Trading mit CFD-Optionen: Wie handelt man mit Optionen-CFDs?
Änderungsdatum: 11.08.2024
Das Trading mit CFD-Optionen mag auf manche abschreckend wirken, aber wenn Sie die Grundlagen verstehen, kann dies den Zugang erleichtern.
Die Basiswerte dieser Kontrakte sind Optionen, d. h. Kontrakte, die das Recht einräumen, ein Asset innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Sie leiten ihren Wert aus Basiswerten wie Aktien oder Rohstoffen ab und dienen beispielsweise der Risikoabsicherung.
Dieser Artikel zielt darauf ab, diese Konzepte zu vereinfachen sowie ihre Mechanik und Strategien zu untersuchen, um Ihnen einen guten Start in das Trading mit Optionen zu ermöglichen.
Was sind Optionen und wie unterscheiden sie sich von CFDs?
Um die Dynamik zu verstehen, die CFDs auf Optionen unterliegt, wollen wir uns zunächst mit einigen grundlegenden Merkmalen traditioneller Optionen befassen, die sich von Optionen-CFDs unterscheiden.
Erstens gewähren Optionen-CFDs kein Eigentum an dem Basiswert zu dem Zeitpunkt, an dem ein Trader eine Position eröffnet, oder danach. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei einer traditionellen Option im Wesentlichen um einen Kontrakt, der dem Inhaber ohne Verpflichtung das Recht einräumt, an oder vor einem bestimmten Datum entweder einen bestimmten Betrag eines Basiswerts zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen (im Fall einer Kaufoption) oder zu verkaufen (im Fall einer Verkaufsoption). Diese Kontrakte werden für verschiedene Zwecke verwendet, unter anderem zur Erzielung von Erträgen, zum spekulativen Handel und zur Absicherung gegen Risiken. Darüber hinaus ist es wichtig, dass traditionelle Optionen in die Klasse der Finanzderivate fallen, da sie ihren Wert von einem Basiswert ableiten, bei dem es sich um Aktien, Anleihen, Währungen oder Rohstoffe handeln kann.
Anwendungen des Tradings mit CFD-Optionen
Wenn sie strategisch eingesetzt werden, können Optionen-CFDs das Portfolio eines Traders erweitern, indem sie ein zusätzliches Engagement in verschiedenen Basiswertklassen bieten.
Anleger können beispielsweise Optionen-CFDs verwenden, um ihre Portfolios gegen mögliche Verluste in einem rückläufigen Markt abzusichern. Durch den Einsatz von Put-Option-CFDs können Anleger ihr Abwärtsrisiko begrenzen und haben gleichzeitig die Möglichkeit, von Aufwärtsbewegungen des Marktes zu profitieren. Umgekehrt können Call-Option-CFDs als Absicherung für Leerverkäufer dienen und mögliche Verluste begrenzen, falls sich der Markt gegen ihre Positionen bewegt, insbesondere bei Short Squeezes.
Neben dem Risikomanagement ermöglicht das Trading mit Optionen-CFDs auch die Spekulation auf künftige Preisbewegungen. Spekulanten können auf der Grundlage von Fundamental- oder technischem Analysen einen Anstieg des Preises eines bestimmten Basiswerts erwarten Anstatt das Asset oder die Option selbst direkt zu kaufen, entscheiden sie sich vielleicht für den Kauf eines Call-Option-CFDs, da sie von der Option des Hebels angezogen werden. Da im Vergleich zum Direktkauf des Basiswerts nur ein Bruchteil der Kosten anfällt, können Spekulanten von den möglichen Preisbewegungen profitieren.
Optionen-CFDs fallen in die breitere Kategorie von Derivaten, deren Wert aus dem Preis eines Basiswerts abgeleitet wird. Diese Klassifizierung umfasst neben Optionen auch verschiedene Finanzinstrumente wie Futures, Forwards, Swaps und hypothekarisch gesicherte Wertpapiere.
Im Wesentlichen bietet das Trading mit CFD-Optionen Anlegern ein vielseitiges Instrumentarium, mit dem sie Risiken steuern und auf Marktbewegungen spekulieren können. Durch das Verständnis der Prinzipien, die Optionskontrakten und deren Anwendungen zugrunde liegen, können Anleger ihr Potenzial nutzen, um Anlagestrategien für zugehörige CFDs zu optimieren und zur Erreichung ihrer finanziellen Ziele beizutragen.
Beim Einstieg in die Welt des Tradings mit CFD-Optionen ist es jedoch wichtig, die Risiken gegen die möglichen Vorteile abzuwägen. CFD-Optionen können extrem volatil sein, und da sie mit Hebel gehandelt werden, besteht auf diesem Markt immer das Potenzial erheblicher finanzieller Verluste.
Wie funktioniert das Trading mit Optionen?
Das Trading mit CFD-Optionen bietet zwar kein Eigentum an dem Basiswert, steht aber in engem Zusammenhang mit der Trading-Dynamik der Optionen selbst. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Faktoren zu verstehen, die das Trading mit Optionen beeinflussen.
Bei der Bewertung des Wertes von Optionskontrakten geht es in erster Linie darum, die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Preisbewegungen zu beurteilen. Grundsätzlich gilt: Je wahrscheinlicher ein Ereignis ist, desto höher sind die Kosten für die Option, die von diesem Ereignis profitiert. So steigt beispielsweise der Wert einer Call-Option, wenn der zugrunde liegende Aktienpreis steigt, was das Grundprinzip der Optionsbewertung veranschaulicht.
Wenn sich das Fälligkeitsdatum nähert, sinkt der Wert einer Option. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wahrscheinlichkeit signifikanter Preisänderungen der zugrunde liegenden Aktie im Laufe der Zeit abnimmt. Folglich gelten Optionen als „verschwenderische Vermögenswerte“, da ihr Wert im Laufe der Zeit abnimmt, insbesondere wenn sie „aus dem Geld“ sind, d. h. der Ausübungspreis der Call-Option (im Voraus festgelegter Verkaufs- oder Kaufpreis) übersteigt den aktuellen Marktpreis des Basiswerts, was bei einem Verkauf zu einem Verlust führen würde. Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem eine einmonatige Option keine signifikante Aktienbewegung verzeichnet. In diesem Fall verliert die Option mit jedem Tag, der vergeht, zunehmend an Wert. Daher sind Optionen mit längeren Fälligkeitszeiten wertvoller als Optionen mit kürzerer Laufzeit, da sie im Allgemeinen mehr Zeit für günstige Preisentwicklungen bieten.
Dieses Phänomen, das als Zeitverfall bekannt ist, unterstreicht die Bedeutung der Zeit für die Dynamik der Optionspreise. Folglich wird eine Option mit einem Jahr bis zur Fälligkeit einen höheren Preis erzielen als eine ähnliche Option mit nur noch einem Monat bis zur Fälligkeit. Im Grunde genommen übersteigt der Wert einer Option heute ihren erwarteten Wert in der Zukunft, wenn der Aktienpreis stagniert.
Darüber hinaus wirkt sich die Volatilität erheblich auf die Optionspreise aus. Höhere Volatilitätsniveaus erhöhen die Ungewissheit in Bezug auf künftige Preisbewegungen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erheblicher Preisschwankungen in beide Richtungen erhöht. Folglich führt eine erhöhte Volatilität im Allgemeinen zu erhöhten Optionspreisen. Diese intrinsische Beziehung zwischen Optionshandel und Volatilität unterstreicht, wie wichtig es ist, das Volatilitätsrisiko in Optionsstrategien zu verstehen und zu steuern.
An den meisten US-Börsen steht ein Standard-Aktienoptionskontrakt für das Recht, 100 Aktien zu kaufen oder zu verkaufen. Um die Gesamtkosten für den Kauf einer Call-Option zu ermitteln, müssen Sie also die Kontraktprämie mit 100 multiplizieren.
In der Praxis entscheiden sich Optionsanleger oft dafür, ihre Gewinne zu realisieren, indem sie ihre Positionen auf dem Markt schließen. Dies beinhaltet den Verkauf von Optionen für Inhaber und den Rückkauf von Positionen für Schreiber. Nur eine Minderheit der Optionen, etwa 10 %, wird ausgeübt, während die Mehrheit, etwa 60 %, gehandelt oder glattgestellt wird, und die restlichen 30 % laufen wertlos ab.
Die Schwankungen der Optionspreise können auf den inneren Wert und den äußeren Wert zurückgeführt werden, die allgemein als Zeitwert bezeichnet werden. Die Prämie einer bestimmten Option kann als die Kombination aus dem Geldwert des Kontrakts, seinem inneren Wert und seinem Zeitwert verstanden werden, was die Option über den inneren Wert hinaus wert ist. Somit kann die Optionspreisgestaltung als Summe aus innerem Wert und Zeitwert konzeptualisiert werden.
In der Realität werden Optionen aufgrund der inhärenten Wahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse, so unwahrscheinlich sie auch erscheinen mögen, in der Regel über ihrem inneren Wert gehandelt. Dadurch wird sichergestellt, dass Optionen einen bestimmten Wert haben, selbst in Situationen, in denen das Eintreten eines Ereignisses höchst unwahrscheinlich ist.
Strategien für Trading mit Optionen: Calls vs. Puts
In den letzten Jahren hat das Volumen des Tradings mit Optionen erheblich zugenommen. Dieser Anstieg unterstreicht die wachsende Bedeutung des Tradings mit Optionen, insbesondere im Zuge der Pandemie, als sich Anleger aller Herkunft zunehmend diesem Finanzinstrument zugewandt haben.
Trotz der wachsenden Beliebtheit ihrer Basiswerte ist das Trading mit Optionen-CFDs für den normalen Anleger oft ein schwieriges Unterfangen. Das Verständnis des Unterschieds zwischen Call- und Put-Option-CFDs dient jedoch als wesentlicher Ausgangspunkt für die Entmystifizierung dieses Bereichs.
Puts und Calls dienen als grundlegende Bausteine beim Trading mit Optionen. Erfahrene Trader und Anleger haben sie jahrzehntelang in ihre Strategien integriert. Der Anstieg des Interesses am Trading mit Optionen während der Pandemie in Verbindung mit der Zugänglichkeit benutzerfreundlicher Brokerplattformen wie Robinhood hat das Trading mit Optionen jedoch weiter populär gemacht und Millionen neuer Marktteilnehmer angezogen.
Call-Option-CFDs
Dabei handelt es sich um CFDs, die auf Call-Optionen basieren und in der Regel verwendet werden, wenn eine Aufwärtsbewegung einer Aktie erwartet wird, während Put-Optionen bevorzugt werden, wenn ein Rückgang erwartet wird. Trotz dieser konventionellen Verwendung bieten Optionen Flexibilität, sodass Anleger sowohl bullische als auch bärische Stimmungen durch verschiedene Strategien zum Ausdruck bringen können, die auf spezifische Marktbedingungen zugeschnitten sind.
Bei der Eröffnung einer Position auf einen Call-Option-CFD sollte der Trader die Art des Basiswerts, das Fälligkeitsdatum und den Ausübungspreis berücksichtigen. Zum Beispiel ist Meta | Call 300 | Jul ein Kontrakt, der auf der Prognose eines Traders basiert, dass der Aktienpreis von Meta im Juli über 300 USD liegen wird. Der Basiswert sind Meta-Aktien, der Kaufpreis liegt bei 300 und das Fälligkeitsdatum ist im Juli. Der CFD-Trader, der eine Position auf diesen Kontrakt eröffnet, wird einen Gewinn erzielen, wenn der Preis der Meta-Aktie zum Zeitpunkt der Fälligkeit über 300 USD liegt, aber er wird Geld verlieren, wenn sich der Preis in die entgegengesetzte Richtung entwickelt.
Put-Option-CFDs
Put-Option-CFDs funktionieren als spekulative Finanzinstrumente, die es Tradern ermöglichen, vom Preisrückgang eines Basiswerts zu profitieren, ohne ihn zu besitzen. Beim Trading mit einem Put-Option-CFD spekuliert der Trader, dass der Preis des Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens sinken wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Put-Optionen, bei denen der Käufer das Recht hat, den Basiswert zum Ausübungspreis zu verkaufen, hat der Inhaber einer Put-Option auf dem CFD-Markt nicht das Recht, das Asset zu verkaufen, sondern versucht, von der Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusspreis der Option zu profitieren. Wenn der Preis des Basiswerts bis zum Fälligkeitsdatum unter den Ausübungspreis fällt, kann der Inhaber von Put-Option-CFDs potenziell profitieren.
Umgekehrt kann der Trader einen Verlust erleiden, der auf der Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusspreis der Option basiert, wenn der Preis über dem Ausübungspreis bleibt oder der erwartete Rückgang nicht eintritt. CFDs auf Put-Optionen bieten Tradern Flexibilität und die Möglichkeit, von Abwärtsbewegungen auf verschiedenen Finanzmärkten zu profitieren, obwohl auch das Risiko gleichwertiger Verluste immer besteht.
Insgesamt dienen Put-Option-CFDs als vielseitige Finanzinstrumente und bieten Anlegern Möglichkeiten für Risikomanagement, Spekulation und Portfoliodiversifikation unter volatilen Marktbedingungen. Das Verständnis der Dynamik und der Anwendungen von Put-Optionen ist für Anleger, die ihre Anlagestrategien optimieren und mit dieser Optionsklasse als Basiswert die Komplexität des Marktes rund um CFDs bewältigen möchten, unerlässlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CFDs auf Call-Optionen gefragt sind, um von Aufwärtsbewegungen der Aktienpreise zu profitieren, während CFDs auf Put-Optionen eine Möglichkeit bieten, von Abwärtsbewegungen zu profitieren. Das Verständnis der Dynamik zwischen diesen beiden Arten von Basisoptionen ist für die Bewältigung der Komplexität des Optionen-CFD-Tradings von entscheidender Bedeutung, da Differenzkontrakte, die auf Optionen basieren, eng mit der Marktdynamik der Basiswerte verknüpft sind.
So handeln Sie mit Optionen-CFDs: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Hier finden Sie eine Anleitung, um Ihren Einstieg in die komplexe Welt des Tradings mit Optionen so reibungslos wie möglich zu gestalten:
Schritt 1: Eröffnen Sie ein Trading-Konto.
Um Optionen-CFDs zu handeln, müssen Sie zunächst über unsere Website oder Plattform ein Konto bei Plus500 eröffnen und den Verifizierungsprozess abschließen.
Schritt 2: Recherchieren Sie Ihre gewünschten Optionen.
Wenn Sie sich für das Trading mit CFD-Optionen entscheiden, ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, die Ihre Entscheidung beeinflussen können. Zu diesen wichtigen Variablen gehören der Ausübungspreis, der Zeitwert sowie die Volatilität, die mit dem Basiswert des Kontrakts verbunden ist.
Schritt 3: Prognostizieren Sie den Ausübungspreis.
Bei der Auswahl eines Option-CFD ist es wichtig, eine Einschätzung des Ausübungspreises vorzunehmen. Der Ausübungspreis ist der Preis, zu dem der Inhaber der zugrunde liegenden Option die Transaktion ausführen kann. Der innere Wert und der Zeitwert beeinflussen den Preis, den Sie für den Option-CFD zahlen. Der innere Wert stellt die Differenz zwischen dem Aktienpreis und dem Ausübungspreis dar, während der Zeitwert Faktoren wie Volatilität, Zeit bis zur Fälligkeit und Zinssätze berücksichtigt.
Schritt 4: Bestimmen Sie den Zeitrahmen.
Die Optionskontrakte, auf denen diese CFDs basieren, haben ein Fälligkeitsdatum. Wählen Sie je nach Ihrer Trading-Strategie und Risikotoleranz ein Fälligkeitsdatum, das Ihrer Anlagephilosophie entspricht. Berücksichtigen Sie außerdem die Auswirkungen der Fälligkeitszeit auf den Preis der zugrunde liegenden Option. Je länger die Fälligkeit ist, desto höher sind die Kosten, aber Sie haben auch mehr Zeit, um Ihre Trading-Strategie zu verfeinern.
Diese Schritte bieten Ihnen einige nützliche Tools, die Sie auf Ihrem Weg zum Optionen-CFD-Trading unterstützen. Denken Sie daran, gründliche Nachforschungen anzustellen, verfügbare Ressourcen zu nutzen und Risikomanagement zu praktizieren, um Ihre Trading-Erfolge zu erhöhen.
Vor- und Nachteile des Tradings mit CFD-Optionen
Beim Trading mit CFD-Optionen ist es am besten, sich ein allgemeines Verständnis der Vor- und Nachteile des Basiswerts zu verschaffen, um seine Trading-Dynamik genau zu verstehen. Das CFD-Trading mit Optionen bietet Anlegern sowohl Vor- als auch Nachteile, die jeweils mit einer Reihe von Überlegungen verbunden sind. Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile des CFD-Tradings mit Optionen untersuchen, um ein umfassendes Verständnis dieser Anlagestrategie zu erlangen.
Vorteile des Tradings mit CFD-Optionen
Einer der Hauptvorteile des CFD-Tradings mit Optionen ist das höhere Exposure als bei anderen Finanzinstrumenten. Beispielsweise ermöglicht ein Hebel von 1:5 es einem bestimmten Trader, mit Optionen-CFDs im Wert von 5.000 USD zu handeln, nachdem er ein Fünftel dieses Betrags oder 1.000 USD hinterlegt hat.
Darüber hinaus bietet das Trading mit CFDs auf Optionen bei Plus500 auch die Möglichkeit, Risikomanagementtools zu verwenden, um sich in dieser volatilen Handelsarena besser zurechtzufinden.
Nachteile des Tradings mit CFD-Optionen
Da Optionen-CFDs im Allgemeinen einen höheren Hebel bieten, steigt andererseits das Potenzial für erhebliche finanzielle Verluste zusammen mit dem von Gewinnen. Der Optionen-CFD-Trader muss sich auch der verschiedenen Faktoren bewusst sein, die die Preisbewegungen beeinflussen. Dazu können die Marktvolatilität, die Differenz zwischen dem aktuellen Preis und dem Ausübungspreis des Basiswerts sowie Angebot und Nachfrage insgesamt gehören. Da Optionen-CFDs das Risiko erheblicher finanzieller Verluste bergen, ist es sehr wichtig, diese Variablen im Auge zu behalten.
Tipps zum Trading mit CFD-Optionen
Beim Trading mit CFD-Optionen sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Hier haben wir einige Tipps, die sich als nützlich erweisen könnten:
- Die Welt des Tradings mit CFD-Optionen kann überwältigend sein, aber die Entwicklung eines Trading-Plans ist unerlässlich, um sich in dieser komplexen Landschaft zurechtzufinden. Zuallererst ist es ratsam, klare Ziele zu setzen. Legen Sie fest, was Sie mit dem CFD-Trading von Optionen erreichen möchten, sei es, um auf Asset-Preise zu spekulieren, bestehende Positionen zu schützen oder Ihr Portfolio zu diversifizieren. Sobald Sie Ihre Ziele festgelegt haben, wählen Sie eine geeignete Trading-Strategie, die Ihren Zielen entspricht. Egal, ob Sie einen bullischen, bärischen oder neutralen Ausblick haben, es gibt verschiedene Strategien, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.
- Die Festlegung Ihrer persönlichen Ein- und Ausstiegspunkte ist entscheidend für das Risikomanagement und die Gewinnmaximierung. Legen Sie die Bedingungen fest, unter denen Sie Trades eröffnen und schließen, unabhängig davon, ob dies auf einer technischen/Fundamentalanalyse, persönlichen Trading-Zielen oder einer Kombination anderer Faktoren basiert. Erwägen Sie, Kauf- und Limit-Orders zu nutzen, um Ihre Trades auszuführen. Darüber hinaus kann die Überwachung des inneren Wertes Ihrer Optionen zur Beurteilung ihrer Rentabilität helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann Sie Positionen aufgeben sollten.
- Wenn Sie Optionen-CFD-Trades platzieren, möchten Sie möglicherweise Optionskontrakte auswählen, die sich auf Assets mit hohem Trading-Volumen und hoher Liquidität beziehen. Wählen Sie Optionen-CFDs aus, die Ihren Aussichten und Ihrer Risikotoleranz entsprechen, und berücksichtigen Sie dabei unter anderem Faktoren wie den damit verbundenen Ausübungspreis und das Fälligkeitsdatum. Unabhängig davon, ob Sie Optionen-CFDs kaufen oder verkaufen, halten Sie an Ihrer Trading-Strategie und Ihren Trading-Zielen fest.
- Die Verwaltung offener Positionen erfordert eine kontinuierliche Überwachung der Marktbedingungen und Optionspreise. Bleiben Sie wachsam und achten Sie unter anderem auf Veränderungen der Basiswerte, der Volatilität und der Anlegerstimmung. Passen Sie Ihre Strategie nach Bedarf an, um sich an die sich ändernde Marktdynamik anzupassen und die Renditen zu maximieren. Denken Sie daran, dass das Trading mit CFD-Optionen ein hohes Maß an Detailorientierung und ein Bewusstsein für kurzfristige Marktbewegungen erfordert.
- Um beim Trading mit CFD-Optionen erfolgreich zu sein, sollten Sie bei Trading-Etscheidungen auch die Anlegerpsychologie und die Marktstimmung berücksichtigen. Verfolgen Sie Stimmungstrends und Nachrichtenmeldungen, um Marktreaktionen zu antizipieren und Ihre Strategie entsprechend anzupassen. Halten Sie sich außerdem an Ihren Trading-Ansatz und an Ihren Plan, um impulsive Entscheidungen zu vermeiden, die auf Emotionen oder kurzfristigen Schwankungen beruhen. Führen Sie gründliche Recherchen durch, testen Sie Ihre Strategien und üben Sie diszipliniertes Trading aus, um Ihre Erfolgschancen auf dem Optionsmarkt zu erhöhen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Trading mit CFD-Optionen sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt. Wenn Sie jedoch die Grundlagen und strategischen Anwendungen der zugrunde liegenden Optionen verstehen, können Sie sich in dieser komplexen Finanzlandschaft zurechtfinden. CFD-Optionen bieten einzigartige Vorteile wie Einkommensgenerierung, Risikoabsicherung und Portfoliohebelung. Wenn Sie die in diesem Artikel erörterten Prinzipien verstehen, können Sie sich besser auf das Trading mit CFD-Optionen vorbereiten. Es ist jedoch immer wichtig, daran zu denken, dass aufgrund des allgemein hohen Hebels beim Trading mit CFD-Optionen das Risiko von finanziellen Verlusten stets präsent ist.
Häufig gestellte Fragen zum Trading mit Optionen
Was ist der Unterschied zwischen Futures und „traditionellen Optionen“?
Der Hauptunterschied zwischen Futures und Optionen besteht darin, dass Futures den Käufer dazu verpflichten, seinen Kauf zum vorher festgelegten Preis und Datum zu tätigen, während Optionen flexibler sind, da sie dem Trader lediglich die Option einräumen, dies zu tun.
Was ist der Ausübungspreis eines Option-CFD?
Der Ausübungspreis ist der Preis des Basiswerts eines Option-CFDs.
Was ist der Unterschied zwischen amerikanischen Optionen und europäischen Optionen?
Optionskontrakte im europäischen Stil können nur zum Fälligkeitszeitpunkt ausgeübt werden, während Optionskontrakte im amerikanischen Stil jederzeit vor Fälligkeit ausgeübt werden können.
Was sind die Hauptmerkmale von Optionen-CFDs?
Die wichtigsten Merkmale von Optionen sind ihre Flexibilität, ihr vielfältiger Charakter und ihr Hebel.
Was bedeutet die Ausübung einer Option?
Die Ausübung einer Option bedeutet den Kauf des Basiswerts zum vereinbarten Zeitpunkt und Preis.
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