GBP/CHF-Trading-Leitfaden: So handeln Sie GBPCHF
Änderungsdatum: 11.08.2024
Das Währungspaar GBP/CHF verdeutlicht die Beziehung zwischen dem britischen Pfund (GBP) und dem Schweizer Franken (CHF) und spiegelt das wirtschaftliche Zusammenspiel zwischen dem Vereinigten Königreich (UK) und der Schweiz wider. Beim Trading mit diesem Paar geht es darum, die Fluktuationen ihres Devisen kurses zu prognostizieren. Dies erfordert ein solides Verständnis der wirtschaftlichen Bedingungen, der historischen Zusammenhänge und der Markteinflüsse auf diese Währungen.
In diesem Leitfaden gehen wir auf die Geschichte des GBP/CHF-Wechselkurses ein und untersuchen die wichtigsten Faktoren, die seine Bewegungen beeinflussen. Wir werden auch erörtern, wie das Trading mit dem GBP/CHF-Paar Tradern die Möglichkeit bietet, ihre Portfolios zu diversifizieren und auf die Marktvolatilität zu spekulieren.
Ganz gleich, ob Sie die zugrunde liegenden wirtschaftlichen Kräfte verstehen möchten oder nach praktischen Strategien suchen, um Ihren Trading-Ansatz zu verbessern, dieser Leitfaden bietet Ihnen Einblicke in das Trading mit dem Währungspaar GBP/CHF. Lesen Sie weiter, um diese wesentlichen Aspekte und mehr zu erfahren.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- GBP/CHF ist ein Nebenwährungspaar auf dem Devisenmarkt.
- Der GBP/CHF-Wechselkurs wird von der Geldpolitik, den Inflationsraten und der Marktstimmung im Vereinigten Königreich und der Schweiz beeinflusst.
- Das Trading mit GBP/CHF kann über Devisenkassahandel oder das CFD-Trading erfolgen, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Risiken haben.
- Effektive Risikomanagement-Tools und -strategien sind für ein erfolgreichen Trading mit diesem Währungspaar unerlässlich.
Verstehen des Währungspaares GBP/CHF
Das britische Pfund Sterling (£GBP) nimmt als eine der ältesten und am aktivsten gehandelten Währungen eine herausragende Position auf dem Devisenmarkt ein und ist seit 2022 die vierthäufigste gehandelte Währung. Das Pfund stammt aus dem Vereinigten Königreich, und seine Beliebtheit beim Trading wird durch den Status Londons als führendes globales Devisenhandelszentrum noch verstärkt.
In der Zwischenzeit ist der Schweizer Franken (CHF) aufgrund des allgemein stabilen finanziellen und politischen Umfelds der Schweiz als Fluchtwährung anerkannt. Inmitten der globalen wirtschaftlichen Turbulenzen steigt der Franken in der Regel an, was seinen Status als sicherer Hafen neben dem japanischen Yen (JPY) widerspiegelt.
In der Anfangsphase der Großen Rezession legte der Schweizer Franken gegenüber den meisten Hauptwährungen, mit Ausnahme des JPY, deutlich zu.
GBP/CHF, der Wechselkurs zwischen dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken, gibt an, wie viele Franken erforderlich sind, um ein einziges Pfund zu kaufen. Wenn der Wechselkurs beispielsweise bei 1,15 liegt, bedeutet dies, dass 1,15 CHF benötigt werden, um ein GBP zu kaufen.
Während sowohl GBP als auch CHF für sich genommen wichtige Währungen sind, wird das Paar GBP/CHF im Devisenhandel aufgrund der Abwesenheit des US-Dollars (USD) als Nebenpaar eingestuft. Die Entwicklung in der Vergangenheit sagt zwar nichts über die Zukunft aus, doch weist dieses Paar im Vergleich zu den Hauptwährungen in der Regel eine geringere Liquidität auf.
Die Geschichte des Devisenpaares GBP/CHF
Um den historischen Kontext des Devisenpaares GBP/CHF zu verstehen, müssen die Ursprünge und die Entwicklung sowohl des britischen Pfunds als auch des Schweizer Frankens untersucht werden. Dieser Hintergrund bietet einen Einblick in die Faktoren, die die aktuelle Wechselkursdynamik geprägt haben.
Ursprünge und Entwicklung von GBP
Das britische Pfund Sterling ist die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs, der britischen Überseegebiete und Kronbesitzungen wie der Isle of Man und der Kanalinseln. Die Ursprünge von GBP, das durch das Pfund-Zeichen (£) symbolisiert wird und umgangssprachlich als „Sterling“ oder „Quid“ bekannt ist, gehen auf das Jahr 775 n. Chr. zurück, als die angelsächsischen Könige Silberpennys, sogenannte Sterlings, verwendeten. Der Name „Pfund Sterling“ leitet sich von 240 dieser Pennys ab, was einem Pfund entspricht.
GBP konkurriert beim täglichen Handelsvolumen mit Währungen wie dem USD, dem EUR und dem JPY und ist ein wichtiger Akteur im globalen Finanzwesen, seit das Vereinigte Königreich ihm 1971 den freien Handel erlaubte. Selbst nach der Einführung des Euro im Jahr 2002 in weiten Teilen der Europäischen Union (EU) behielt das Vereinigte Königreich GBP als offizielle Währung bei.
Geschichte und Bedeutung von CHF
Der 1850 eingeführte Schweizer Franken ist die offizielle Währung der Schweiz, Liechtensteins und der italienischen Exklave Campione d'Italia. Er ist bis heute der einzige Franc in der Eurozone. Abgeleitet von „Confoederatio Helvetica“, dem lateinischen Namen für die Schweizerische Eidgenossenschaft, ist CHF auf den Devisenmärkten weithin als „Swissie“ bekannt.
Der Schweizer Franken, der für seinen Status als Fluchtwährung bekannt ist, verzeichnete nach der Finanzkrise 2008 eine erhöhte Nachfrage, was seinen Wert auf den globalen Devisenmärkten stärkte. In einer deutlichen Abkehr von ihrer Politik der variablen Wechselkurse hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Swissie im September 2011 an den Euro gebunden und ihn auf 1,2000 Schweizer Franken pro Euro festgesetzt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzumildern.
Die Entscheidung der SNB, die Bindung im Januar 2015 aufzugeben, führte jedoch zu Marktturbulenzen, die einen Einbruch der Schweizer Aktien und einen Anstieg des Schweizer Frankens gegenüber vielen anderen Währungen innerhalb weniger Minuten zur Folge hatten.
Die Geschichte des Paares GBP/CHF
Der GBP/CHF-Wechselkurs verzeichnete in entscheidenden Phasen erhebliche Schwankungen:
Im Jahr 2008 fiel der Wechselkurs stetig von 2,19 am 6. Januar auf 1,56 am 28. Dezember, was einem Rückgang von rund 28,7 % innerhalb eines Zeitraums von etwa einem Jahr entspricht. Dies geschah inmitten der globalen Finanzkrise, als Trader möglicherweise nach sicheren Anlagen suchten, was zu einer Aufwertung von CHF gegenüber GBP führte.
In ähnlicher Weise fiel der Wechselkurs Anfang 2015 von 1,53 am 11. Januar auf 1,30 am 18. Januar, was einem Rückgang von rund 14,9 % entspricht. Der Kursrückgang folgte auf die unerwartete Entscheidung der SNB, ihre Währungsbindung an den Euro aufzugeben, was zu einem Anstieg des Schweizer Frankens unter vielen Währungen führte.
In jüngerer Zeit, im August 2022, fiel der Wechselkurs von 1,16 am 7. August auf 1,05 am 25. September, was einem Rückgang von rund 9,5 % entspricht. Dieser Rückgang fiel mit globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und einer erhöhten Marktvolatilität zusammen. Das Pfund Sterling geriet im September 2022 unter Abwärtsdruck, nachdem Premierministerin Liz Truss eine Wirtschaftspolitik angekündigt hatte, die sich auf Steuersenkungen konzentriert.
In den letzten Jahrzehnten hat der Schweizer Franken gegenüber allen wichtigen Währungen, einschließlich des britischen Pfunds, an Wert gewonnen. Die Aufwertung gegenüber dem Pfund war besonders ausgeprägt: Während 1 £ im Jahr 2007 zwischen 2,25 und 2,47 CHF kostete, kostet es am 16. Juni 2024 nur noch rund 1,12 CHF.
Was beeinflusst den Wechselkurs von GBP/CHF
Der Wechselkurs zwischen GBP und CHF wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die die wirtschaftlichen Bedingungen sowohl im Vereinigten Königreich als auch in der Schweiz widerspiegeln.
Geldpolitik
Geldpolitische Entscheidungen der Bank of England (BoE) spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des GBP/CHF-Wechselkurses. Die BoE passt die Zinssätze an, um die Währungsstabilität aufrechtzuerhalten und das Inflationsniveau zu kontrollieren. Trader beobachten diese politischen Änderungen genau, da sie sich direkt auf die Währungsnachfrage und die Wechselkurse auswirken. Wenn die BoE beispielsweise die Zinssätze erhöht, um dem Inflationsdruck entgegenzuwirken, kann sie das Pfund Sterling gegenüber dem Schweizer Franken stärken.
Inflationsrate
Die Inflationsrate in jedem Land wirkt sich langfristig auf die Währungsaufwertung aus. Eine höhere Inflation im Vereinigten Königreich kann das Pfund Sterling gegenüber dem Schweizer Franken schwächen. Umgekehrt zielt das Bestreben der Schweiz, eine niedrige Inflationsrate beizubehalten, darauf ab, die Aufwertung des Schweizer Frankens im Laufe der Zeit zu unterstützen. Zentralbanken wie die SNB nutzen Inflationsziele als Instrument, um Währungswerte zu beeinflussen und die wirtschaftliche Stabilität aufrechtzuerhalten.
Marktstimmung
Die Marktstimmung oder die allgemeine Haltung der Trader gegenüber GBP/CHF spielt bei kurzfristigen Kursbewegungen eine wichtige Rolle. Stimmungsindikatoren wie der Gfk-Bericht zum Verbrauchervertrauen für das Vereinigte Königreich und der Konsumklimaindex (CCI) des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) für die Schweiz geben Aufschluss über Optimismus oder Pessimismus in Bezug auf die jeweilige Wirtschaft. Stimmungsschwankungen können auf Veränderungen der Wirtschaftstrends hindeuten und Handelsentscheidungen und Wechselkurse beeinflussen.
Das Verständnis der Marktstimmung hilft Tradern, potenzielle Kursschwankungen zu antizipieren und ihre Strategien entsprechend anzupassen.
Möglichkeiten, GBP/CHF zu handeln
Das Trading mit GBP/CHF kann über verschiedene Finanzinstrumente wie Währungsoptionen, börsengehandelte Fonds (ETFs) und Termingeschäfte erfolgen. Unter diesen sind Spot- und CFD-Trading weit verbreitete Trading-Methoden.
Devisenkassahandel
Der Devisenkassahandel beinhaltet den sofortigen Umtausch von Währungen zu aktuellen Marktkursen und bietet nach Abschluss der Transaktion direktes Eigentum.
CFD-Devisenhandel
Umgekehrt konzentriert sich das Trading mit Differenzkontrakten (CFD) darauf, auf Kursbewegungen zu spekulieren, ohne die zugrunde liegenden Währungen zu besitzen. Diese Unterscheidung ermöglicht es Tradern, den Marktschwankungen ausgesetzt zu sein, ohne die gehandelten Währungen physisch in Besitz zu nehmen.
GBP/CHF-CFD-Trading
Im Laufe der Jahre hat das Trading mit CFDs an Popularität gewonnen. Sie bieten eine flexible Möglichkeit, auf Kursbewegungen von Paaren wie GBP/CHF zu spekulieren, ohne die zugrunde liegende Währung zu besitzen. Ein CFD ist eine Vereinbarung zwischen einem Käufer und einem Verkäufer über den Umtausch der Differenz zwischen dem aktuellen Kurs von GBP/CHF und seinem Kurs bei Vertragsschluss.
Das bedeutet, dass Sie bei Abschluss des Kontrakts entweder die Differenz zwischen dem Schlusskurs und dem Eröffnungskurs des GBP/CHF-CFD erhalten oder zahlen.
Beim GBP/CHF-CFD-Trading spekulieren Sie auf die Kursbewegungen zwischen dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken. Bewegt sich der Kurs in die von Ihnen erwartete Richtung, bevor der Trade geschlossen wird, zahlt der Anbieter an Sie; bewegt er sich in die entgegengesetzte Richtung, machen Sie einen Verlust und zahlen an den Anbieter. CFD-Anbieter bieten in der Regel einen hohen Hebel und niedrige Margin-Anforderungen für das Trading mit GBP/CHF, sodass Trader Positionen mit einem Prozentsatz des Gesamtwerts des Assets eröffnen können.
Dieser Hebel kann sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken, weshalb ein effektives Risikomanagement von entscheidender Bedeutung ist. Ein Verständnis der Spreads und Provisionen, die von Anbieter zu Anbieter variieren, ist ebenfalls wichtig, da dies die wichtigsten Einnahmequellen der Anbieter sind.
Ein Vorteil des Tradings mit GBP/CHF-CFDs ist die Möglichkeit, schnell Long- oder Short-Positionen einzugehen, je nachdem, wie Sie zukünftige Kursbewegungen prognostizieren. Der Gewinn oder Verlust bei diesem Devisenpaar wird in Pips gemessen, wobei sich jede Pip-Bewegung auf Ihre gehebelte Position auswirkt. Daher ist eine umfassende Risikomanagementstrategie erforderlich, um den risikoreichen Charakter des GBP/CHF-CFD-Tradings erfolgreich zu bewältigen.
GBP/CHF-CFD-Risikomanagement-Tools
Beim Trading mit GBP/CHF-CFDs besteht ein erhebliches Risiko, große Verluste zu erleiden, da diese Produkte mit einem Hebel ausgestattet sind, der es Ihnen ermöglicht, mit begrenztem Kapital größere Positionen zu handeln. Risikomanagement ist beim Trading im Allgemeinen, aber insbesondere auf dem schnelllebigen und volatilen Devisenmarkt von entscheidender Bedeutung. Die Anwendung mehrerer Risikomanagementstrategien ist der Schlüssel zum Schutz Ihres Kapitals und zum erfolgreichen CFD-Trading.
Trader können das Risiko mindern, indem sie Tools wie Stop-Loss-, Take-Profit- und Garantierter-Stopp-Orders verwenden. Bei einer Stop-Loss-Order wird ein bestimmten Kurspunkt festgelegt, an dem Ihr Trade automatisch beendet wird, um mögliche Verluste zu minimieren. Wenn Sie sie beispielsweise auf 10 % unter dem Kaufkurs festsetzen, ist Ihr Verlust auf 10 % begrenzt. Bei einer Take-Profit-Order wird dagegen der genaue Kurs angegeben, zu dem ein Trade gewinnbringend geschlossen wird.
Die Orders „Stop Loss“ und „Take Profit“ können hinzugefügt werden, wenn Sie eine Position eröffnen oder bearbeiten, um Ihren Verlust zu minimieren bzw. Ihre Gewinne zu schützen. Diese Orders garantieren jedoch nicht den exakten Schlusskurs, da die Position aufgrund von Slippage zum nächsten verfügbaren Kurs geschlossen werden kann, wenn der Markt eine erhebliche Lücke aufweist.
Durch Hinzufügen einer Garantierter-Stopp-Order können potenzielle Verluste absolut begrenzt werden, indem die Position unabhängig von Marktbewegungen zum angegebenen Kurs geschlossen wird. Diese Funktion ist jedoch nur für einige Instrumente verfügbar und kostet eine zusätzliche Gebühr.
Denken Sie daran, dass Risikomanagement-Tools zwar dazu beitragen können, die Wahrscheinlichkeit von Verlusten zu verringern, aber nichts garantiert ist. Daher sollten Trader nur mit einem Betrag handeln, dessen Verlust sie sich leisten können.
Trading-Strategien für GBP/CHF
Beim Trading mit GBP/CHF können Trader verschiedene Strategien anwenden, die in der Regel unter die Fundamentalanalyse oder die technische Analyse fallen und manchmal auch beides beinhalten. Fundamental-Trader untersuchen wirtschaftliche, politische, soziale und globale Variablen, um die Bewegungen von Währungspaaren zu prognostizieren und den Wert der Währungen zu bewerten.
Die technische Analyse konzentriert sich dagegen auf historische Kursänderungen, um zukünftige Bewegungen des Assets vorherzusagen.
Technische Indikatoren sind wichtige Instrumente für das GBP/CHF-Trading, wobei der einfache gleitende Durchschnitt (Simple Moving Average, SMA) und das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts (Moving Average Convergence Divergence, MACD) bei Tradern beliebt sind.
Einfacher gleitender Durchschnitt (SMA): Der SMA hilft dabei, die Richtung des Kurses eines Assets zu bestimmen, indem er die Schlusskurse über einen bestimmten Zeitraum mittelt und so die Volatilität und die Trendrichtung des Assets widerspiegelt. Ein nach oben gerichteter SMA weist auf steigende Kurse hin, während ein nach unten gerichteter SMA auf fallende Kurse hindeutet.
Indikator für das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts (MACD-Indikator): Der MACD-Indikator wird verwendet, um die Richtung eines Trends zu identifizieren und signalisiert, ob er bullisch oder bärisch ist. Wenn der MACD-Wert über Null liegt, deutet er auf einen Aufwärtstrend hin, was bedeutet, dass die Kurse steigen. Umgekehrt zeigt ein MACD-Wert unter Null einen Abwärtstrend an, was bedeutet, dass die Kurse fallen.
GBP/CHF-Handelszeiten
Der Devisenmarkt ist wochentags rund um die Uhr geöffnet. Er öffnet am Sonntag um 17 Uhr Ortszeit in New York City und schließt freitags um 17 Uhr. Auf diese Weise können Trader auf der ganzen Welt die ganze Woche über kontinuierlich globale Währungen kaufen, verkaufen, tauschen und spekulieren.
Bestimmte Handelszeiten sind günstiger als andere; optimale Zeiten für das Trading mit GBP/CHF sind die Zeiten, in denen der Markt am aktivsten ist. In Zeiten hoher Aktivität sind mehr Devisentrader beteiligt, was zu stärkeren Kursbewegungen bei Währungspaaren und mehr Spekulationsmöglichkeiten führt, was jedoch auch mit einer höheren Volatilität und einem höheren Risiko verbunden ist.
Trader sollten bedenken, dass die Bedingungen je nach Sitzung, in der Sie tätig sind, variieren können und eine wichtige Pressemitteilung die Währungswerte erheblich beeinflussen kann. Wenn unerwartete Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, kann dies dazu führen, dass GBP/CHF innerhalb von Sekunden an Wert gewinnt oder verliert.
Obwohl der Devisenmarkt an Wochentagen rund um die Uhr geöffnet ist, können die Handelszeiten auf der Plus500-Plattform unterschiedlich sein.
Fazit: Trading mit dem Devisenpaar GBP/CHF
Das Trading mit dem Devisenpaar GBP/CHF erfordert ein gründliches Verständnis der wirtschaftlichen Faktoren, die den Wechselkurs beeinflussen, sowie der Trading-Strategien, die angewendet werden können. Ob beim Devisenkassahandel oder CFD-Trading, ein effektives Risikomanagement und die ständige Information über die Marktbedingungen sind für GBP/CHF-Trader von entscheidender Bedeutung.
Durch die Nutzung der einzigartigen Eigenschaften des GBP/CHF-Paares können Trader mit größerer Zuversicht und Präzision auf dem Devisenmarkt navigieren.
Wenn das Trading mit GBP/CHF Ihr Interesse weckt, können Sie bei Plus500 mit dem Trading von GBP/CHF-CFDs beginnen.
Häufig gestellte Fragen zu GBP/CHF
Was ist das Währungspaar GBP/CHF?
Das Währungspaar GBP/CHF stellt den Wechselkurs zwischen dem britischen Pfund Sterling (GBP) und dem Schweizer Franken (CHF) dar. Es gibt an, wie viele Schweizer Franken benötigt werden, um ein britisches Pfund zu kaufen.
Warum wird GBP/CHF als Nebenwährungspaar betrachtet?
GBP/CHF wird als Nebenwährungspaar betrachtet, da es den US-Dollar (USD) nicht beinhaltet. Obwohl sowohl GBP als auch CHF einzeln betrachtet Hauptwährungen sind, wird ihre Paarung aufgrund der geringeren Liquidität im Vergleich zu Hauptpaaren als Nebenpaar eingestuft.
Wie wirkt sich die Geldpolitik auf den GBP/CHF-Wechselkurs aus?
Geldpolitische Entscheidungen der Bank of England (BoE) und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des GBP/CHF-Wechselkurses. Zinsänderungen dieser Banken können die Währungsnachfrage und den Wechselkurs beeinflussen.
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