Psychologie des kurzfristigen Handels
In diesem Video widmet sich Roger Hawes, Analyst der Corellian Academy, den psychologischen Aspekten des kurzfristigen CFD-Handels und erläutert die damit verbundenen Problematiken und Strategien. Beim kurzfristigen CFD-Handel, der schnelle Entscheidungen in einem dynamischen Umfeld erfordert, in dem Trader Gewinne mitnehmen und Verluste rasch reduzieren müssen, ist eine schnelle Entscheidungsfindung Voraussetzung. Eine Entscheidungsfindung wird ohne vorgegebene Schutzebenen deutlich komplexer.
Nach Meinung von Hawes wäre es von Vorteil, hinter jedem Handel ein Thema oder eine Strategie zu verfolgen und einen strukturierten Ansatz zu entwickeln. Des Weiteren ist es wichtig, sich mit dem gewählten Handelsprodukt vertraut zu machen und einen angemessenen Grad an Risiko festzulegen. Ferner sollte ein zu hoher oder zu niedriger Hebeleffekt vermieden werden, da dies die Entscheidungsfindung beeinträchtigen und zu erheblichen Verlusten und emotionaler Verzweiflung führen kann.
Ein gründliches Verständnis der Marktlage, vergangener und bevorstehender Ereignisse sowie der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die allgemeine Vorbereitung eines Traders.
Auch die Bedeutung von Disziplin und die Vermeidung von übermäßigem Handel während volatiler und dynamischer Märkte wird hier hervorgehoben.
Schließlich kann es für Trader durchaus hilfreich sein, ihre Erfolge und Misserfolge zu analysieren, um ihre allgemeine Handelsstrategie zu optimieren, indem sie ihre täglichen Handelsmuster auswerten und daraus lernen.
Abschließend lässt sich festhalten, dass der kurzfristige Handel mit Herausforderungen und psychologischen Aspekten wie der Notwendigkeit einer schnellen Entscheidungsfindung, der Beherrschung von Emotionen sowie der Anpassung an die Marktvolatilität behaftet ist. Dementsprechend sind eine strukturierte und disziplinierte Denkweise und das Lernen aus jeder Handelssitzung entscheidend für den Gesamterfolg.