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Aktienhandelsstrategien

Änderungsdatum: 17.11.2024

In der Welt des Handels sind Strategien der Schlüssel, um Ihre Chancen auf profitable Renditen zu verbessern und Ihr Risiko potenziell zu reduzieren. Eine gute Aktienhandelsstrategie berücksichtigt die jeweilige Aktie, die Sie handeln möchten, die Marktbedingungen und alle relevanten Informationen zu Unternehmen und Branche. Darüber hinaus sollten Sie wissen, wie viel Risiko Sie eingehen möchten, und Ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben verstehen. Strategien sollten sorgfältig ausgearbeitet und getestet werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Geldverlustes zu minimieren.

Hier sind einige der häufigsten aktiven Handelsstrategien, die Sie beim CFD-Handel mit Plus500 verwenden können. Nutzen Sie sie zusammen mit unseren Tipps zum Aktienhandel, um Ihre eigenen Strategien zu entwickeln. Die Strategien, die Sie erstellen, müssen auf Ihren eigenen Präferenzen, Ihrem verfügbaren Risikokapital, Ihrer Risikotoleranz, der Zeit, die Sie dem Handel widmen können, und Ihrer Handelserfahrung basieren.

Day Trading

Tageshandel bedeutet, eine Position am selben Handelstag zu eröffnen und zu schließen. Es beruht auf kurzfristigen Marktbewegungen. Es erfordert eine gründliche Kenntnis der gehandelten Aktien und des allgemeinen Marktes, zu dem sie gehört. Daytrader müssen die Preisbewegungen des Vermögenswerts anhand von Nachrichten, Gewinnberichten, PR-Katastrophen oder Zinssätzen vorhersagen. Grundsätzlich kann jedes Ereignis in einem bestimmten Unternehmen zu Volatilität führen, und Daytrader möchten davon profitieren. Darüber hinaus erfordert der Tageshandel Kenntnisse über die allgemeinen Märkte und deren Bewegung sowie ein gutes Verständnis der allgemeinen Stimmung, die den Markt antreibt. Da sich der Tageshandel auf schnelle Bewegungen konzentriert, ist es außerdem wichtig, ständig verfügbar zu sein, um schnell handeln zu können.

Denken Sie daran, dass Day Trading Konzentration und viel Arbeit erfordert. Es ist unbedingt erforderlich, den Markt, die Aktie, mit der Sie handeln möchten, und alle verwendeten Diagramme oder Analysewerkzeuge zu verstehen. Wenn Sie Daytrading planen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie Zugang zu mehreren seriösen Nachrichtenquellen haben und sich mit den verschiedenen Indikatoren, Charts und Zeichenwerkzeugen, die Ihnen zur Verfügung stehen, gut auskennen. Sie können auch den kostenlosen Wirtschaftskalender von Plus500 nutzen, um über Veranstaltungen auf dem Markt, die sich auf Ihren Handel auswirken könnten, auf dem Laufenden zu bleiben. Außerdem können Sie Handelsalarme einrichten, um Echtzeit-Updates für den Markt zu erhalten.

Positionshandel

Im Gegensatz zum Day Trading benötigt der Positionshandel weniger Bildschirmzeit und ist weniger unmittelbar. Der Positionshandel basiert auf dem Erkennen von Trends, um von den wechselnden Richtungen des Marktes zu profitieren. Diese Art des Handels konzentriert sich auf die allgemeinen Kursbewegungen. Händler steigen in der Regel in einen Handel ein, sobald sich der Trend festgesetzt hat, und verlassen ihn, sobald sich der Trend ändert. Dementsprechend kann dies bedeuten, dass Sie eine Position für ein paar Tage oder ein paar Monate halten. Im Gegensatz zum Day Trading, bei dem Händler versuchen, kleinere Bewegungen durch Käufe und Verkäufe am selben Tag auszunutzen, platzieren Positionshändler in der Regel weniger und größere Trades und streben über längere Zeiträume erhebliche Gewinne an. Diese Art des Handels erfordert zwar keine vollständige Überwachung, aber es ist wichtig, dass Sie über die Entwicklung der betreffenden Aktien auf dem Laufenden bleiben.

Darüber hinaus spielt die Analyse (hauptsächlich fundamental, aber auch technisch) im Positionshandel eine große Rolle, da sie die Grundlage für die Ermittlung der Trends bildet, die bestimmen, welche Position wann eröffnet oder verlassen werden soll. Der Schlüssel besteht darin, die vorhersehbaren Muster und Trends sowie die Aktien zu finden, in denen sie vorhanden sind.

Bild mit Symbolen zu Strategien für den Aktienhandel.

Swingtrading

Swingtrading beschreibt eine Strategie, bei der man Aktien für einen relativ kurzen Zeitraum hält, bis es zu Kursschwankungen (Swings) kommt. Hierbei werden technische Analysewerkzeuge wie Diagramme und Indikatoren eingesetzt, um Muster und Trends aufzuzeigen. Durch die Identifizierung von Kursschwankungen lernen Sie, Ihre Handelsgeschäfte zu einem geeigneten Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt einzugehen, um die Kurswelle zu nutzen, bevor sie wieder schwindet.

Bei der Wahl von Swingtrading als Strategie sollten Sie sich am besten für Aktien mit hohem Handelsvolumen entscheiden, da diese tendenziell stärkere Kursschwankungen aufweisen. Beim Swingtrading werden normalerweise kleinere Profitmargen pro Handelsgeschäft angestrebt, die sich zu größeren Beträgen summieren lassen und von Tagen bis Wochen gehalten werden können.

Während Sie diese Zeilen lesen, werden Sie vielleicht eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Swingtrading und Daytrading bemerken. Beide unterscheiden sich jedoch hauptsächlich im zeitlichen Aspekt. Daytrading ist kurzfristiger als Swingtrading, wobei Daytrader im Allgemeinen keine offene Position über Nacht halten, wie es bei Swingtradern der Fall ist.

Wir haben uns eingehend mit den aktivsten Handelsstrategien befasst. Weitere Handelsstrategien sind unter anderem technisches Trading, Positionstrading, Breakout-Trading, Arbitrage und News-Trading.

Ein- und Ausstieg aus Trades

Ebenso wichtig wie die Wahl einer Handelsstrategie ist auch das Wissen, wann man einen Handel eingeht und wann man ihn verlässt. Beide Aspekte sind wesentliche Bestandteile jeder Handelsstrategie und spielen bei der Beeinflussung der Handelsergebnisse daher eine wichtige Rolle. Der Grund hierfür ist, dass die Preisdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des Einstiegs in den Handel und dessen Ausstieg Ihren Gewinn/Verlust ausmacht.

Zwar gibt es keine allgemeingültige Antwort in Bezug auf den Zeitpunkt des Ein- oder Ausstiegs aus einer Handelsstrategie, doch können einige Faktoren berücksichtigt werden, die Ihnen bei der Entscheidung dienlich sein können.

Einstieg in ein Handelsgeschäft

Zur Bestimmung des Einstiegszeitpunkts ist es wichtig, den Markt genau zu analysieren und kurz- und langfristige Kursbewegungen der verschiedenen Aktien zu verstehen. Unter „Was den Aktienkurs bestimmt“ finden Sie weitere Informationen zu den Einflussfaktoren auf Aktienkurse. Diese Kenntnisse werden Ihnen bei der Identifizierung der für Sie am besten geeigneten Aktien für das Trading und der Strategie, die Sie darauf aufbauen können, nützlich sein.

Ein Teil Ihrer Analyse kann aus der Verwendung von Indikatoren zur Ermittlung von Volumen, Preisschwankungen und -trends sowie zur Auswahl des Einstiegszeitpunkts in ein Handelsgeschäft bestehen. Bei Plus500 können Sie, sollte Ihr gewünschter Einstiegspunkt nicht dem aktuellen Preis entsprechen, Preisbenachrichtigungen einrichten, die Sie darüber informieren, sobald die Aktie einen bestimmten Kurs erreicht. Ebenso können Sie eine zukünftige (ausstehende) Order einrichten, damit das System automatisch eine Position zu dem von Ihnen gewünschten Preis eröffnet. Bei der Einrichtung einer zukünftigen Order ist zu beachten, dass Slippage auftreten kann.

Ausstieg aus einem Handelsgeschäft

Der Ausstieg aus einem Handelsgeschäft ist bei Gewinnen oder Verlusten möglich. Obwohl das Ziel eines jeden Anlegers stets darin besteht, Kapital zu erwirtschaften, sind nicht alle Handelsgeschäfte profitabel. Sie müssen einschätzen können, wann es sinnvoll ist, Gewinne mitzunehmen, wann man sie länger laufen lassen sollte, im Bestreben, mehr zu gewinnen, oder wann man sich seiner Verluste bewusst werden sollte.

Eine durchdachte Handelsstrategie und eine genaue Vorstellung von den erwarteten Kursschwankungen im Vorfeld sind wichtig, um ein Handelsgeschäft zu beenden. Allgemein gilt: Beim kurzfristigen Trading müssen Sie bei der Bestimmung Ihrer Ausstiegspunkte besonders sorgfältig und genau vorgehen, um Risiken einzudämmen. Positionen können manuell geschlossen werden oder durch Stopp-Orders, die Positionen automatisch für Sie schließen. Mit Take-Profit-Orders können Sie Gewinne sichern, während Stopp-Loss--Orders dazu dienen, Ihre Verluste zu begrenzen. Zudem können Sie einen Trailing-Stopp setzen, der dynamischer reagiert und sich entsprechend der Wertentwicklung der Position bewegt.

Weitere zu berücksichtigende Aspekte

Positionsgrößen

Die Größe Ihrer Positionen bezieht sich auf die Anzahl der Kontrakte, die Sie in einem bestimmten Handelsgeschäft kaufen oder verkaufen. Je größer die Position, desto mehr Geld wird in diese investiert und desto höher fällt das Risiko aus. Als Privatanleger sollten Sie nicht mehr als 2 % Ihres Anlagekapitals für eine einzelne Position riskieren. Für die Bestimmung der optimalen Positionsgröße müssen Sie zunächst wissen, wie viel Kapital Sie bereit sind, bei jedem Handelsgeschäft zu riskieren. Anschließend erfolgt die Berechnung unter Berücksichtigung des für das Geschäft verfügbaren Kapitals sowie des Preises der gewünschten Aktien.

Risikomanagement

Als Erstes sollten Sie Ihre Finanzen berücksichtigen und beschließen, wie viel Kapital Sie investieren möchten. Verwenden Sie vorzugsweise verfügbare und nicht unbedingt notwendige Mittel, nur für den Fall, dass Ihre Geschäfte sich nicht wie geplant entfalten. Des Weiteren sollten Sie sich im Klaren darüber sein, wie viel Sie bei jedem Geschäft zu riskieren bereit sind und dementsprechend planen. Bedenken Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund des Leverage-Effekts mit einem hohen Risiko rascher Geldverluste behaftet sind.

Eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte und ausgereifte Handelsstrategie bildet die Grundlage für das Risikomanagement beim Trading, da sie zur Maximierung potenzieller Gewinne beiträgt und Risiken begrenzen kann. Beim CFD-Trading auf der Plus500-Plattform stehen Ihnen Risikomanagement-Tools zur Verfügung. Mit diesen Tools können Sie Ihre Ausstiegspunkte genauer bestimmen und sich beim Trading möglichst nahe Ihrer Analyse und Strategie bewegen.

Als Trader empfiehlt es sich, erst einmal ein wenig zu üben, bevor Sie Ihr Kapital riskieren. Durch das Trading im Demo-Modus gewöhnen Sie sich an die von Ihnen gewählte Handelsplattform, lernen die Welt des Tradings kennen und können Ihre Strategien testen. Nur wenn Sie sich mit allen Aspekten des Tradings vertraut fühlen, sollten Sie echtes Geld einsetzen, vorausgesetzt, Sie können sich das Risiko eines Kapitalverlusts leisten.

Risikomanagement-Tools von Plus500

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