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AMD-Aktienleitfaden: So traden Sie mit Advanced Micro Devices-CFDs

Änderungsdatum: 06.10.2024

Advanced Micro Devices Inc. (AMD) ist ein globales Halbleiterunternehmen, das Mikroprozessoren, Grafikprozessoren (GPUs) und System-on-Chip-Lösungen für verschiedene Märkte herstellt, darunter Rechenzentren, Gaming und eingebettete Systeme. AMD hat stark in Technologien für künstliche Intelligenz (KI) investiert, was das Interesse großer Technologieunternehmen wie Microsoft (MSFT) und Meta Platforms (META) geweckt hat.

Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über das Trading mit AMD-Aktien. Wir werden die Marktentwicklung von AMD untersuchen und die wichtigsten Faktoren hervorheben, welche die Aktienpreise beeinflussen.

Darüber hinaus werden wir verschiedene Strategien für das AMD-Trading untersuchen, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf dem Trading mit Aktien-CFDs liegt. Egal, ob Sie ein erfahrener Trader sind oder gerade erst anfangen, dieser Leitfaden soll Ihnen wertvolle Einblicke für das effektive Trading mit Aktien von Advanced Micro Devices Inc. bieten.

Abbildung eines Halbleiterchips.

TL;DR

  • AMD ist ein führendes Halbleiterunternehmen, das für seine Innovationen bei Mikroprozessoren, GPUs und System-on-Chip-Lösungen in verschiedenen Branchen bekannt ist.
  • Das Wachstum von AMD, das auf Fortschritte bei der KI zurückzuführen ist, hat es zu einer beliebten Wahl unter Tradern gemacht. AMD wurde 1969 gegründet und erlebte bedeutende Höhen und Tiefen, wobei 2021 und 2024 aufgrund strategischer Fortschritte und des Marktinteresses bemerkenswerte Höchststände verzeichnet wurden.
  • Produkteinführungen, Dynamik von Angebot und Nachfrage, Wettbewerb und Fusionen/Übernahmen sind wichtige Einflussfaktoren auf die AMD-Aktie.

Warum AMD-Aktien handeln?

Advanced Micro Devices Inc. gewann 2023 an Popularität, da die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) das Geschäftspotenzial des Unternehmens deutlich machten. Die Einführung von ChatGPT durch OpenAI im November 2022 erneuerte das Interesse an KI und veranlasste viele Technologieunternehmen, sich auf diesen wachsenden Markt zu konzentrieren.

Grand View Research berichtete, dass der KI-Markt 2023 fast 200 Milliarden US-Dollar an Wert erreichte. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Markt bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 37 % wachsen wird. Dieses Wachstum und die positiven Aussichten haben zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach AMDs Grafikprozessoren (GPUs) geführt, die für das Training von KI-Modellen von entscheidender Bedeutung sind.

Von Juli 2023 bis Juli 2024 stiegen die AMD-Aktien um über 30 %, was das Vertrauen der Trader in die Zukunft des Unternehmens zeigt. Diese Faktoren können AMD potenziell zu einer attraktiven Wahl für Trader machen, die vom expandierenden KI-Markt und dem Wachstum des Unternehmens profitieren möchten.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist jedoch keine Garantie für künftige Ergebnisse.

Geschichte der AMD-Aktie

Advanced Micro Devices Inc. wurde am 1. Mai 1969 als Startup aus dem Silicon Valley gegründet. Der Börsengang (IPO) fand am 27. September 1972 statt. 620.000 Aktien wurden zu jeweils 15,50 US-Dollar ausgegeben, was 7,5 Millionen US-Dollar einbrachte.

Ab dem 15. Oktober 1979 wurde AMD an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt. Am 2. Januar 2015 wechselte das Unternehmen an die NASDAQ-Börse, wo sie im Juli 2024 immer noch gehandelt wird.

Nur sechs Monate nach dem Wechsel von der NYSE an die NASDAQ erreichten die Aktienpreise von AMD im Juli 2015 ein Allzeittief von 1,69 US-Dollar. Dennoch verzeichnete das Unternehmen im Laufe des Jahres eine bemerkenswerte Trendwende, die auf neue Produkte und eine verbesserte Rentabilität zurückzuführen war. Im Dezember notierte die Aktie bei 2,89 US-Dollar, was einem Anstieg von 71 % entspricht.

Von 2018 bis 2021 verzeichneten die AMD-Aktien insgesamt einen stetigen Wertzuwachs, obwohl sie im Laufe der Zeit einige Hochs und Tiefs erlebten. Ein bemerkenswerter Höhepunkt war am 22. September 2018, als die AMD-Aktie 31,07 US-Dollar erreichte. Dieser Anstieg war möglicherweise auf die erheblichen Marktanteilsgewinne von AMD gegenüber Intel und die robusten Verkäufe seiner Ryzen-Prozessoren zurückzuführen. Bei Mindfactory, einem bekannten deutschen Online-Händler, der sich auf Computerhardware spezialisiert hat, stieg beispielsweise der Marktanteil von AMD auf fast 65 %, während der Anteil von Intel auf rund 35 % fiel.

Ende 2021 erreichte die AMD-Aktie am 28. November ihren Höchststand bei 156,93 US-Dollar. Die Werte begannen jedoch später in diesem Jahr zu sinken und fielen bis Oktober 2022 weiter. Im Jahr 2023 erholte sich die Aktie des Unternehmens, als die Begeisterung für seine KI-Chips für Rechenzentren zunahm.

Die AMD-Aktie erreichte am 7. März 2024 ein Allzeithoch von 211,38 US-Dollar. Am 14. Juli 2024 überstieg die Marktkapitalisierung von AMD 233 Milliarden US-Dollar, wobei die Aktie bei 183,71 US-Dollar pro Stück gehandelt wurde.

Was bewegt den Wert der AMD-Aktie

Die Aktienpreise von AMD schwanken ständig aufgrund ihrer Leistung und Rentabilität sowie der allgemeinen Marktlage und der öffentlichen Meinung gegenüber dem Unternehmen. Zu den spezifischen Einflussfaktoren, die sich auf die AMD-Aktienkurse auswirken können, gehören:

  • Produkteinführungen: Neue Produkte, die auf den Markt kommen, können sich je nach Erfolg oder Misserfolg auf die Preise in beide Richtungen auswirken. Im Dezember 2023 kündigte AMD die Einführung seiner KI-GPU als Konkurrenz von Nvidia an, und am darauffolgenden Tag stiegen die Preise um fast 10 %.
  • Angebot und Nachfrage: Eine erhöhte oder verringerte Nachfrage nach dem Produkt eines Unternehmens kann dazu führen, dass die Aktienpreise steigen oder fallen. Die AMD-Aktienpreise fielen 2022, als die allgemeinen PC-Lieferungen aufgrund der steigenden Inflation und der Verlangsamung der PC-Verkäufe um 16 % zurückgingen.
  • Strategische Partnerschaften: Strategische Partnerschaften, insbesondere mit etablierten Unternehmen, können die Aktienkurse erheblich beeinflussen, indem sie das Vertrauen der Trader stärken. Die AMD-Preise stiegen im Mai 2024, als der Computergigant Microsoft ankündigte, AMD-KI-GPUs zur Optimierung der KI-Funktionen in seinem Azure-Cloud-Dienst zu verwenden.
  • Akquisitionen und Fusionen: Nachrichten über Unternehmen, die neue Vermögenswerte erwerben, können die Aktienpreise in beide Richtungen treiben, je nachdem, wie die Umstände des Erwerbs aussehen. Im Februar 2022 erreichten die AMD-Preise einen neuen Höchststand, nachdem das Unternehmen die Übernahme des Halbleiterunternehmens Xilinx im Rahmen eines Aktiendeals im Wert von rund 49 Milliarden US-Dollar angekündigt hatte.

Während Trader Faktoren analysieren, die in der Vergangenheit die Preisbewegungen beeinflusst haben, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht immer auf das zukünftige Marktverhalten hindeutet.

So traden Sie mit AMD-Aktien

Es gibt verschiedene Methoden für den Handel mit AMD-Aktien, darunter, aber nicht beschränkt auf:

  • Den traditionellen Aktienmarkt: Trader können AMD-Aktien an Börsen wie der NYSE oder NASDAQ kaufen, halten oder verkaufen und Tradingentscheidungen auf der Grundlage der Marktbedingungen treffen.
  • Börsengehandelte Fonds (ETFs): AMD ist in über 300 ETFs enthalten, wie dem VanEck Semiconductor UCITS ETF, der im Juli 2024 mit 7,79 % die größte Gewichtung der AMD-Aktie hatte.
  • Differenzkontrakte (CFDs): CFDs ermöglichen es Tradern, auf Preisänderungen zu spekulieren, ohne den Basiswert zu besitzen.

AMD CFD-Handel

CFDs sind eine Art Finanzderivat, mit dem Sie auf die Aktienpreisbewegungen von AMD spekulieren können, ohne die tatsächlichen Aktien besitzen zu müssen.

Sie können sich entscheiden, eine Kaufposition einzuleiten oder eine „Long-Position“ einzugehen, da Sie einen möglichen Anstieg des Aktienpreises erwarten.

Wenn Marktsignale jedoch auf einen Rückgang der Nachfrage nach AMD-Produkten oder auf eine verstärkte Konkurrenz durch Unternehmen wie Nvidia hindeuten, könnten Sie sich für eine Verkaufsposition oder „go short“ entscheiden, was einen möglichen Rückgang des Aktienpreises vorhersagt.

Ein wesentliches Merkmal des Trading mit AMD-CFDs ist der Einsatz von Leverage. Durch Leverage können Sie mit einem geringeren anfänglichen Kapitalaufwand eine prominentere Position in der AMD-Aktie kontrollieren. Dies kann Ihre potenziellen Gewinne erhöhen, erhöht aber auch das Risiko erheblicher Verluste, da sowohl Gewinne als auch Verluste auf der Grundlage des Gesamtwerts der Position berechnet werden, nicht nur auf Ihrem Anfangskapital.

Wenn Sie sich entscheiden, Ihren AMD-CFD-Kontrakt zu schließen, erhalten oder zahlen Sie die Differenz zwischen dem Schluss- und dem Eröffnungskurs. Auf diese Weise können Sie potenziell von den Schwankungen des AMD-Aktienpreises profitieren, aber es bedeutet auch, dass Sie dem Risiko erheblicher Verluste ausgesetzt sind, wenn sich der Markt gegen Ihre Position bewegt.

AMD-Handelszeiten

AMD wird an der NASDAQ-Börse in New York gehandelt, die montags bis freitags von 09:30 bis 16:00 Uhr EST (GMT-4) geöffnet ist. Die NASDAQ bietet auch den vorbörslichen Handel von 04:00 bis 09:30 EST und den Handel außerhalb der Geschäftszeiten von 16:00 bis 20:00 EST an.

Beachten Sie bitte, dass die Handelszeiten für AMD auf der Plus500-Plattform abweichen können.

Risikomanagement für den AMD-CFD-Handel

Ein effektives Risikomanagement ist im CFD-Trading aufgrund der inhärenten Volatilität und Komplexität der Finanzmärkte von entscheidender Bedeutung. Mit soliden Strategien können Trader möglicherweise Verluste aufgrund von Marktschwankungen, regulatorischen Änderungen und unvorhergesehenen Ereignissen, die ihre finanziellen Ziele gefährden, minimieren.

Plus500 bietet mehrere Risikomanagement-Tools, mit denen CFD-Trader ihre Positionen effektiver kontrollieren können. Beispielsweise können Trader mit Aufträgen „Close at Profit“ (Stop-Limit) und „Close at Loss“ (Stop-Loss) einen bestimmten Preis festlegen, zu dem ihre Positionen geschlossen werden, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen, wenn eine neue Position eröffnet oder eine bestehende geändert wird.

Wenn Sie beispielsweise glauben, dass die AMD-Aktie aufgrund einer neuen AI-GPU-Einführung steigen wird, können Sie einen Stop-Loss festlegen, um potenzielle Verluste zu begrenzen, falls der Preis unerwartet fällt.

Um das Risiko weiter zu kontrollieren, können Sie Ihrer Tradingposition eine garantierte Stop-Order hinzufügen, die eine absolute Obergrenze für Ihren potenziellen Verlust festlegt. Diese Order stellt sicher, dass Ihre Position automatisch zu einem bestimmten Preis geschlossen wird, auch wenn sich die AMD-Aktie deutlich gegen Sie bewegt, wodurch das Risiko einer Slippage ausgeschlossen wird.

Für Garantierte Stopp-Aufträge fällt jedoch eine zusätzliche Spread-Gebühr an und sie sind nur für bestimmte Instrumente verfügbar. Wenn diese Art von Auftrag für ein Instrument verfügbar ist, wird auf der Plattform ein Kontrollkästchen angezeigt, nachdem Sie das Kontrollkästchen „Bei Verlust schließen“ ausgewählt haben.

Fazit zum AMD-Aktienhandel

Advanced Micro Devices Inc. ist ein globales Halbleiterunternehmen, das sich auf Mikroprozessoren, GPUs und KI-Technologien spezialisiert hat. Es hat bei großen Technologieunternehmen viel Aufmerksamkeit erregt.

Der Aktienwert von AMD wird von verschiedenen Faktoren wie Produkteinführungen, Angebot und Nachfrage sowie Wettbewerbspositionierung beeinflusst. Trading mit AMD-CFDs bietet eine Möglichkeit, von diesen Preisbewegungen zu profitieren, obwohl die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist.

Händler sollten fundierte Entscheidungen treffen und Risikomanagementinstrumente einsetzen, um ihr Kapital zu schützen und potenzielle Verluste zu minimieren.

Sollten Sie sich für das Trading mit Advanced Micro Devices Inc.-CFDs begeistern, können Sie bei Plus500 mit dem Trading von AMD-CFDs beginnen.

Häufig gestellte Fragen

AMD ist zusammen mit mehreren anderen Chipherstellern, darunter Nvidia und Intel Corp., im S & P 500 -Index enthalten. Stand Mai 2024 beträgt die Gewichtung von AMD 0,57

Stand Juli 2024 hat Advanced Micro Devices Inc. seit seiner Gründung sechs Aktiensplits durchlaufen. Diese Aktiensplits fanden wie folgt statt:

  • 27. September 1978
  • 24. September 1979
  • 22. September 1980
  • 27. September 1982
  • 22. Juli 1983
  • 7. August 2000

Diese Splits waren Teil der Strategie von AMD, seine Aktien einem breiteren Spektrum von Tradern zugänglich zu machen und dadurch die Liquidität und Marktbeteiligung zu erhöhen.

Stand Juli 2024 bietet AMD keine Aktiendividenden an, sondern gibt den Aktionären Kapital durch Aktienrückkauf zurück.

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