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Aktienhandelsstrategien

In der Welt des Handels sind Strategien der Schlüssel, um Ihre Chancen auf profitable Renditen zu verbessern und Ihr Risiko potenziell zu reduzieren. Eine gute Aktienhandelsstrategie berücksichtigt die jeweilige Aktie, die Sie handeln möchten, die Marktbedingungen und alle relevanten Informationen zu Unternehmen und Branche. Darüber hinaus sollten Sie wissen, wie viel Risiko Sie eingehen möchten, und Ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben verstehen. Strategien sollten sorgfältig ausgearbeitet und getestet werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Geldverlustes zu minimieren.

Hier sind einige der häufigsten aktiven Handelsstrategien, die Sie beim CFD-Handel mit Plus500 verwenden können. Nutzen Sie sie zusammen mit unseren Tipps zum Aktienhandel, um Ihre eigenen Strategien zu entwickeln. Die Strategien, die Sie erstellen, müssen auf Ihren eigenen Präferenzen, Ihrem verfügbaren Risikokapital, Ihrer Risikotoleranz, der Zeit, die Sie dem Handel widmen können, und Ihrer Handelserfahrung basieren.

Day Trading

Tageshandel bedeutet, eine Position am selben Handelstag zu eröffnen und zu schließen. Es beruht auf kurzfristigen Marktbewegungen. Es erfordert eine gründliche Kenntnis der gehandelten Aktien und des allgemeinen Marktes, zu dem sie gehört. Daytrader müssen die Preisbewegungen des Vermögenswerts anhand von Nachrichten, Gewinnberichten, PR-Katastrophen oder Zinssätzen vorhersagen. Grundsätzlich kann jedes Ereignis in einem bestimmten Unternehmen zu Volatilität führen, und Daytrader möchten davon profitieren. Darüber hinaus erfordert der Tageshandel Kenntnisse über die allgemeinen Märkte und deren Bewegung sowie ein gutes Verständnis der allgemeinen Stimmung, die den Markt antreibt. Da sich der Tageshandel auf schnelle Bewegungen konzentriert, ist es außerdem wichtig, ständig verfügbar zu sein, um schnell handeln zu können.

Denken Sie daran, dass Day Trading Konzentration und viel Arbeit erfordert. Es ist unbedingt erforderlich, den Markt, die Aktie, mit der Sie handeln möchten, und alle verwendeten Diagramme oder Analysewerkzeuge zu verstehen. Wenn Sie Daytrading planen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie Zugang zu mehreren seriösen Nachrichtenquellen haben und sich mit den verschiedenen Indikatoren, Charts und Zeichenwerkzeugen, die Ihnen zur Verfügung stehen, gut auskennen. Sie können auch den kostenlosen Wirtschaftskalender von Plus500 nutzen, um über Veranstaltungen auf dem Markt, die sich auf Ihren Handel auswirken könnten, auf dem Laufenden zu bleiben. Außerdem können Sie Handelsalarme einrichten, um Echtzeit-Updates für den Markt zu erhalten.

Positionshandel

Im Gegensatz zum Day Trading benötigt der Positionshandel weniger Bildschirmzeit und ist weniger unmittelbar. Der Positionshandel basiert auf dem Erkennen von Trends, um von den wechselnden Richtungen des Marktes zu profitieren. Diese Art des Handels konzentriert sich auf die allgemeinen Kursbewegungen. Händler steigen in der Regel in einen Handel ein, sobald sich der Trend festgesetzt hat, und verlassen ihn, sobald sich der Trend ändert. Dementsprechend kann dies bedeuten, dass Sie eine Position für ein paar Tage oder ein paar Monate halten. Im Gegensatz zum Day Trading, bei dem Händler versuchen, kleinere Bewegungen durch Käufe und Verkäufe am selben Tag auszunutzen, platzieren Positionshändler in der Regel weniger und größere Trades und streben über längere Zeiträume erhebliche Gewinne an. Diese Art des Handels erfordert zwar keine vollständige Überwachung, aber es ist wichtig, dass Sie über die Entwicklung der betreffenden Aktien auf dem Laufenden bleiben.

Darüber hinaus spielt die Analyse (hauptsächlich fundamental, aber auch technisch) im Positionshandel eine große Rolle, da sie die Grundlage für die Ermittlung der Trends bildet, die bestimmen, welche Position wann eröffnet oder verlassen werden soll. Der Schlüssel besteht darin, die vorhersehbaren Muster und Trends sowie die Aktien zu finden, in denen sie vorhanden sind.

Bild mit Symbolen zu Strategien für den Aktienhandel.

Swing Trading

Swing Trading ist eine Strategie, bei der Sie die Aktien für einen relativ kurzen Zeitraum halten, bis es zu Preisänderungen (Swings) kommt. Dazu werden technische Analysewerkzeuge wie Diagramme und Indikatoren eingesetzt, um Muster und Trends zu identifizieren. Wenn Sie die Preisschwankungen identifizieren, wissen Sie, wann Sie in Ihre Trades ein- und aussteigen müssen, um die Welle zu fangen und zu reiten, bevor sie abstürzt.

Wenn Sie Swing Trading als Ihre bevorzugte Strategie festlegen, ist es am besten, Aktien mit hohem Handelsvolumen zu wählen, da diese mit größerer Wahrscheinlichkeit Kursschwankungen aufweisen. Der Swing-Handel zielt normalerweise auf kleinere Gewinnspannen pro Trade ab, die sich zu größeren Summen summieren können, und kann von Tagen bis Wochen gehalten werden.

Wenn Sie dies lesen, werden Sie vielleicht eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Swing Trading und dem Day Trading feststellen, aber die beiden unterscheiden sich vor allem in zeitlicher Hinsicht. Daytrading ist unmittelbarer als Swing Trading, und Daytrader halten in der Regel nicht wie Swingtrader über Nacht eine offene Position.

Wir haben uns mit den aktivsten Handelsstrategien beschäftigt. Weitere Handelsstrategien sind technischer Handel, Positionshandel, Breakout-Handel, Arbitrage, Nachrichtenhandel und mehr.

Ein- und Aussteigen in Trades

So wichtig die Wahl einer Handelsstrategie ist, so wichtig ist es auch, zu wissen, wann man in einen Handel einsteigt und wann man ihn wieder verlässt, denn dies spielt eine wichtige Rolle für die Ergebnisse des Handels. Denn die Kursdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, an dem Sie in den Trade einsteigen, und dem Zeitpunkt, an dem Sie ihn verlassen, ist Ihr Gewinn/Verlust.

Auch wenn Sie nie eine endgültige Antwort auf die Frage erhalten können, wann Sie eine Handelsstrategie beenden oder beginnen sollten, gibt es doch einige Faktoren, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen können.

In einen Trade einsteigen

Um zu wissen, wann Sie einen Handel eingehen sollten, ist es wichtig, den Markt zu analysieren und zu verstehen, was die verschiedenen Aktien kurz- und langfristig bewegt. Unter Was einen Aktienkurs ausmacht finden Sie weitere Informationen über die Faktoren, die die Aktienkurse beeinflussen. Dieses Wissen wird Ihnen dabei helfen, die für Sie am besten geeigneten Aktien zu identifizieren und die entsprechende Strategie zu entwickeln..

Ein Teil Ihrer Analyse kann die Verwendung von Indikatoren sein, die Ihnen helfen, Volumen, Kursschwankungen und Trends zu verstehen und zu entscheiden, wann Sie in einen Handel einsteigen. Wenn Ihr gewünschter Einstiegspunkt nicht der aktuelle Kurs ist, können Sie bei Plus500 Kurswarnungen einstellen, die Sie informieren, wenn die Aktie einen bestimmten Kurs erreicht, oder einen Auftrag für die Zukunft (Pending) erteilen, damit das System automatisch eine Position zu Ihrem Wunschkurs eröffnet. Wenn Sie einen zukünftigen Auftrag einstellen, denken Sie daran, dass Slippage auftreten kann.

Aus einem Trade aussteigen

Sie können aus einem Trade mit Gewinn oder Verlust aussteigen. Das Ziel eines jeden Anlegers ist es zwar immer, Geld zu verdienen, aber nicht alle Geschäfte werden profitabel sein. Sie müssen wissen, wann es am besten ist, Ihre Gewinne mitzunehmen, wann Sie sie laufen lassen sollten, um zu versuchen, mehr zu gewinnen, und wann es am besten ist, Ihre Verluste zu realisieren.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Handelsstrategie geplant haben und sich im Voraus darüber im Klaren sind, welche Art von Kursbewegungen Sie erwarten, um aus dem Handel auszusteigen. Im Allgemeinen müssen Sie beim Handel mit kurzfristigen Positionen vorsichtiger und genauer mit Ihren Ausstiegspunkten umgehen, um die Risiken zu verringern. Sie können Ihre Positionen manuell schließen, oder Sie können Stopp-Aufträge festlegen, die sie automatisch für Sie schließen. Mit Stopp-Limit-Aufträgen können Sie Gewinne festschreiben, während Stopp-Loss-Aufträge Ihre Verluste begrenzen. Sie können auch einen Trailing Stop setzen, der dynamischer ist und sich entsprechend der Performance der Position bewegt.

Weitere Dinge, die zu beachten sind

Positionsgrößen

Die Größe Ihrer Positionen bezieht sich auf die Anzahl der Kontrakte, die Sie bei einem bestimmten Handel kaufen oder verkaufen. Je größer die Position ist, desto mehr Mittel sind in sie investiert und desto höher ist das Risiko. Ein wichtiger Tipp für Privatanleger ist, nicht mehr als 2 % Ihres Anlagekapitals in einer einzigen Position zu riskieren. Um die optimale Positionsgröße zu bestimmen, müssen Sie auch wissen, wie viel Geld Sie bei jedem Handel zu riskieren bereit sind. Sie können dann entsprechend kalkulieren, wobei Sie das Kapital, das Ihnen für den Handel zur Verfügung steht, und den Kurs der Aktien, an denen Sie interessiert sind, berücksichtigen.

Risikomanagement

Zunächst müssen Sie sich Gedanken über Ihre Finanzen machen und entscheiden, wie viel Kapital Sie investieren möchten. Vorzugsweise sollten Sie Mittel einsetzen, die entbehrlich und nicht lebensnotwendig sind, für den Fall, dass Ihre Trades nicht wie geplant verlaufen. Sie müssen auch wissen, wie viel Sie bereit sind, bei jedem Handel zu riskieren, und entsprechend planen. Denken Sie daran, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund des Leverage mit einem hohen Risiko verbunden sind, schnell Geld zu verlieren.

Eine solide, getestete Handelsstrategie, die Ihren Bedürfnissen entspricht, ist die Grundlage des Risikomanagements beim Handel, denn sie ermöglicht es Ihnen, die potenziellen Gewinne zu maximieren und die Risiken zu begrenzen. Risikomanagement-Tools stehen Ihnen beim Handeln CFDs auf der Plus500-Plattform zur Verfügung. Sie ermöglichen es Ihnen, Ihre Ausstiegspunkte genauer zu bestimmen, so dass Sie so nah wie möglich an Ihrer Analyse und Strategie handeln können.

Als Händler ist es wichtig, zu üben, bevor Sie Ihr Geld riskieren. Der Handel im Demo-Modus ermöglicht es Ihnen, sich mit der von Ihnen gewählten Handelsplattform vertraut zu machen, die Welt des Handels zu verstehen und Ihre Strategien zu testen. Erst wenn Sie sich mit allen Aspekten des Handels sicher fühlen, setzen Sie echtes Geld ein, und auch nur dann, wenn Sie es sich leisten können, Ihr Kapital zu riskieren.

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