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13 Januar Marktereignisse: Inflation, Gewinne, BIP & mehr

Die Woche des 13. Januar 2025 ist angebrochen und bringt eine Vielzahl von Wirtschaftsveröffentlichungen und -berichten mit sich, die Händlern und Anlegern wichtige Informationen über die Märkte und den Zustand der Wirtschaft liefern könnten. Hier ist, was Sie wissen müssen:

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Chinas BIP 

China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, wird am Donnerstag, den 16. Januar, seine Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) veröffentlichen. Der Bericht wird zeigen, ob die chinesische Wirtschaft im Jahresvergleich gewachsen oder geschrumpft ist.

Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und des Drucks, der von Faktoren wie den Handelsbeschränkungen zwischen den USA und China ausgeht, wird erwartet, dass die BIP-Daten in dieser Woche zeigen, dass Chinas Wirtschaft ihr jährliches Wachstumsziel von 5 % im Jahr 2024 erreicht. Wenn diese Prognose eintritt, wird sie die Aussage von Präsident Xi Jinping von Ende Dezember 2024 einhalten. 

Neben der Veröffentlichung des BIP sollten Händler und Verbraucher auch die Tatsache im Auge behalten, dass heute bekannt wurde, dass Chinas Handelsüberschuss im Jahr 2024 ein Rekordhoch erreicht hat (insbesondere bei integrierten Schaltkreisen (ICs und Autos).

Die Exporte stiegen im Jahr 2024 um 5,9 % auf 3,58 Billionen $. Die Importe stiegen im Jahresvergleich um 2,59 Billionen Dollar, reichten aber nicht aus, um die Lücke zu schließen. Dies wiederum hat zu einem Rekord-Handelsüberschuss von 992,1 Mrd. $ geführt.

Daten zur Inflation 

Der Verbraucherpreisindex (VPI), ein wichtiges Maß für Inflation und Deflation, wird diese Woche von verschiedenen Ländern veröffentlicht.

  • Frankreich, Polen, Russland, Saudi-Arabien, Spanien, das Vereinigte Königreich und die USA: VPI am Mittwoch, den 15. Januar.

  • Deutschland und Italien VPI am Donnerstag, den 16. Januar.

  • VPI der Eurozone am Freitag, den 17. Januar. 

Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese großen Volkswirtschaften in letzter Zeit entwickelt haben.

Erträge der Großbank 

Die großen Banken werden diese Woche ihre Ergebnisse veröffentlichen. Wells Fargo (WFC), Citigroup (C), JPMorgan (JPM) und Goldman Sachs (GS) werden ihre Ergebnisse am Mittwoch, den 15. Januar veröffentlichen, während Morgan Stanley (MS) und Bank of America (BAC) am Donnerstag, den 16. Januar berichten werden. 

Die US-Banken stehen vor einer starken Ertragssaison, gestützt durch robuste Investmentbanking-Erträge, solide Handelserträge und einen geringeren Druck auf die Einlagenzinsen. Der Optimismus in Bezug auf die Bankergebnisse ist nach dem Wahlsieg Trumps weiter gestiegen, da erwartet wird, dass seine Regierung die Deregulierung und wirtschaftsfreundliche Steuerreformen einleiten wird, was die Rentabilität der Banken steigern könnte. (Quelle: Investing.com)

Darüber hinaus werden neben den großen Banken auch Unternehmen wie TSMC (TSM) und UnitedHealthGroup (UNH) am Donnerstag dieser Woche ihre Ergebnisse veröffentlichen.

US-Daten: VPI, EPI, Wohnungsbau, Einzelhandel & FedSpeak

Der größten Volkswirtschaft der Welt steht eine ereignisreiche Woche bevor, da sowohl der Erzeugerpreisindex (EPI) als auch der Verbraucherpreisindex (VPI) am Dienstag bzw. Mittwoch veröffentlicht werden, bevor am 28. und 29. Januar die Zinsentscheidung der Federal Reserve fällt. 

Darüber hinaus werden am Freitag die US-Einzelhandelsumsätze und die Wohnungsbaubeginne veröffentlicht.

Wichtige Fed-Mitglieder wie John Williams, Präsident der New York Fed, Neel Kashkari, Präsident der Minneapolis Fed, Jeffrey Schmid, Präsident der Kansas City Fed, Tom Barkin, Präsident der Richmond Fed, und Austan Goolsbee, Präsident der Chicago Fed, werden zu all diesen Berichten Reden halten.

Weitere Veröffentlichungen

Die folgenden Veröffentlichungen sind ebenfalls für diese Woche geplant:

  • Dienstag, 14. Januar: US-amerikanischer Optimismusindex für Kleinunternehmen (NFIB) und Rede des Mitglieds der Europäischen Zentralbank (EZB) Philip R. Lane.

  • Mittwoch, 15. Januar: Der US Empire State Umfrage für das verarbeitende Gewerbe, US Unternehmensvorräte, UK EPI und das deutsche BIP.

  • Donnerstag, 16. Januar: US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und britisches BIP. 

  • Freitag, 17. Januar: US-Industrieproduktion, US-Kapazitätsauslastung, britische Kerneinzelhandelsumsätze und spanische Handelsbilanz.

Schlussfolgerung 

In dieser Woche werden die Konjunkturdaten und die Berichte über die Unternehmensgewinne den Händlern und Anlegern wertvolle Erkenntnisse liefern, insbesondere in Bezug auf die Inflation, das BIP und die Leistung der wichtigsten Banken. Wichtige Daten aus den USA, China und Europa werden genau beobachtet, ebenso wie die möglichen Auswirkungen der Ergebnisse der US-Banken und der Reden der Federal Reserve auf die Marktstimmung.

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