Leitfaden für Anfänger zum CFD-ETF-Handel
CFDs auf Exchange Traded Funds (ETFs) können Anlegern ein hohes Maß an Flexibilität, Diversifikation und Kosteneffizienz bieten. Im Gegensatz zu Investmentfonds werden ETFs während der gesamten Marktzeiten kontinuierlich gehandelt und bieten Flexibilität in Echtzeit. Sie bieten eine Beteiligung in verschiedenen Vermögenswerten, von Aktien bis Rohstoffen.
Trotz der Vorteile wie niedrige Kosten und Liquidität gehören zu den Herausforderungen eine begrenzte Diversifikation und emotionaler Handel. Vom Aufbau diversifizierter Portfolios bis hin zu fortschrittlichen Absicherungen bietet dieser Leitfaden Händlern Strategien, um den CFD-ETF-Handel effektiv zu steuern und die Anlageergebnisse zu verbessern.
ETFs 101: Was sind ETFs?
Um bei ETF-CFDs die bestmöglichen Handelsentscheidungen zu treffen, ist es wichtig, die Art des dem Kontrakt zugrunde liegenden Vermögenswerts zu verstehen. Ein börsengehandelter Fonds (ETF) dient als gepooltes Investmentpapier, das mit einer einzelnen Aktie vergleichbar ist und sich von einem Investmentfonds dadurch unterscheidet, dass er den ganzen Tag über kontinuierlich gehandelt wird. Im Gegensatz zu Investmentfonds, die nach Marktschluss nur einmal täglich gehandelt werden, ermöglichen ETFs Anlegern, während der Handelszeiten Anteile zu kaufen und zu verkaufen.
ETFs sind vielseitige Anlageinstrumente, die darauf zugeschnitten sind, verschiedene Vermögenswerte abzubilden, von einzelnen Rohstoffen bis hin zu unterschiedlichen Portfolios oder spezifischen Anlagestrategien. Der Pionier-ETF, SPDR S&P 500 ETF (SPY), der gegründet wurde, um den S&P 500 Index abzubilden, ist nach wie vor eine bevorzugte Option bei Händlern und Anlegern.
ETFs, ähnlich wie Investmentfonds, müssen bei der Börsenaufsichtsbehörde, Securities and Exchange Commission (SEC), registriert werden und werden nach der Zulassung in Investmentgesellschaften umgewandelt. Diese Unternehmen beschaffen und verwalten die in ihren Unterlagen aufgeführten Vermögenswerte und verbriefen sie anschließend zur Akquisition durch Investoren.
Nach der Zulassung werden ETFs zu Preisen angeboten, die vom Emittenten festgelegt werden, wobei häufig auf einen günstigen Preis geachtet wird. Eine Investition in einen bestimmten ETF kann manchmal dazu führen, dass man ein Wertpapier besitzt, das den Besitz von mehreren Unternehmen auf einmal repräsentiert, ohne dass es zu einer direkten Eigentumsübertragung kommt, da der Anleger Anteile des Fonds selbst erwirbt, der seinerseits Anteile der zugrunde liegenden Unternehmen hält.
Die meisten ETFs in den Vereinigten Staaten verfolgen eine offene Fondsstruktur und halten sich an den Investment Company Act von 1940, der eingeführt wurde, um sicherzustellen, dass Anlageverwalter im besten Interesse ihrer Anleger handeln. Diese Gesetzgebung wurde später durch nachfolgende regulatorische Änderungen ergänzt, die eine uneingeschränkte Beteiligung der Anleger ermöglichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ETFs von vielen als dynamische Anlageinstrumente betrachtet werden, bei denen die Verfügbarkeit von Einzelaktien mit den für Investmentfonds charakteristischen diversifizierten Portfolios kombiniert wird. Durch den kontinuierlichen Handel, die vielfältige Auswahl an Vermögenswerten und den aufsichtsrechtlichen Rahmen sind sie eine attraktive Option für Anleger, die nach kostengünstigen und flexiblen Anlagemöglichkeiten suchen, und können ETF-CFDs zu einer attraktiven Wahl für Trading-Einsteiger machen.
ETFs im Vergleich zu Aktien
ETFs und traditionelle Aktien weisen mehrere Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf, die CFD-Händler unbedingt kennen müssen, um diese beiden Basiswerte bestmöglich unterscheiden zu können.
Was die Gemeinsamkeiten betrifft, so bieten sowohl ETFs als auch Einzelaktien den Anlegern Transparenz hinsichtlich ihrer Bestände. Die meisten ETFs geben ihre Bestände täglich bekannt, sodass Anleger fundierte Entscheidungen treffen können. Gleichermaßen wissen die Anleger bei Einzelaktien genau, was sie zu einem bestimmten Zeitpunkt besitzen.
Sowohl ETFs als auch einzelne Aktien werden während des gesamten Handelstages kontinuierlich an den Börsen gehandelt, was Liquidität bietet und es Anlegern ermöglicht, zeitnahe Anlageentscheidungen auf der Grundlage der Marktbedingungen zu treffen. Der Börsenhandel stellt sicher, dass die Preise sowohl von ETFs als auch von Aktien die aktuellen Marktwerte widerspiegeln.
Darüber hinaus bieten beide Anlageinstrumente ein Engagement in verschiedenen Marktsegmenten, einschließlich verschiedener geografischer Standorte, Marktkapitalisierungen, Stile, Sektoren und Branchen. Diese Vielfalt ermöglicht es Anlegern, ihre Portfolios an ihre spezifischen Anlageziele und ihre Risikotoleranz anzupassen.
Auf der anderen Seite gibt es auch einige wichtige Bereiche, in denen sich ETFs und Aktien voneinander unterscheiden.
ETFs, insbesondere passive oder Index-ETFs, sorgen für eine hohe Diversifizierung, indem sie Benchmark-Indizes nachbilden und darauf ausgerichtet sind, diese zu übertreffen. Sie bieten ein Engagement in mehreren Unternehmen oder Anlagen in einem einzigen Geschäftsvorgang und verringern so das Risiko von Einzelwerten. Im Gegensatz dazu stehen Einzelaktien für das Eigentum an einem einzelnen Unternehmen, wodurch Anleger unternehmensspezifischen Risiken ausgesetzt sind.
Was die Sorgfaltspflicht bei der Recherche anbelangt, so handelt es sich bei ETFs um professionell verwaltete Fonds, die von einem Expertenteam beaufsichtigt werden, das Anteile im Einklang mit den Fondszielen recherchiert, kauft und verkauft. Bei Einzelaktien sind die Anleger dagegen für ihre eigenen Recherchen und Handelsentscheidungen verantwortlich.
Überdies unterscheiden sich die Kostensätze und Kapitalgewinne zwischen diesen beiden Anlageklassen. Bei ETFs fallen Kosten an, einschließlich Verwaltungsgebühren und operative Kosten, die sich in ihren Kostensätzen widerspiegeln. Bei Einzelwerten hingegen gibt es keine Kostensätze, da die Anleger eigenständig handeln und recherchieren. Darüber hinaus kann der Umsatz in den Beständen eines ETF zu Ausschüttungen von Kapitalgewinnen an die Aktionäre führen, was sich auf die Steuereffizienz auswirken kann. ETF-Manager sind bestrebt, diese Ausschüttungen zu minimieren, um die Steuereffizienz zu erhöhen. Bei Einzelaktien werden Kapitalgewinne nicht auf diese Weise ausgeschüttet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ETFs und Einzelaktien zwar ähnliche Handelsmechanismen und Dividendenmöglichkeiten bieten, sich jedoch in Bezug auf Diversifikation, Verwaltungsstruktur, Ausgaben und steuerliche Auswirkungen erheblich unterscheiden. Dementsprechend muss der angehende CFD-Händler die Dynamik hinter dem Basiswert seines ausgewählten Kontrakts verstehen, um sein Portfolio optimal aufbauen zu können.
Unterschiedliche Arten an ETFs
CFDs auf börsengehandelte Fonds können genauso vielfältig sein wie ETFs selbst. Lassen Sie uns eine kurze Typologie untersuchen und mehr über die Besonderheiten der einzelnen Arten erfahren!
Aktien-ETF-CFDs
Aktien-ETF-CFDs basieren auf börsengehandelten Fonds. Sie bestehen aus einem Aktienkorb, der eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Sektor abbildet und Anlegern ein diversifiziertes Engagement in verschiedenen Segmenten des Aktienmarktes bietet. Im Gegensatz zu Investmentfonds bieten diese Aktien-ETFs niedrigere Gebühren und beinhalten kein direktes Eigentum an den zugrunde liegenden Wertpapieren, was sie zu kostengünstigen Anlageinstrumenten macht.
Passive und aktive ETF-CFDs
Die ETFs, die CFDs zugrunde liegen, können grob als passiv oder aktiv verwaltet eingestuft werden. Passive ETFs sind darauf ausgerichtet, die Wertentwicklung eines vorgegebenen Index nachzubilden, sei es ein breiter Marktindex wie der S&P 500 oder ein spezifischer Sektorindex wie Goldminenaktien. Bei aktiv verwalteten börsengehandelten Fonds hingegen treffen die Portfoliomanager aktive Anlageentscheidungen, statt einen Index abzubilden, und bieten so eine mögliche überdurchschnittliche Performance, allerdings oft zu höheren Kosten.
CFDs auf Anleihen-ETFs
Hinter vielen Differenzkontrakten stehen Anleihen-ETFs, die den Anlegern durch Investitionen in ein diversifiziertes Portfolio von Anleihen regelmäßige Erträge bescheren sollen. Diese ETFs können Staatsanleihen, Unternehmensanleihen oder Kommunalanleihen umfassen und bieten im Vergleich zu Anlagen in Einzelanleihen Liquidität und Diversifikation. Renten-ETFs haben kein Fälligkeitsdatum und werden im Allgemeinen mit einem Auf- oder Abschlag auf ihren Nettobuchwert gehandelt.
ETF-CFDs auf Branchen und Sektoren
Branchen- oder Sektoren-ETFs basieren auf Fonds, die sich auf bestimmte Sektoren oder Branchen konzentrieren, sodass Anleger in bestimmten Wirtschaftsbereichen investieren können. Ein ETF im Technologiesektor würde beispielsweise Unternehmen umfassen, die in technologiebezogenen Aktivitäten wie Softwareentwicklung und Chipherstellung tätig sind. Diese ETFs ermöglichen es Anlegern, sektorspezifische Chancen zu nutzen und Risiken zu managen.
Währungs-ETF-CFDs
Währungs-ETF-CFDs sind an börsengehandelte Fonds gekoppelt, welche die Wertentwicklung von Währungspaaren abbilden und es Anlegern ermöglichen, auf Währungsbewegungen zu spekulieren oder sich gegen Währungsrisiken abzusichern. Diese ETFs werden zur Portfoliodiversifikation und zur Absicherung gegen Volatilität am Devisenmarkt verwendet.
Rohstoff-ETF-CFDs
Rohstoff-ETFs basieren auf Fonds, die in Rohstoffe wie Rohöl, Gold oder landwirtschaftliche Produkte investieren, und bieten Anlegern eine Beteiligung an den Rohstoffmärkten, ohne dass sie die Rohstoffe direkt besitzen müssen. Diese ETFs bieten Diversifikationsvorteile und können als Absicherung gegen Inflation oder Marktschwächen dienen.
CFDs auf Bitcoin-ETFs
Differenzkontrakte mit Bitcoin-ETFs als Basiswert ermöglichen Anlegern eine Beteiligung an Fonds, welche die Kursbewegungen von Bitcoin nachbilden, ohne die zugrunde liegende Kryptowährung zu besitzen. Spot-Bitcoin-ETFs enthalten Bitcoins als Basiswert, während Bitcoin-Futures-ETFs Terminkontrakte verwenden, um Bitcoin-Kursbewegungen nachzubilden. Diese ETFs bieten regulatorische Schutzmaßnahmen und erleichtern die Teilnahme am Kryptowährungsmarkt. Es ist jedoch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass diese Art von ETF-CFD je nach Rechtsordnung nicht für alle Privatkunden verfügbar ist.
Inverse und gehebelte ETF-CFDs
Inverse ETF-CFDs basieren auf ETFs, die von fallenden Märkten durch Leerverkäufe oder den Einsatz von Derivaten zur Inversion der Renditen zu profitieren versuchen. Gehebelte ETFs zielen darauf ab, die Renditen durch den Einsatz von Schuldtiteln oder Derivaten zu erhöhen und den Anlegern ein mehrfaches Engagement in den zugrunde liegenden Anlagen zu bieten. Anleger sollten jedoch aufgrund des erhöhten Risikos, das mit inversen und gehebelten ETFs verbunden ist, Vorsicht walten lassen.
Vorteile und Risiken von ETF-CFDs
Der Handel mit ETF-CFDs bietet Anlegern zahlreiche Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile des CFD-ETF-Handels im Detail untersuchen.
ETF-Vorteile
Was die Vorteile anbelangt, so basieren ETF-CFDs auf Fonds, die Anlegern eine Beteiligung an einem diversifizierten Wertpapierportfolio bieten können, das verschiedene Branchen, Anlagekategorien, Länder oder breite Marktindizes umfasst. Diese Diversifikation trägt zur Verringerung des Anlagerisikos bei, da die Anleger nicht übermäßig von der Wertentwicklung einzelner Aktien abhängig sind.
Darüber hinaus werden diese zugrunde liegenden ETFs im Gegensatz zu Investmentfonds den ganzen Handelstag über an Börsen zu marktbasierten Preisen gehandelt. Dieser Echtzeithandel ermöglicht es Anlegern, Transaktionen schnell und präzise durchzuführen und dabei die Flexibilität zu haben, auf Margenbasis zu kaufen, Leerverkäufe vorzunehmen oder ETFs als Basiswerte für Optionskontrakte zu verwenden.
ETFs weisen im Vergleich zu aktiv verwalteten Investmentfonds in der Regel auch niedrigere Kostensätze auf. Diese niedrigeren Kosten ergeben sich aus passiven Verwaltungsstrategien, welche die Verwaltungsgebühren, die Kosten für die Fondsverwaltung und die Vertriebsgebühren minimieren. Folglich können Anleger einen größeren Teil ihrer Anlagerenditen behalten.
Zwei wichtige Marktmechanismen können die ETFs, die den oben genannten Differenzkontrakten zugrunde liegen, auch für Anleger und Händler attraktiv machen. Dividenden von Unternehmen, die im Rahmen von ETFs gehalten werden, werden sofort reinvestiert, was das gesamte Portfoliowachstum fördert. Im Gegensatz zu Index-Investmentfonds, die unterschiedliche Wiederanlagezeiten haben können, sorgen ETFs für eine rechtzeitige Reinvestition der Dividenden und maximieren so die Anlagerenditen für die Aktionäre.
ETFs werden zu Kursen gehandelt, die sich eng an den Wert der ihnen zugrunde liegenden Wertpapiere anlehnen, wodurch das Risiko erheblicher Abweichungen zwischen den Kursen der ETF-Anteile und dem Nettoinventarwert minimiert wird. Marktmechanismen wie das Arbitrageverfahren sorgen dafür, dass etwaige Preisunterschiede rasch korrigiert werden, so dass eine faire Marktpreisbildung für ETFs gewährleistet ist.
ETF-Risiken
Während die ETFs, die den ETF-CFDs zugrunde liegen, gewisse Vorteile bieten, ist es für den angehenden CFD-Händler ebenso wichtig, sich mit ihren potenziellen Nachteilen vertraut zu machen.
Einige ETFs bieten Diversifikationsvorteile, aber bestimmte Sektoren oder ausländische Aktien sind möglicherweise unterrepräsentiert, was das Engagement in Unternehmen mit mittlerer und geringer Marktkapitalisierung begrenzt. Anleger könnten potenzielle Wachstumschancen in diesen Marktsegmenten verpassen, was zu weniger diversifizierten Portfolios führt.
Darüber hinaus könnte der Intraday-Handelscharakter von ETFs Anleger dazu verleiten, aufgrund kurzfristiger Kursschwankungen unnötigen Handel zu treiben. Emotionale Reaktionen auf Intraday-Preisbewegungen können zu irrationalen Handelsentscheidungen führen und langfristige Anlagestrategien stören.
Zuweilen sind auch Verzerrungen der Renditen zu beobachten, wenn gehebelte ETFs gehandelt werden, mit denen die Renditen durch den Einsatz von Finanzderivaten verstärkt werden sollen, was zu Verzerrungen der Renditen im Vergleich zum zugrunde liegenden Index führen kann. Tägliche Aufzinsungseffekte können bei längerer Haltedauer zu erheblichen Renditeabweichungen führen, was eine sorgfältige Bewertung durch die Anleger erfordert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die ETFs, die bestimmten CFDs zugrunde liegen, zwar zahlreiche Vorteile bieten, wie z. B. Diversifizierung, Liquidität und Kosteneffizienz, dass die Anleger aber auch die potenziellen Nachteile beachten müssen. Dazu gehören die begrenzte Diversifizierung und die Komplexität, die mit den zugrunde liegenden gehebelten ETFs verbunden sind, sowie das Risiko, das mit dem gehebelten CFD-Handel verbunden ist. Durch sorgfältiges Abwägen der Vor- und Nachteile können Anleger fundierte Entscheidungen treffen und ETF-CFDs effektiv in ihre Anlageportfolios integrieren.
CFD-ETF-Handelsstrategien für Anfänger
Für angehende CFD-ETF-Händler kann die Schaffung einer soliden Grundlage über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Eine effektive Strategie besteht darin, ein diversifiziertes Portfolio mithilfe von CFDs aufzubauen, die auf breit gefächerten ETFs basieren. Diese zugrunde liegenden ETFs bieten eine Beteiligung an einer Vielzahl von Aktien oder Anleihen und mindern so das Risiko, das mit einer Anlage in einzelne Wertpapiere verbunden ist. Anfänger können mit dem Handel von CFDs auf kostengünstige, passiv verwaltete ETFs beginnen, die eine Beteiligung in verschiedenen Sektoren und Anlageklassen ermöglichen.
Unabhängig vom Erfahrungsstand ist die regelmäßige Überprüfung und Neugewichtung eines ETF-CFD-Portfolios von entscheidender Bedeutung. Bei der Neugewichtung müssen die Anlagen an ihre Zielallokationen angepasst werden, um sicherzustellen, dass das Portfolio weiterhin den Anlagezielen und der Risikotoleranz entspricht.
Eine wirksame Strategie besteht darin, dass Händler ihr Portfolio neu ausbalancieren, wenn bestimmte zugrunde liegende Anlageklassen über oder unter vorher festgelegte Schwellenwerte abweichen. Durch eine Neugewichtung können Händler CFDs auf leistungsstarke Vermögenswerte verkaufen und solche kaufen, die auf Anlagen mit schlechter Wertentwicklung basieren, wobei sie einen disziplinierten Anlageansatz verfolgen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CFDs auf ETFs als dynamische Anlageinstrumente dienen, da ihre Basiswerte die Zugänglichkeit einzelner Aktien mit den für Investmentfonds charakteristischen diversifizierten Portfolios verbinden. Mit erheblicher Flexibilität und Diversifikation bieten ETF-CFDs Anlegern indirekt eine Beteiligung in einer Vielzahl von Vermögenswerten, von Aktien bis hin zu Kryptowährungen. Die ETFs, auf denen diese Kontrakte basieren, bieten zwar zahlreiche Vorteile wie Flexibilität und Liquidität, aber Händler müssen sich mit Herausforderungen wie begrenzter Diversifikation und emotionalem Handel sowie den mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken auseinandersetzen. Von der Konstruktion diversifizierter Portfolios bis hin zur Umsetzung fortschrittlicher Absicherungsstrategien vermittelt dieser Leitfaden Händlern das Wissen, um den CFD-ETF-Handel effektiv zu optimieren und letztendlich die Handelsergebnisse zu verbessern.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein ETF-CFD und wie funktioniert er?
Dabei handelt es sich um Differenzkontrakte für ETFs (Exchange Traded Funds), bei denen es sich um gepoolte Anlagepapiere handelt, die Vermögenswerte wie Rohöl oder sogar den S & P 500 oder einen bestimmten Wirtschaftszweig insgesamt abbilden.
Welche verschiedenen Arten von ETF-CFDs sind verfügbar?
Hier sind einige der wichtigsten Arten von ETFs, die den verfügbaren CFDs zugrunde liegen: Aktien-ETFs, passive und aktive ETFs, Anleihen-ETFs, Kryptowährungs-ETFs, Branchen-/Sektor-ETFs, Währungs-ETFs und mehr!
Wie unterscheiden sich ETF-CFDs von Aktien-CFDs?
ETF-CFDs unterscheiden sich von Aktien-CFDs dadurch, dass die Basiswerte der ersteren tendenziell eine stärkere Diversifikation bieten, im Allgemeinen professionell verwaltet werden und dass sich ihre Ausgaben im Kostensatz widerspiegeln.
Was sind die Vorteile des Handels mit ETF-CFDs?
ETF-CFDs können Händlern eine größere Diversifikation und Flexibilität bieten, und ihre Basiswerte profitieren auch von reinvestierten Dividenden und niedrigeren Kosten.
Welche Risiken sind mit ETF-CFDs verbunden?
Manchmal können die ETFs, auf denen diese CFDs basieren, zu verzerrten Renditen und/oder zu einer Unterrepräsentation von Unternehmen mit mittlerer bis niedriger Marktkapitalisierung führen, was die Diversifikation verringert. Darüber hinaus vergrößert der Einsatz von Hebeleffekten beim CFD-Handel den Umfang Ihres Handels, sodass Ihr potenzieller Gewinn und Ihr potenzieller Verlust gleichermaßen verstärkt werden.
Wie kann ich mit dem Handel mit ETF-CFDs beginnen?
Sie können Ihre Reise in die Welt des CFD-ETF-Handels beginnen, indem Sie Ihr Konto eröffnen und den Überprüfungsprozess über die Plus500 -Website oder die Plattform abschließen.