Stop-Loss-Richtlinien
In diesem Video behandelt Roger Hawes, Analyst der Corellian Academy, die Wichtigkeit der Einbeziehung von Stop-Loss-Richtlinien in Handelsstrategien.
Laut Hawes müssen Handelsstrategien einem strukturierten Prozess folgen, da dies eine entscheidende Komponente der Auftragsverwaltung ist.
Ferner unterstreicht Hawes die Bedeutung eines strukturierten Prozesses bei der Entwicklung einer Handelsstrategie und hebt dessen entscheidende Rolle bei der Auftragsverwaltung hervor.
Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, die Ängste zu erkennen und anzugehen, mit denen sich Händler während ihrer Handelsbestrebungen konfrontiert sehen können. Eine der häufigsten Ängste betrifft die Platzierung von Stop-Loss-Orders und den Widerwillen der Händler, Verluste zu erleiden.
Als Antwort auf diese Befürchtung rät Hawes, die Unvermeidbarkeit von Verlusten beim Handel zu akzeptieren, um die Umsetzung von Stop-Loss-Strategien zu vereinfachen.
Hawes schlägt also vor, die Unvermeidbarkeit von Verlusten beim Handel zu akzeptieren, um die Umsetzung von Stop-Loss-Strategien einfacher zu gestalten. Dementsprechend besteht das vorrangige Interesse von Stop-Loss-Orders darin, potenzielle Verluste zu begrenzen und sich abzusichern.
Durch das Setzen eines Stop-Loss auf ein vorher festgelegtes Volumen können Händler sicherstellen, dass ihre Verluste in Grenzen gehalten werden. Dadurch wissen Händler, dass sie auch dann geschützt sind, wenn sich das Marktgeschehen gegen sie wendet, wodurch der Stop-Loss die emotionale Bindung an einen Handel verringert.
Das Video geht ferner auf praktische Überlegungen ein, die bei der Platzierung von Stop-Loss-Orders zu berücksichtigen sind, einschließlich der Identifizierung wichtiger Unterstützungs- und Widerstandsniveaus.
Ein wesentlicher Aspekt betrifft die Ausrichtung des Stop-Loss-Niveaus auf den Betrag, den Händler bei einem Handel zu riskieren bereit sind. Hawes geht auf den häufigen Fehler ein, die Positionsgrößen zur Beibehaltung der Hebelwirkung anzupassen. So fordert er die Händler auf, die Positionen stattdessen entsprechend dem erforderlichen Schutzgrad anzupassen, damit die Positionen nicht geschlossen werden, wenn der Markt ein wenig schwankt. Zur Verdeutlichung eines angemessenen Stop-Loss-Niveaus wird ein Beispiel aus dem Währungshandel herangezogen.