsteigen. Beim CFD-Handel ist das Risikomanagement aufgrund der inhärenten Volatilität und Komplexität der Finanzmärkte von größter Bedeutung. Beim CFD-Handel wird auf Kursbewegungen verschiedener Vermögenswerte spekuliert, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen, wodurch sowohl das Gewinnpotenzial als auch das Risiko erhöht werden. Ohne ein effektives Risikomanagement sind Händler einer erhöhten Anfälligkeit für Marktschwankungen, regulatorische Änderungen und unvorhergesehene Ereignisse ausgesetzt, die ihre Kapital- und Anlageziele gefährden.

Daher können Händler durch die Implementierung robuster Risikomanagementpraktiken potenzielle Verluste mindern und gleichzeitig versuchen, die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, die gewünschten finanziellen Ergebnisse zu erzielen. Dies beinhaltet die sorgfältige Identifizierung, Analyse und proaktive Bewältigung der verschiedenen Risiken, die mit dem CFD-Handel verbunden sind, einschließlich Marktvolatilität, Liquiditätsrisiken und Gegenparteirisiken.

Darüber hinaus fördert das Risikomanagement Disziplin und rationale Entscheidungsfindung inmitten der inhärenten Unsicherheit der Finanzmärkte. Es ermutigt Händler, Handelsaktivitäten mit einem strukturierten Rahmen anzugehen, der Strategien wie Positionsgröße, Stop-Loss-Orders und Portfoliodiversifizierung umfasst, um sich vor ungünstigen Marktbewegungen zu schützen.

Darüber hinaus verbessert ein effektives Risikomanagement die allgemeine Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit des Portfolios und hilft Händlern möglicherweise dabei, Marktabschwünge zu überstehen. Durch ein umsichtiges Risikomanagement sind Händler möglicherweise besser in der Lage, Kompromisse zwischen Risiko und Rendite einzugehen, potenzielle Marktchancen zu nutzen und die finanzielle Stabilität während ihrer gesamten CFD-Handelsaktivitäten aufrechtzuerhalten.

Letztlich ist die Integration umfassender Risikomanagementpraktiken in der dynamischen und wettbewerbsintensiven Landschaft des CFD-Handels unerlässlich, um Abwärtsrisiken zu mindern, das Kapital zu erhalten und nachhaltige Anlageerfolge zu erzielen.

Welche Risiken bestehen beim Trading?

Im Finanzbereich stellen Differenzkontrakte (CFDs) gehebelte Produkte dar, die Händlern die Möglichkeit bieten, auf die Preisbewegungen verschiedener Vermögenswerte zu spekulieren, ohne die zugrunde liegenden Wertpapiere zu besitzen. Diese Hebelwirkung bietet zwar höhere Renditen mit einer geringen ursprünglichen Investition, erhöht aber auch die mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken, was neben Gewinnen möglicherweise zu erheblichen Verlusten führen kann.

Zu den mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken gehören das Gegenparteirisiko, das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko.

  • Gegenparteirisiko: Beim CFD-Handel schließen Händler im Wesentlichen Verträge mit CFD-Anbietern ab und setzen sich so den Gegenparteien des Anbieters und anderen Kunden aus. Sollte der Anbieter seinen finanziellen Verpflichtungen ganz oder teilweise nicht nachkommen, kann dies dazu führen, dass der Händler erhebliche Verluste erleidet. Die Glaubwürdigkeit eines Anbieters hängt von Faktoren wie Ruf, ausreichenden finanziellen Ressourcen und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ab. Dies unterstreicht die Bedeutung einer gründlichen Sorgfaltspflicht vor der Auswahl eines CFD-Anbieters.

  • Marktrisiko: CFDs sind derivative Instrumente, die an die Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte gebunden sind, wie z. B. Aktien, die Händler Marktvolatilität und Unberechenbarkeit aussetzen. Trotz fundierter Spekulationen können unvorhergesehene Ereignisse, Änderungen der Marktbedingungen oder der Regierungspolitik zu schnellen und ungünstigen Schwankungen der Vermögenswerte führen. Selbst geringfügige Änderungen der Marktbedingungen können enorme Auswirkungen auf die Renditen haben und möglicherweise zu Margin Calls führen oder vorzeitige Positionsschließungen mit Verlust erforderlich machen.

  • Liquiditätsrisiken und -lücken: Eine unzureichende Marktliquidität für die Basiswerte kann CFD-Kontrakte illiquide machen und Anbieter dazu zwingen, zusätzliche Margenzahlungen zu verlangen oder Kontrakte zu nicht optimalen Preisen abzuschließen. Darüber hinaus kann die Schnelllebigkeit der Finanzmärkte zu „Lücken“ führen, bei denen der Ausführungspreis erheblich vom vereinbarten Preis abweicht, was zu suboptimalen Ergebnissen für Händler führt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der CFD-Handel zwar Gewinnchancen bietet, aber auch erhebliche Risiken birgt, die zu Verlusten führen können. Der Einsatz von Tools zur Risikominderung wie Stop-Loss-Orders kann helfen, diese Risiken zu bewältigen. Händler müssen jedoch wachsam bleiben und das Potenzial erheblicher Verluste anerkennen, die mit gehebelten Produkten wie CFDs verbunden sein können. Das Verständnis und die Bewertung dieser Risiken sind für eine fundierte Entscheidungsfindung und ein umsichtiges Risikomanagement im CFD-Handel von größter Bedeutung.

Arten des Risikomanagements

Um sich in der dynamischen Landschaft des Handels mit Differenzkontrakten (CFDs) zurechtzufinden, ist ein umfassendes Verständnis der Risikomanagementstrategien erforderlich. In diesem Zusammenhang geht das Risikomanagement über bloße Spekulationen hinaus und umfasst eine sorgfältige Bewertung und strategische Entscheidungsfindung. Zwei grundlegende Ansätze für das Risikomanagement im CFD-Handel drehen sich um das Beta- und das passive Risikomanagement sowie das Alpha- und das aktive Risikomanagement. Jede Methode bietet Händlern einzigartige Einblicke und Tools, um sich in der Komplexität des Marktes zurechtzufinden.

Beta- und passives Risikomanagement

Eine Art des Risikomanagements beim CFD-Handel dreht sich um Verhaltenstendenzen und wird als „Drawdown“ bezeichnet. Ein Drawdown bezieht sich auf jeden Zeitraum, in dem die Rendite eines Vermögenswerts im Vergleich zu einem früheren Höchstwert negativ ist. Er bewertet das Ausmaß, die Dauer und die Häufigkeit negativer Perioden und gibt Aufschluss über das Risikoprofil des Vermögenswerts.

Beta, eine weitere wichtige Kennzahl, bewertet das Marktrisiko oder die Volatilität. Hier werden Kovarianzstatistiken verwendet, wobei ein Beta größer als 1 auf eine höhere Volatilität als der Markt hindeutet und ein Beta unter 1 auf eine geringere Volatilität hindeutet. Beta hilft bei der Unterscheidung zwischen passivem und aktivem Risiko. Das passive Risiko, quantifiziert durch Beta, ist das Risiko, das der Korrelation eines Portfolios mit dem Markt innewohnt, während das aktive Risiko (Alpha) die Überrendite ist, die über die Marktentwicklung hinaus erzielt wird.

Alpha- und Aktives Risikomanagement

Alpha, das Maß für Überrenditen, wird von Anlageverwaltern oder Händlern genutzt, die eine aktive Strategie verfolgen. Diese Überrendite wird durch verschiedene Taktiken wie der Auswahl der Vermögenswerte, Sektoranalyse und technische oder Fundamentalanalysen erzielt. Das Alpha-Risiko begleitet diese Strategien und steht für die Unsicherheit im Zusammenhang mit den Handelsergebnissen. Wenn beispielsweise ein CFD-Investor die Gewichtung des Portfolios im Energiesektor erhöht und auf einen Überschuss wettet, könnten unerwartete wirtschaftliche Entwicklungen zu einer im Vergleich zur Benchmark unterdurchschnittlichen Wertentwicklung führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risikomanagement im CFD-Handel die Bewertung von Drawdowns, das Verständnis von Beta als Maß für das Marktrisiko und die aktive Suche nach Alpha durch strategische Anlageentscheidungen umfasst. Aktive Manager sind bestrebt, Chancen zur Erzielung von Überrenditen zu nutzen, setzen Anleger jedoch dem Risiko einer potenziellen unterdurchschnittlichen Wertentwicklung aus, wenn ihre Wetten nicht wie erwartet zustande kommen.

Plus500-Risikomanagement-Tools

Plus500 bietet CFD-Händlern eine Reihe effektiver Risikomanagement-Tools, um die Kontrolle über ihre Positionen zu verbessern:

  • „Bei Gewinn schließen“- und „Bei Verlust schließen“-Orders: Diese Orders ermöglichen es Händlern, vorher festgelegte Ausstiegspunkte für ihre Positionen festzulegen. Eine „Bei Gewinn schließen“-Order ermöglicht es Händlern, sich Gewinne zu sichern, indem sie ein Kursziel angeben, bei dem ihre Position automatisch geschlossen wird, während eine „Bei Verlust schließen“-Order potenzielle Verluste minimiert, indem ein Kursniveau festgelegt wird, bei dem die Position geschlossen wird, um weitere Abwärtsbewegungen zu begrenzen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Ausführung aufgrund der Marktvolatilität möglicherweise nicht zum exakt angegebenen Preis erfolgt, was möglicherweise zu Slippage führen kann.

  • Garantierte Stopp-Orders: Dieses Tool begrenzt potenzielle Verluste absolut, indem es sicherstellt, dass die Position eines Händlers unabhängig von den Marktbedingungen automatisch bei einem bestimmten Preis geschlossen wird. Für garantierte Stopp-Orders fällt eine zusätzliche Spread-Gebühr an und sie sind nur für bestimmte Instrumente verfügbar.

  • Trailing Stopp-Orders: Bei Trailing Stopp-Orders können Händler ihre „Bei Verlust schließen“-Order automatisch anpassen, wenn sich der Markt zu ihren Gunsten bewegt. Diese Funktion hilft dabei, Gewinne zu sichern und gleichzeitig potenzielle Verluste zu begrenzen. Händler können Parameter festlegen, um die „Bei Verlust schließen“-Order anhand vordefinierter Kriterien anzupassen und so ein effektives Risikomanagement während des gesamten Handelsprozesses sicherzustellen.

Weitere Informationen zu diesen Tools finden Sie auf unserer speziellen Risikomanagement-Tools-Seite.

Risikomanagementstrategien: Möglichkeiten, Ihr Risiko zu verwalten

Um die Komplexität des CFD-Handels zu bewältigen, sind sorgfältige Risikomanagementstrategien erforderlich, um das Kapital zu schützen und die Handelsperformance zu optimieren. Im Folgenden werden wir uns einige gängige Methoden ansehen, mit denen Händler ihr Handelsverhalten angesichts der unvermeidlichen Risiken, die mit dem CFD-Handel verbunden sind, anpassen:

  • Ein-Prozent-Regel: Ein grundlegendes Prinzip im Risikomanagement für CFD-Händler ist die Ein-Prozent-Regel. Diese Richtlinie schlägt vor, nicht mehr als 1 % Ihres Handelskapitals einem einzelnen Handel zuzuweisen. Wenn Sie beispielsweise ein Handelskonto mit 10.000 USD haben, sollte keine Position 100 USD überschreiten. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Auswirkungen einzelner Handelsverluste auf Ihr Gesamtportfolio zu mildern. Viele Händler, insbesondere solche mit kleineren Konten, halten sich gewissenhaft an diese Regel, obwohl einige das Limit je nach Risikotoleranz und Finanzkapazität auf 2 % erhöhen. Durch die Einhaltung der Ein-Prozent-Regel wollen Händler ihr Kapital schützen und verhindern, dass erhebliche Kursverluste ihre Handelsperformance beeinträchtigen.

  • Berechnung der erwarteten Rendite: Ein weiterer wichtiger Aspekt des Risikomanagements beim CFD-Handel ist die Berechnung der erwarteten Rendite jedes Handels. Diese Berechnung beinhaltet die Schätzung der potenziellen Gewinne und Verluste auf der Grundlage vordefinierter Stop-Loss- und Take-Profit-Punkte. Durch die Quantifizierung der erwarteten Rendite erhalten Händler ein systematisches Rahmenwerk für die Bewertung von Handelschancen und die Rationalisierung ihres Entscheidungsprozesses. Die Formel [(Gewinnwahrscheinlichkeit) x (Take Profit % Gewinn)] + [(Verlustwahrscheinlichkeit) x (Stop-Loss % Verlust)] hilft Händlern, das Risiko-Rendite-Verhältnis jedes Handels objektiv einzuschätzen. Unabhängig davon, ob sie auf historischen Daten oder der Intuition der Händler basiert, ermöglicht die Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten den Händlern, Trades mit den höchsten erwarteten Renditen zu vergleichen und zu priorisieren, wodurch die allgemeine Handelseffizienz und Rentabilität verbessert werden.

  • Diversifizierung: Diversifizierung ist ein Eckpfeiler der Risikomanagementstrategie im CFD-Handel. Durch die Verteilung der Investitionen auf verschiedene Anlageklassen, Branchen und geografische Regionen können Händler die Auswirkungen ungünstiger Marktbewegungen auf ihre Portfolios reduzieren. Diversifizierung trägt zur Minimierung des Konzentrationsrisikos bei und erhöht das Potenzial für stabile, langfristige Renditen. Anstatt das gesamte Kapital einem einzigen Handel oder Vermögenswert zuzuweisen, verteilen Händler Ressourcen auf eine Reihe von Chancen und stellen so sicher, dass Verluste aus Anlagen mit schlechter Wertentwicklung durch Gewinne anderer ausgeglichen werden. Dieser umsichtige Ansatz bei der Portfoliogestaltung ist unerlässlich, um Risiken zu minimieren und Kapital unter volatilen Marktbedingungen zu erhalten.

  • Hedging: Hedging ist eine Risikomanagementtechnik, die von CFD-Händlern eingesetzt wird, um ihre Positionen vor ungünstigen Preisbewegungen zu schützen. Es beinhaltet das Öffnen einer Position oder das Ergreifen von Maßnahmen, um potenzielle Verluste in einer anderen Position auszugleichen. Beispielsweise können Händler ihr Engagement in einem bestimmten Vermögenswert absichern, indem sie bei ähnlichen Derivaten oder Optionskontrakten eine Gegenposition einnehmen. Durch Hedging versuchen Händler, das Abwärtsrisiko zu minimieren und gleichzeitig das Gewinnpotenzial in ihrer primären Position zu wahren. Dieser strategische Ansatz ermöglicht es Händlern, unsichere Marktbedingungen mit größerer Zuversicht und Widerstandsfähigkeit zu bewältigen und die Auswirkungen der Marktvolatilität auf ihre allgemeine Handelsperformance zu reduzieren.

Fazit

In der dynamischen Welt des CFD-Handels sind das Verstehen und Verwalten von Risiken von größter Bedeutung für den Erfolg. Die Anwendung und Verfeinerung verschiedener Strategien sowie die Nutzung verfügbarer Risikomanagement-Tools können für CFD-Händler von entscheidender Bedeutung sein. Obwohl Risiken inhärent sind, ist ein proaktives Risikomanagement der Schlüssel zur Erzielung nachhaltiger Anlageergebnisse. Indem Händler das Zusammenspiel von Risiko und Chance erkennen, können sie ein empfindliches Gleichgewicht finden, indem sie die Chancen maximieren und gleichzeitig potenzielle Nachteile abschwächen. Letztlich ist die Integration robuster Risikomanagementpraktiken in CFD-Handelsstrategien ein wichtiger Bestandteil der Handelserfahrung eines jeden Marktteilnehmers.

FAQs

Was ist Risikomanagement beim Trading?

Risikomanagement beim Trading bezieht sich auf die Umsetzung strategischer Maßnahmen zur Identifizierung, Bewertung und Minderung von Unsicherheiten in Bezug auf Investitionsentscheidungen, um das Kapital zu sichern und die Entwicklung beim Trading zu optimieren.

Worin besteht der Unterschied von „Stopp-Loss“ und „Take-Profit“?

„Stopp-Loss“ steht für eine Order zum Verkauf eines Wertpapiers, der erteilt wird, sobald dieses einen bestimmten Kurs erreicht, mit dem Ziel, Verluste zu begrenzen. ‚Take-Profit‘ hingegen bezeichnet eine bedingte Order zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers, sobald dieses einen bestimmten Kurs erreicht, wobei der gezahlte oder erhaltene Preis begrenzt ist.

Wie berechnet man das Risiko beim Trading?

Das Risiko beim Trading kann durch Abschätzung potenzieller Gewinne und Verluste anhand vorab festgelegter Stopp-Loss- und Take-Profit-Punkte berechnet werden, wobei ein systematischer Ansatz wie [Gewinnwahrscheinlichkeit x (Take-Profit-Gewinn in %)] + [Verlustwahrscheinlichkeit x (Stopp-Loss-Verlust in %)] zugrunde gelegt wird.

Was versteht man unter der Ein-Prozent-Regel im Risikomanagement?

Die Ein-Prozent-Regel besagt, dass nicht mehr als 1 % des gesamten Handelskapitals für ein einzelnes Handelsgeschäft verwendet werden sollte, um die Auswirkungen einzelner Handelsverluste auf das Gesamtportfolio zu mindern und somit das Kapital zu sichern und erhebliche Verluste zu vermeiden.

Alle Informationen oder Kommentare auf dieser Seite werden nach bestem Wissen und Gewissen und nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken veröffentlicht. Diese Informationen sollen Ihnen helfen, den CFD-Handel, seine wichtigsten Merkmale und Eigenschaften sowie die damit verbundenen Risiken kennenzulernen und zu verstehen. Sie stellen keine Finanz-, Anlage- oder sonstige Beratung dar, auf die Sie sich verlassen können. Jegliche Verweise auf vergangene Wertentwicklungen, historische Renditen, Zukunftsprognosen und statistische Vorhersagen sind keine Garantie für zukünftige Renditen oder zukünftige Wertentwicklungen. Alle Maßnahmen, die Sie aufgrund dieser Informationen ergreifen, erfolgen ausschließlich auf Ihr eigenes Risiko, und Plus500 haftet nicht für etwaige Verluste und/oder Schäden. Sie werden aufgefordert, wahrheitsgemäße, verlässliche und genaue Angaben zu machen, damit wir Ihren Kenntnisstand und Ihre bisherigen Handelserfahrungen mit CFDs im Rahmen des Kontoeröffnungsprozesses beurteilen können (ein Prozess, der als „Beurteilung der Eignung“ bezeichnet wird). Wenn wir feststellen, dass CFD-Dienstleistungen in Bezug auf Ihren Erfahrungsstand und/oder Ihr Wissen über CFDs nicht geeignet sind, werden wir Sie benachrichtigen und es könnte sein, dass wir nicht in der Lage sind, Ihnen ein Handelskonto bei uns anzubieten.

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