Aktien der Künstlichen Intelligenz (KI): Die größten AI-Unternehmen
Ob wir es nun zugeben wollen oder nicht, KI ist in letzter Zeit in aller Munde. Auch wenn die künstliche Intelligenz in den letzten Monaten mehr von sich reden gemacht hat, so ist sie doch erst seit kurzem in aller Munde.
KI gibt es schon seit einigen Jahren und wurde sogar in beliebten Blockbuster-Filmen aus den späten 90er und frühen 2000er Jahren wie The Matrix und anderen erwähnt. Obwohl es KI schon eine ganze Weile gab, geriet sie erst kürzlich in die Schlagzeilen, als das beliebte Chatbot ChatGPT vom OpenAI die Aufmerksamkeit vieler Tech-Giganten wie Microsoft und Alphabet auf sich zog.
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Was ist Künstliche Intelligenz (KI)?
KI oder künstliche Intelligenz ist, einfach ausgedrückt, eine Maschine, die wie ein Mensch handelt. Oder, um es genauer zu sagen, es ist im Wesentlichen die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen. Das bedeutet, dass Maschinen denken und menschliche Aufgaben oder Aufgaben, die menschliche Kognition erfordern, ausführen können. Zu diesen Aufgaben gehören Lernen, Erstellen, Korrigieren und Argumentieren.
Die Geschichte der künstlichen Intelligenz
Es mag überraschen zu erfahren, dass die KI eine reiche und lange Geschichte hat und nicht so modern ist, wie man vielleicht denkt. Ihre Wurzeln reichen sogar bis in die 1950er Jahre zurück, als der ungarisch-amerikanische Mathematiker John Von Neumann und der englische Mathematiker Alan Turing die Grundlage für moderne Computer schufen, die auch KI-Aktivitäten beinhalteten. Turing veröffentlichte 1950 einen Artikel mit dem Titel "Computing Machinery and Intelligence" (Rechenmaschinen und Intelligenz), in dem er ein Beispiel anführte, das mit der modernen KI übereinstimmt. Das Beispiel wurde als "Spiel der Begrenzung" bezeichnet, bei dem ein Mensch durch einen Fernschreibdialog (ein Druckgerät, das zum Senden und Empfangen von Telefonsignalen verwendet wird) feststellen muss, ob er mit einem anderen Menschen oder einer Maschine spricht.
Während jedoch die KI und das Verständnis von Maschinen vielen Menschen zugeschrieben werden kann, geht man davon aus, dass der Begriff 1956 von dem Computerwissenschaftler John MacCarthy geprägt wurde.
Im Jahr 1997 wurde von IBM (IBM) ein Supercomputer namens "Deep Blue" entwickelt, der den Schachweltmeister besiegen konnte. Das hat viele verblüfft und die KI populär gemacht. Die Entwicklung der KI blieb jedoch nicht stehen, und heute haben wir KI-Spracherkennungssysteme, intelligente Häuser und andere faszinierende KI-Entwicklungen.
Beispiele für AI
Abgesehen von ChatGPT kann man davon ausgehen, dass wir auf die eine oder andere Weise täglich mit KI in Berührung kommen. Zu den alltäglichen Anwendungen von KI gehören Karten- und Navigationsanwendungen wie Google Maps oder Waze, die Gesichtserkennungsfunktion zum Öffnen unserer Smartphones, die Autokorrekturfunktion, die Tippfehler korrigiert, und Social-Media-Filter und vieles mehr.
Unternehmen für künstliche Intelligenz: Was sind KI-Aktien?
Während KI als solche nicht gehandelt werden kann, können Händler und Investoren, die sich über ihren Handel an KI beteiligen möchten, dies über KI-Aktien tun. Eine KI-Aktie bezieht sich auf die Aktien von Unternehmen, die mit KI zu tun haben, sei es durch ihre Produkte oder ihre Investitionen.
Warum sind KI-Aktien bei Händlern so beliebt?
Man könnte sich fragen, warum KI-Aktien erst seit kurzem in den Portfolios vieler Anleger und Händler zu finden sind, obwohl es das Konzept schon seit über 70 Jahren gibt. Das könnte daran liegen, dass viele Unternehmen auf den KI-Zug aufgesprungen sind und darum wetteifern, wer sie am besten weiterentwickeln kann.
Da dies die Zugkraft für viele große Unternehmen zu sein scheint, die den Gesamtmarkt beeinflussen können, könnten sich Händler auch zu Unternehmen hingezogen fühlen, die sich mit KI beschäftigen. Dennoch ist es wichtig zu bedenken, dass die Zukunft der KI-Technologie noch unklar ist, und daher sollten Händler diesen Bereich gut studieren und seine Entwicklung verstehen, bevor sie drastische Entscheidungen treffen. Darüber hinaus scheint es, dass das Wachstum oder der Abstieg vieler großer Technologieunternehmen in letzter Zeit auf ihr Engagement oder ihr Fehlen im Bereich der KI zurückzuführen ist. (Quelle:Yahoo Finance)
Was sind die größten KI-Unternehmen?
Es gibt viele Unternehmen, die mit der Entwicklung von KI in Verbindung gebracht werden, doch einige davon sind bekannter als andere. Wenn es um die größten Namen auf dem Gebiet der KI geht, sind hier einige der führenden KI-Unternehmen aufgeführt:
NVIDIA ist ein amerikanischer Tech-Gigant, der für seine Grafikprozessoren bekannt und berühmt ist. Es wird von vielen, einschließlich der Analysten von JP Morgan, als führend in der KI-Förderung durch seine Supercomputer, Software und Cloud-Dienste angesehen.
Meta ist ein Unternehmen für die Vernetzung sozialer Medien mit Sitz im Silicon Valley. Das Unternehmen hat stark in KI investiert, insbesondere durch die Large Language Models (LLMs).
Microsoft ist ein amerikanisches multinationales Technologieunternehmen, das für seine Softwareprodukte bekannt ist. Microsoft investiert nicht nur über seine Produkte in KI, sondern hat auch eine Partnerschaft mit OpenAIs ChatGPT geschlossen und 10 Milliarden Dollar in die Entwicklung des Chatbots investiert.
Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, ist ebenfalls ein amerikanisches Technologieunternehmen, das stark in KI investiert hat. Das Unternehmen hat auch berichtet, dass es beabsichtigt, den OpenAI-Konkurrenten Anthropic zu fördern.
Snowflake ist ein amerikanisches Cloud-Computing-Unternehmen mit Sitz in Montana. Im Kern ist Snowflake auf die Unterstützung von KI-Datenwissenschaft-Anwendungen und Unternehmen mit maschinellem Lernen ausgerichtet.
Zusätzlich zu den oben genannten Aktien, auf die über die Aktien-CFDs von Plus500 zugegriffen werden kann, können Händler, die an einem Engagement in KI-bezogenen Aktien interessiert sind, ohne jede Aktie einzeln handeln zu müssen, dies über die KI Index (BAIGUI) CFDs auf der Handelsplattform von Plus500 tun. Der AI Index CFD verfolgt die Entwicklung der Unternehmen, die zur Weiterentwicklung der KI beitragen.
KI-Begriffe, die Sie kennen sollten
Um KI besser zu verstehen, wäre es auch hilfreich, diese KI-bezogene Terminologie zu lernen:
Algorithmus: KI-Algorithmen sind Regeln, Anweisungen oder Richtlinien, an die sich eine Maschine halten muss.
Chatbots: Bots sind eine Abkürzung für Roboter, was bedeutet, dass ein Chatbot ein Programm ist, das auf einer Website oder in einer App läuft und den Nutzern bei einfachen Aufgaben hilft
Maschinelles Lernen: Maschinelles Lernen oder ML ist eine Unterkategorie der künstlichen Intelligenz und bedeutet im Wesentlichen, dass Maschinen lernen und die menschliche Intelligenz nachahmen können.
Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP): NLP ist Teil des maschinellen Lernens und bezeichnet den Prozess, bei dem Maschinen die menschliche Sprache verstehen und interpretieren.
Deep Learning: die Verarbeitung von Daten durch Maschinen wie durch Menschen.
Modellierung: Die KI-Modellierung imitiert die logische Entscheidungsfindung mithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens, die trainiert und eingesetzt werden.
Neuronale Netze: Ähnlich wie Neuronen im menschlichen Gehirn sind neuronale Netze in der KI eine Reihe von Fähigkeiten, die zur Interpretation von Fotos, zur Analyse von Gesichtern und Handschriften benötigt werden. Dies geschieht durch die Einbindung von natürlicher Sprachverarbeitung (NLP) und Deep Learning.
Generative KI: eine Art von KI, die in der Lage ist, Inhalte zu produzieren oder zu "generieren", von Text über Bilder bis hin zu Audio. Dies ist vergleichbar mit der Funktionsweise von OpenAIs ChatGPT.
Könnten wir uns gerade jetzt in einer KI-Blase befinden?
Angesichts des bemerkenswerten Hypes, den die KI in letzter Zeit gemacht hat, fragen sich einige vielleicht, ob es sich um einen vorübergehenden Trend handelt oder ob er von Dauer sein wird. Es gibt zwar keine eindeutige Antwort auf diese Frage, aber es wäre hilfreich, erstens zu verstehen, was eine Finanzblase ist, und zweitens die Meinungen derjenigen zu hören, die in diesem Bereich tätig sind, um die eigene Wahrnehmung der Situation zu bestimmen.
In der Welt der Wirtschaft und der Finanzen ist eine Blase eine rasche Eskalation des Wertes eines bestimmten Vermögenswertes. Mit anderen Worten: ein bestimmter Markt, ein Vermögenswert oder ein Ereignis bläht sich deutlich über seinen ursprünglichen Wert hinaus auf. Im Allgemeinen bläht sich eine Blase bis zu einem gewissen Grad auf, bis ein bestimmtes Ereignis die Blase zum Platzen bringt.
Dies erinnert an die US-Immobilienblase Mitte der 2000er Jahre, bis sie 2008 aufgrund der Schuldenlast und der Hypotheken platzte.
Ein weiteres Beispiel für eine Wirtschaftsblase ist die Dotcom-Blase in den späten 1990er Jahren, in der die Aktienkurse im Technologiesektor in die Höhe schnellten und die Verbreitung von Technologie und Internet zunahm. Da die Aktienkurse unkontrollierbar hoch waren, bedeutete dies letztlich, dass sie überbewertet waren, was schließlich zum Zusammenbruch der Technologiebranche im Jahr 1999 führte. Auf den Absturz folgten massive Ausverkäufe und Entlassungen.
Da der Markt jedoch für seine Volatilität und Ungewissheit bekannt ist, bleibt abzuwarten, ob die KI eine ähnliche Entwicklung wie die Immobilien- und Technologiemärkte der 1990er und 2000er Jahre nehmen wird oder nicht.
Einerseits glauben einige Analysten, dass "KI eine Blase ist, die dem Untergang geweiht ist". Diejenigen, die glauben, dass es sich um eine Blase handelt, scheinen zu glauben, dass Händler und Investoren einen Hype um KI machen, aber im Grunde genommen nicht verstehen, wie sie funktioniert. Einige Experten sind der Ansicht, dass viele glauben, dass KI den Menschen ersetzen kann, was in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Dies würde letztlich bedeuten, dass KI eine Blase ist, die unweigerlich platzen wird.
Auf der anderen Seite behaupten andere, dass KI die Unternehmen in bemerkenswerter Weise beeinflusst hat und dies auch weiterhin tun wird und es sich daher nicht um eine Blase handelt.
Auch Prominente und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie der CEO von Tesla (TSLA), Elon Musk, der auch einer der ehemaligen Gründer des ChatGPT-Herstellers OpenAI ist, haben sich zu dieser Technologie geäußert. Musk hat erklärt, dass es notwendig ist, die Vorschriften für KI zu verschärfen, da sie "potenziell gefährlicher als Atombomben" sein kann. Trotz dieser übereifrigen Äußerung hat Musk vor kurzem beschlossen, das KI-Projekt erneut in Angriff zu nehmen und ein Unternehmen zu gründen, das mit OpenAI konkurrieren soll.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI weiterhin das Thema der Stunde ist, und die Antwort auf die Frage, ob sie sich weiter aufblähen oder bald platzen wird, steht noch aus. Es lohnt sich, die an der Entwicklung beteiligten Unternehmen zu beobachten, um zu sehen, ob es neue bemerkenswerte Projekte gibt und ob weiterhin in KI investiert wird oder nicht.