Leitfaden zum Trading mit magerem Schweinefleisch: CFD-Trading auf mageres Schweinefleisch

Lean Hogs (Magerschwein) (HE), das Herzstück der Schweinefleischindustrie, bieten potenzielle Handelsmöglichkeiten durch Differenzkontrakte (CFDs). In diesem Leitfaden verschaffen Sie sich das nötige Wissen, um sich auf dem Markt für mageres Schweinefleisch orientieren und die Möglichkeiten des CFD-Tradings mit diesem Rohstoff erkunden zu können.

TL;DR

• Lean Hogs ist eine Art von Ware, die als Agrarrohstoff eingestuft wird und den Preis von Schweinefleisch darstellt.
• Magerschwein-Futures (Lean Hogs Futures) können auf der Derivatplattform der CME gehandelt werden, hauptsächlich zur Absicherung und Spekulation auf die amerikanischen Schweinefleischpreise.
• Was die Erzeugung für den Zeitraum 2023/2024 betrifft, sind die 3 weltweit größten Schweinefleischproduzenten China, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten.
• Wetter, Krankheiten, Fleischkonsumpräferenzen, Inputpreise und Saisonalität zählen zu den wichtigsten Preistreibern bei mageren Schweinen.
• Eine Möglichkeit, Futures auf mageres Schweinefleisch zu handeln, sind Differenzkontrakte (CFDs).
• CFDs auf mageres Schweinefleisch geben die Preise für mageres Schweinefleisch wieder und erlauben es, auf Preisänderungen zu spekulieren, ohne dass Sie die Basiswerte besitzen müssen.
• Daytrading, Swingtrading und Positionstrading sind mögliche Handelsstrategien beim Trading mit Rohstoffen.

Was sind Magerschweine (Lean Hogs)?

Magerschweine sind eine speziell für die Fleischproduktion gezüchtete Schweinerasse, die ausschließlich zur Fleischproduktion bestimmt ist. Aufgrund ihrer schnellen Aufzucht können sie innerhalb von nur sechs Monaten ihr Schlachtgewicht (etwa 250 Pfund) erreichen.

Die Lieferung von schlachtreifen Schweinen für die Verwendung in einer Vielzahl von Sektoren wird durch Terminkontrakte für Magerschweine repräsentiert.

In welchen Branchen werden Magerschweine verarbeitet?

Magerschweine bildet das Herzstück der Welt der Schweinefleischproduktion. Die Schweineindustrie züchtet diese Tiere vorwiegend für die Schlachtung und verarbeitet sie in Verarbeitungsbetrieben zu den wohlbekannten Teilstücken, die viele Menschen auf der ganzen Welt genießen – Schinken, Speck, Würstchen und Hackfleisch.

Doch die Bedeutung des Schweins geht über das Reich der Lebensmittel hinaus. Ein weniger bekannter Aspekt dieser Industrie ist die Verwendung verschiedener tierischer Nebenprodukte in einer überraschenden Vielfalt an Anwendungsbereichen, wie etwa in der pharmazeutischen, kosmetischen und gewerblichen Branche.

Schweinefleischproduktion 2023/2024

Die Hauptproduktionsländer für Schweinefleisch im Produktionszeitraum 2023/2024 sind China (50 % der weltweiten Schweinefleischproduktion), die Europäische Union (18 %) und die Vereinigten Staaten (11 %).

Die wichtigsten Erzeugerländer für Schweinefleisch (2023/2024) % der globalen Produktion

Was beeinflusst den Preis für Magerschweine?

Der Eckpfeiler des Tradings mit Magerschweinen ist die Schaffung einer soliden Grundlage sowie das Verständnis jener Faktoren, die den Rohstoffpreis beeinflussen. Bedenken Sie jedoch, dass vergangene Trends zwar wertvolle Erkenntnisse liefern können, aber keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind.

Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Preistreiber auf dem Markt für mageres Schweinefleisch:

• Produktionszyklus und Pipeline: In der Schweinefleischindustrie herrscht ein natürlicher Zyklus, der Angebot und Preise beeinflusst. Für Trader kann es sinnvoll sein, sich mit diesem Zyklus, der die Entwicklung des Schweins von der Geburt bis zur Vermarktung verfolgt, vertraut zu machen. Mit der Pipeline-Methode lässt sich abschätzen, wie viele Schweine zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft verfügbar sein könnten. Dieses Wissen kann sich zusammen mit anderen Aspekten erheblich auf den Preis von Magerschweinen auswirken.
• Wetterbedingungen und der Krankheitsanfälligkeit: Die Versorgungskette für Magerschweine kann durch Krankheitsausbrüche und schwer vorhersehbare Wetterbedingungen erheblich beeinträchtigt werden. Ungünstiges Wetter kann die Versorgung direkt beeinträchtigen, indem es den Warentransport behindert oder Standorte für die Tiere beschädigt. Bei strengen Wintern legen die Tiere möglicherweise nicht ganz so schnell an Gewicht zu, wodurch die Gesamtproduktion zurückgeht. Im schlimmsten Fall führen Krankheitsausbrüche zum Tod einer Vielzahl von Tieren, wodurch die Versorgung zusätzlich geschmälert wird.
• Saisonalität: Auch der Markt für mageres Schweinefleisch bleibt von den wechselnden Jahreszeiten nicht verschont. Aus den Ferkeln im Frühjahr werden im Laufe des Jahres marktreife Schweine, was sich natürlich auf das Angebot auswirkt. Während der Sommer die Nachfrage nach Grillfleisch anheizt, können Feiertage wie Ostern und Winterfestlichkeiten in bestimmten Teilen der Welt das Verlangen nach Schweinefleisch wecken. Diese vorhersehbaren Bewegungen bei Angebot und Nachfrage führen zu einem Zyklus der Preise für mageres Schweinefleisch, mit typischerweise niedrigeren Preisen nach den Frühjahrsgeburten und höheren Preisen in den Mastmonaten, wenn marktreife Schweine knapper sind. Durch das Verständnis dieser saisonalen Muster gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse zu möglichen Preisbewegungen.
• Präferenzen beim Fleischkonsum: Die Nachfrage nach magerem Schweinefleisch kann durch sich ständig ändernde Verbraucherpräferenzen beeinflusst werden. Diese Veränderungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, z. B. durch die Altersstruktur, die finanziellen Mittel, das Interesse an neuen Gerichten und selbst durch Werbekampagnen. So könnte beispielsweise ein wachsendes Interesse an pflanzlichen Alternativen den Schweinefleischkonsum beeinflussen.
• Inputpreise: Steigende Inputkosten, insbesondere für Futtermittel wie Mais (ZC) und Sojabohnen (ZS), können sich auf die Dauer der Aufzucht von Schweinen niederschlagen. Um die finanzielle Belastung durch teure Futtermittel zu bewältigen, können die Erzeuger die Mastdauer verkürzen, was sich letztlich auf das Gesamtangebot an marktreifen Schweinen auswirkt.

Trading mit magerem Schweinefleisch

Hier finden Sie 5 Methoden zum Trading mit magerem Schweinefleisch:

1. CFDs (Differenzkontrakte)
2. ETFs (börsengehandelte Fonds)
3. CFDs auf ETFs auf mageres Schweinefleisch
4. Futures-Kontrakte
5. Optionskontrakte

CFDs werden gerne von aktiven Einzelhändlern als Instrument zur Beteiligung am Markt für mageres Schweinefleisch genutzt, ohne die Basiswerte selbst zu besitzen. CFDs sind Finanzkontrakte, mit denen Trader auf Preisänderungen bei magerem Schweinefleisch spekulieren und sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen können.

Warum werden CFDs von einigen Einzelhändlern zum Trading mit magerem Schweinefleisch herangezogen?

Der Rohstoffhandel mit CFDs bringt mehrere Vorteile mit sich. Werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten möglichen Vorteile beim Trading mit CFDs auf mageres Schweinefleisch:

• Mögliche Long- und Short-Positionen:Bei CFDs können Sie sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen mit Long- bzw. Short-Positionen profitieren. So können Sie eine Long-Position eröffnen (Kontrakte auf mageres Schweinefleisch kaufen), wenn Sie von einem Preisanstieg ausgehen. Wenn Sie hingegen der Meinung sind, dass der Preis fallen wird, können Sie eine Short-Position eröffnen (Leerverkauf von Kontrakten auf mageres Schweinefleisch). Auf diese Weise können Sie von verschiedenen Marktbedingungen (Hausse und Baisse) profitieren.
• Keine Lagerkosten: Während Sie beim herkömmlichen Besitz von magerem Schweinefleisch für die physische Lieferung und eventuelle Lagerkosten aufkommen müssen, können Sie beim CFD-Trading auf Preisbewegungen spekulieren, ohne den Basiswert jemals in Besitz zu nehmen. Dadurch vermeiden Sie den Ärger und die Kosten, die mit der physischen Lieferung und Lagerung von magerem Schweinefleisch einhergehen.
• Bessere Diversifizierung:CFD-Plattformen bieten meist Zugang zu einer breiten Palette von Handelsinstrumentenund erleichtern Tradern damit die Diversifizierung ihres Portfolios durch Anlageklassen wie Devisen, Aktien, Rohstoffe, Indizes, ETFs und Optionen* um nur einige zu nennen.

* Die Verfügbarkeit abhängt von Ihrem Standort und der gesetzlichen Vorschriften.

Welche Nachteile haben CFDs auf mageres Schweinefleisch?

Das Trading mit CFDs birgt verschiedene Risiken. Schauen wir uns die gängigsten davon an *:

• Leverage: CFDs sind gehebelte Produkte, d. h. Sie kontrollieren eine größere Position, wodurch sich zwar die Gewinne, aber auch die möglichen Verluste verstärken können.
• Margin Calls (Nachschussforderung): Bewegt sich der Markt entgegen Ihren Erwartungen und fällt Ihr Kontokapital unter einen bestimmten Schwellenwert (Halte-Margin) gemäß den Margin-Anforderungen Ihres CFD-Anbieters, erhalten Sie einen Margin-Call. In diesem Fall müssen Sie zusätzliche Geldmittel einzahlen, um Ihre aktuellen Positionen offenzuhalten, oder Sie werden zu einem ungünstigen Preis zwangsliquidiert.

* Um Ihr Risiko zu begrenzen, sollten Sie stets zusätzliche Risikomanagement-Tools in Ihre Trading-Toolbox aufnehmen.

Was macht mageres Schweinefleisch zu einer interessanten Trading-Gelegenheit?

Im Folgenden finden Sie einige Gründe, warum magere Schweine eine interessante Trading-Gelegenheit darstellen könnten:

• Volatilität: Wie die meisten Agrarrohstoffe kann auch der Markt für Magerschweine ziemlich volatil sein, wobei die Preise aufgrund der oben genannten Faktoren schwanken. Diese Marktvolatilität bietet Tradern die Möglichkeit, von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren.
• Hedging-Aktivität: Futures und Optionen auf mageres Schweinefleisch können sowohl für Erzeuger als auch für Verbraucher in der Schweinefleischbranche als Absicherungsinstrument dienen. Dies kann zusätzliche Handelsaktivitäten und Liquidität auf dem Markt schaffen, wovon aktive Trader ebenfalls profitieren können.
• Diversifizierung: Die Aufnahme von CFDs auf mageres Schweinefleisch in ein Portfolio kann eine Diversifizierung jenseits der traditionellen Anlageklassen bewirken und möglicherweise das Gesamtrisiko des Portfolios verringern.

Welche Risiken birgt das Trading mit magerem Schweinefleisch?

Hier sind einige Gründe, weshalb das Trading mit magerem Schweinefleisch anspruchsvoll sein kann:

• ​​Hohes Verlustrisiko: Der Markt für mageres Schweinefleisch ist aufgrund seiner Volatilität interessant, kann aber auch ein erhebliches Risiko darstellen, insbesondere bei gehebelten CFDs.
• Komplexität des Marktes: Um beim Trading mit Magerschwein-Futures erfolgreich zu sein, müssen Sie den Markt für Magerschweine sowie die Faktoren, die sich auf die Schweineindustrie auswirken, gründlich verstehen. Hierzu gehört die Recherche und Analyse relevanter Daten, die mitunter schwer zu finden und zu verstehen sind, vor allem für Trading-Neulinge.

Trading von magerem Schweinefleisch mit CFDs

Nachdem Sie nun die Feinheiten des Marktes für mageres Schweinefleisch besser verstehen, wenden wir uns der Frage zu, wie Sie Ihr Wissen durch CFD-Trading in die Praxis umsetzen können.

Auswahl einer Methode zur Preisanalyse von Magerschweinen

Ehe Sie sich in das Trading mit magerem Schweinefleisch wagen, sollten Sie sich über die verschiedenen Analyseverfahren für diesen Markt informieren und den für Sie geeigneten analytischen Ansatz finden, da dieser letztlich Ihren Handelsprozess und Ihre Entscheidungsfindung prägen kann.

Die Wahl der richtigen Methode hängt von Ihrem eigentlichen Ziel ab. Dabei sollten Sie sich vor allem Gedanken darüber machen, ob Sie kurzfristige Preisschwankungen nutzen wollen, oder eine längerfristige Vision verfolgen, die sich auf den tatsächlichen Wert des Marktes richtet.

Wenn Sie wissen, wie Sie den Markt analysieren, können Sie fundiertere Entscheidungen treffen und sich in der dynamischen Welt des Tradings mit Magerschweinen womöglich besser zurechtfinden. Zudem sind dies wichtige Informationen, die Sie bei der Ausarbeitung Ihrer Strategie berücksichtigen sollten, bevor Sie Ihren Handelsplan erstellen.

Zwei der bekanntesten Methoden zur Analyse eines Marktes sind die technische Analyse und die Fundamentalanalyse.

Technischen Analyse

Die technische Analyse befähigt Trader, kurzfristige Chancen auf dem Markt zu erkennen. Diese Methode analysiert historische Preismuster, Volumenschwankungen und allgemeine Trends, um die zukünftige Preisentwicklung vorherzusagen.

Trader nutzen eine Reihe von Instrumenten, um die technische Analyse zu beherrschen und technische Auslöser zu identifizieren. Dazu gehören eine breite Palette von Handelsdiagrammen, Handelsindikatoren wie der Relative-Stärke-Index (RSI), die Coppock-Kurve und der Slow-Stochastic-Indikator sowie wichtige Kursniveaus wie Unterstützungs- und Widerstandszonen und Handelsbereiche.

Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse sieht etwas von den Diagrammen ab und befasst sich mit den Faktoren, die Angebot und Nachfrage bei Magerschweinen beeinflussen, darunter Futterkosten, wirtschaftliche Bedingungen und Krankheitsausbrüche.

Anhand der Analyse dieser fundamentalen Faktoren versuchen Anleger, den langfristigen Eigenwert eines bestimmten Vermögenswerts am Markt zu ermitteln. Mithilfe der Fundamentalanalyse wollen Trader potenzielle Kauf- und Verkaufschancen erkennen, die sich aus einer wahrgenommenen Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Wert und dem Marktpreis ergeben.

Nehmen wir an, die Fundamentalanalyse legt nahe, dass der tatsächliche Wert niedriger ist als der aktuelle Marktpreis für mageres Schweinefleisch. Ein solches Szenario könnte eine potenzielle Verkaufsgelegenheit darstellen (Trader erwarten nämlich, dass der Preis letztendlich fallen oder sogar abstürzen kann, um den tatsächlichen Wert wiederzugeben). Ist der eigentliche Wert hingegen höher als der Marktpreis, könnte dies eine Kaufgelegenheit bedeuten (Trader rechnen eventuell mit einem Kursanstieg).

Bestimmung der richtigen Handelsstrategie für das Trading mit Magerschweinen

Als erstes müssen Sie den Markt für mageres Schweinefleisch und dessen Analysemethoden verstehen. Wählen Sie dann Ihren Handelsstil, der in der Regel von Ihrem Trader-Profil, Ihrem Zeithorizont, Ihrer Risikotoleranz und Ihren Handelszielen abhängt.

Kurzfristige Trader können zwischen Daytrading und Swingtrading wählen

Beim Daytrading stehen normalerweise kurzfristige Kursbewegungen innerhalb eines einzigen Handelstages im Vordergrund, wobei verschiedene Handelsstrategien wie News-Trading und Breakout-Trading zum Einsatz kommen.

Beim Swingtrading Beim Swingtrading werden Positionen für gewöhnlich einige Tage oder Wochen gehalten, um größere Kursschwankungen zu nutzen. Es verwendet Handelstechniken wie Trendhandel und Range-Trading.Dabei werden Handelstechniken wie Trend- und Range-Trading angewendet.

Implementierung von Risikomanagementregeln beim Handel mit magerem Schweinefleisch

Wie bei jedem Finanzmarkt ist auch der Markt für mageres Schweinefleisch mit Risiken behaftet. Daher sollten Sie eine Risikomanagementstrategie verfolgen und strenge Risikomanagementregeln anwenden, um Ihr Kapital bestmöglich zu schützen, Ihre Gefühle zu beherrschen und mit der richtigen Einstellung zu handeln.

Das Risikomanagement ist natürlich keine Einheitslösung, aber es gibt einige Regeln und Instrumente, die Sie bei der Ausarbeitung Ihrer eigenen Risikomanagementstrategie beim Trading mit magerem Schweinefleisch berücksichtigen sollten, dazu gehören Stopp-Loss-Orders, Strategien zur Positionsgröße und das Risiko-Ertrags-Verhältnis.

Stopp-Loss-Orders:

Die Festlegung von Stopp-Loss-Orders kann Ihnen bei der Begrenzung Ihrer Verluste nützlich sein, da Sie mit Stopp-Loss-Orders automatisch Ihre Positionen schließen können, sollte sich der Markt gegen Sie bewegen.

Beim Trading und auf dem Markt für mageres Schweinefleisch sind verschiedene Aspekte zu beachten, damit Sie Stopp-Loss-Orders sinnvoll einsetzen und diese effektiv anpassen können. Je nach Ihren speziellen Anforderungen wollen Sie vielleicht etwas unterschiedliche Arten von Stopp-Loss-Orders verwenden.

Bewegt sich der Markt zu Ihren Gunsten, ist eine Trailing-Stop-Order eine dynamisch ausgeführte Order, die Ihren Stopp-Loss-Kurs automatisch anpasst. Diese Art von Stopp-Loss-Order hält Sie in einer profitablen Position und verhilft Ihnen zu einem höheren Gewinn.

Eine garantierte Stopp-Order bildet eine zusätzliche Verteidigungslinie gegen unvorhergesehene Marktschwankungen. Anders als bei einer regulären Stopp-Loss-Order wird bei dieser Art von Stopp-Loss-Order Ihr Ausstiegskurs auch bei hoher Marktvolatilität garantiert. Hierdurch wird die Möglichkeit eines Slippage bei der Schließung Ihrer Position ausgeschlossen, der entsteht, wenn Ihr Auftrag zu einem anderen als dem von Ihnen festgelegten Preis ausgeführt wird. Positionsgröße.

Positionsgröße:

Die Positionsgröße, die Kunst der Kapitalzuteilung bei jedem Handel, ist ein Eckpfeiler des Risikomanagements. Sie bewahrt davor, dass Sie zu viele Eier in einen Korb legen und Ihr Konto möglicherweise sprengen.

Eine Standardrichtlinie empfiehlt beispielsweise, das Risiko pro Handel auf 1-2 % Ihres gesamten Kontoguthabens zu beschränken.

Natürlich handelt es sich bei der Positionsgröße um einen dynamischen Prozess. Entsprechend der Zunahme bzw. Abnahme Ihres Kontoguthabens und Ihrer Erfahrung können Sie Ihre Positionsgröße entsprechend anpassen. Entscheidend ist, dass Sie stets vorrangig auf den langfristigen Schutz Ihres Kapitals achten.

Risiko-Rendite-Verhältnis

Ein erfolgreiches Risikomanagement reicht über Stopp-Loss-Orders und Positionsgrößen hinaus. Das Konzept des Risiko-Ertrags-Verhältnisses ist ebenfalls ein wichtiges Instrument. Es unterstützt Sie bei der Bewertung potenzieller Handelsgeschäfte und der Maximierung Ihrer Erfolgsaussichten, denn es misst den möglichen Gewinn im Vergleich zum potenziellen Verlust.

Indem Sie sich um Handelsgeschäfte mit einem im Vergleich zum Risiko höheren Gewinnpotenzial bemühen, erhöhen Sie Ihre Chancen auf langfristige Rentabilität und verringern gleichzeitig auch das Risiko. Selbst wenn Sie nicht bei jedem Handelsgeschäft gewinnen, sind Sie auf dem richtigen Weg, solange Ihr durchschnittlicher Gewinn Ihr durchschnittliches Risiko übersteigt.

Nachdem Sie nun den Markt für mageres Schweinefleisch, seine wichtigsten Einflussfaktoren sowie die verschiedenen Handelsmethoden besser verstehen, sollten Sie die Handelsmöglichkeiten für mageres Schweinefleisch mit Plus500 erkunden.

Trading mit Magerschweinen – Häufig gestellte Fragen (FAQs):

Wofür steht der Lean Hog-Markt?

Der Markt für Magerschweine steht für das Trading mit lebenden Schweinen, die zur Schweinefleischproduktion bestimmt sind.

An welcher Börse werden die Futures-Kontrakte für Magerschweine gehandelt

Die Chicago Mercantile Exchange (CME) ist der bevorzugte Derivatemarktplatz für das Trading mit Futures auf mageres Schweinefleisch, und zwar auf ihrer elektronischen Plattform, der CME Globex.

Welche Handelszeiten gelten für mageres Schweinefleisch?

Die Handelszeiten für mageres Schweinefleisch auf der CME Globex-Plattform sind von Montag bis Freitag von 9:30 Uhr ET bis 14:05 Uhr ET. Auf Plus500 können die Handelszeiten für CFDs auf mageres Schweinefleisch abweichen.

Welche gängigen Arten des Online-Tradings mit magerem Schweinefleisch sind möglich?

Einzelhändler können online vom Markt für mageres Schweinefleisch profitieren, indem sie Finanzderivate wie börsengehandelte Fonds (ETFs), Optionen, Futures und Differenzkontrakte (CFDs) nutzen. CFDs werden oft für kurzfristige Preisänderungen bei magerem Schweinefleisch eingesetzt, ohne dass Sie die Basiswerte besitzen. Dazu stehen verschiedene Handelstechniken und -ansätze zur Verfügung, darunter Swing- und Daytrading.