Was ist CFD-Handel?
Für Händler, die ein Investment in eine Vielzahl von Finanzanlagen anstreben, ohne diese selbst zu besitzen, können Differenzkontrakte (eng. „Contracts for Difference“) oder CFDs eine gute Option sein. Was genau sind CFDs, was bedeutet CFD und was sollten Sie vor dem Handel mit CFDs wissen?
In diesem Video werden die Merkmale des CFD-Handels mit Plus500 demonstriert, einschließlich des Handels mit Leverage (d.h. Eröffnen einer Position mit einem Bruchteil ihres Gesamtwerts) und niedrigen Mindesteinlagen, sowie die Eröffnung einer Verkaufsposition (Short), was ebenso einfach ist wie die Eröffnung einer Kaufposition (Long).
Bedeutung von CFD: Was ist ein CFD?
„Differenzkontrakte“ oder einfach nur CFDs sind handelbare derivative Produkte, die den Preisen der globalen Finanzmärkte folgen. Mit einem CFD können Sie eine direkte Exposition zu einem zugrunde liegenden Vermögenswert erreichen, z. B. Gold , UK 100 oder EUR/USD, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert besitzen zu müssen. Sie erzielen Gewinne oder Verluste aufgrund von Kursbewegungen des Basiswerts.
Kurze Geschichte und Entwicklung des CFD-Handels
CFDs scheinen auf die 1990er Jahre zurückzugehen, wobei Brian Keeland und Jon Wood, zwei Mitarbeiter von UBS Warburg, für ihre Erfindung verantwortlich gemacht werden. Damals wurden CFDs in der Regel von Hedgefonds eingesetzt.
Nach einiger Zeit, in den späten 1990er Jahren, wurden CFDs für Privatkunden über Online-Handelssysteme verfügbar, die den Handel mit CFDs an der Londoner Börse ermöglichten. Das erste Unternehmen, das dies tat, hieß GNI (Gerrard & National Intercommodities). Anschließend wurden CFDs auf verschiedenen Märkten wie Indizes, Aktien und Devisen im Vereinigten Königreich angeboten und dann auf andere Länder wie Australien und die Eurozone ausgeweitet.
Heutzutage bieten Unternehmen wie Plus500 über intuitive Online-Handelsplattformen CFD-Handelsdienste für eine Vielzahl von Finanzmärkten an.
Wie funktioniert der Handel mit CFDs?
CFDs sind Vereinbarungen zwischen zwei Unternehmen, in der Regel einem Händler und einem CFD-Broker, über den Handel mit der Preisdifferenz eines zugrunde liegenden Finanzinstruments von der Eröffnung bis zur Schließung des Kontrakts.
Was die Gewinne und Verluste beim Handel mit CFDs angeht, so sind die Positionen profitabel, wenn die Märkte den Prognosen der Händler folgen. Bewegt sich der Markt dagegen gegen ihre Vorhersage, erleiden die Händler einen Verlust.
Letztendlich erhalten die Händler diese Gewinne oder realisieren die Verluste, wenn ihre Position geschlossen und die ursprünglich gekauften Kontrakte verkauft werden.
Wenn Sie beispielsweise glauben, dass der Wert einer Aktie wie Apple, steigen wird, können Sie eine CFD-Kaufposition eröffnen (auch als „Going Long“ bezeichnet), mit der Absicht, die CFD-Position auf einen höheren Wert zu schließen. Die Differenz zwischen dem Preis, bei dem Sie eröffnet haben, und dem Preis, bei dem Sie die CFD-Position geschlossen haben, entspricht Ihrem potenziellen Gewinn oder Verlust abzüglich aller relevanten Kosten. Wenn Sie glauben, dass der Wert einer Aktie wie Meta, sinken wird, können Sie eine CFD-Verkaufsposition eröffnen (auch als „Going Short“ bezeichnet), mit der Absicht, die CFD-Position bei einen niedrigeren Preis zu schließen. Ihr Gewinn oder Verlust berechnet sich aus der Differenz zwischen diesen Eröffnungs- und Schlusspreisen.
Was sind die möglichen Vorteile des CFD-Handels?
- Sowohl bei Kauf- als auch bei Verkaufsszenarien besitzen Sie den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht wirklich. Dies bedeutet, dass Sie Ihr Portfolio diversifizieren können, ohne den Vermögenswert tatsächlich zu besitzen. Mit anderen Worten: Händler können potenziell von steigenden oder fallenden Kursschwankungen profitieren, ohne die Vermögenswerte direkt zu besitzen.
- Leerverkäufe: Leerverkäufe sind ebenfalls möglich – die Eröffnung von Verkaufspositionen ist genauso einfach wie die Eröffnung von Kaufpositionen.
- Niedrige Mindesteinlage – ein relativ geringer Geldbetrag ist erforderlich, um mit dem Handel von CFDs auf Aktien, Devisen, Rohstoffe und viele andere Finanzinstrumente zu beginnen.
- Keine Lagerkosten: Bei einigen CFDs, wie z. B. Rohstoff-CFDs, müssen Sie im Gegensatz zu anderen Arten von Rohstoffkontrakten keine Lagerkosten zahlen, da Sie beim Handel mit CFDs nicht Eigentümer der zugrunde liegenden Vermögenswerte wie Gold oder Öl sind (beachten Sie bitte, dass je nach CFD-Broker weitere Gebühren wie Übernachtungsgebühren usw. anfallen können).
Nachteile des CFD-Handels
Vor dem Handeln mit CFDs gibt es einige weitere Faktoren, die Händler in Betracht ziehen sollten:
- Hohes Risiko: CFDs gelten aufgrund der Marktvolatilität als riskant. Daher sollten Händler in Erwägung ziehen, sich vor dem Handel mit CFDs zu informieren und/oder professionellen Rat einzuholen, wie CFDs funktionieren. Plus500 bietet kostenloses Handelsmaterial – von Anleitungsvideos bis hin zu Artikeln – an, um Händlern zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sich besser auf den Märkten zurechtzufinden. Besuchen Sie die Trading-Akademie von Plus500, um mehr zu erfahren.
- Leverage: Der Handel mit Leverage kann zwar profitabel sein, wenn die Marktpreise mit den Prognosen der Händler übereinstimmen, er kann aber auch ein zweischneidiges Schwert sein: Durch Leverage können Gewinne, aber auch Verluste vergrößert werden.
Was ist ein Leveraged Handel?
Leverage ist ein Konzept, mit dem Sie Ihren Exposure in einem Finanzinstrument vervielfachen können, ohne das gesamte Kapital aufzuwenden, das für den Besitz des physischen Instruments erforderlich ist.
Wenn Sie mit CFDs handeln, betreiben Sie Leveraged Handel, was bedeutet, dass Sie nicht den vollen Kapitalbetrag für Ihren Handelswert einsetzen müssen. Bei einer Leverage von 1:10 beträgt Ihre anfängliche Anforderung an die Marge für diesen bestimmten CFD beispielsweise 10%. Dies bedeutet, dass Sie nur 100 USD einzahlen müssen, um ein fiktives Exposure von 1.000 USD zu erzielen. Dementsprechend werden alle potenziellen Gewinne oder Verluste vervielfacht. Ebenso bedeutet ein Leverage von bis zu 1:30, dass Sie mit 100 USD den Effekt von 3.000 USD Kapital erzielen können.
Was ist die Marge im CFD-Handel?
Die Marge ist der Kapitalbetrag, den Sie auf Ihrem Handelskonto benötigen, um Ihre CFD-Position(en) zu eröffnen und zu halten. Diese Mittel werden als Sicherheiten benötigt, um eventuelle Verluste zu decken.
Es gibt zwei Hauptarten von Margen:
- Ersteinschuss - um eine neue Position zu eröffnen, muss das verfügbare Eigenkapital die Anforderungen an den Ersteinschuss übersteigen.
- Mindesteinschuss - um eine Position offen zu halten, muss Ihr verfügbares Eigenkapital die Höhe des Mindesteinschusses zu jeder Zeit übersteigen. Wenn die erforderliche Höhe der Marge nicht eingehalten wird, werden Ihre Positionen unabhängig von ihrem Gewinn und Verlust (GuV) durch einen Margin Call geschlossen.
Die Margen-Anforderungen variieren von Finanzinstrument zu Finanzinstrument und sind in den Details der einzelnen Instrumente angeführt. Mehr über Margen erfahren Sie in unserem Händler-Handbuch-Video „Margenanforderungen.“
Was ist die Laufzeit der Kontrakte von CFDs?
Obwohl die Laufzeit der Kontrakte je nach CFD-Broker und -Plattform variieren kann, hat ein CFD im Allgemeinen kein im Voraus festgelegtes Verfallsdatum wie Futures oder Optionen. Stattdessen gelten CFDs im Allgemeinen als unbefristet, was bedeutet, dass Händler ihre Position so lange schließen können, wie der Kontrakt handelbar und für den Handel verfügbar ist. Dennoch sollten Händler bedenken, dass die meisten CFDs unbefristet sind, während einige, wie Options-CFDs, ein Verfallsdatum haben.
Welche Vermögenswerte können Sie mit CFDs handeln?
CFDs ermöglichen Ihnen den Zugang zu einer Vielzahl von Märkten, einschließlich Indizes wie dem Nasdaq (US-TECH 100) und dem S&P500 , Devisenpaaren wie EUR/USD und GBP/USD, Aktien wie Microsoft (MSFT) und NVIDIA (NVDA), und Rohstoffe wie Erdgas (NG) und Rohöl (CL). Darüber hinaus können Händler mit CFDs ETFs, Futures und Optionen auf Futures auf verschiedene Marktinstrumente handeln.
*Die Verfügbarkeit unterliegt der Aufsichtsbehörde.
Sind CFDs in den USA verfügbar?
CFDs können in den USA nicht gehandelt werden, da es sich um Over-The-Counter-Produkte (OTC) handelt, die nach den US-Vorschriften verboten sind.
US-Händler, die mit Plus500 handeln möchten, können dies jedoch durch den Handel mit Futures-Kontrakten auf der Plus500 US-Plattform tun.
Risikomanagement beim CFD-Handel
Einige der Möglichkeiten, mit denen Händler das Risiko beim Handel mit CFDs mindern können, sind die Verwendung von Risikomanagement-Tools wie „Bei Gewinn schließen“, „Bei Verlust schließen“, „Garantierter Stopp“ und „Trailing Stopp“.
- Bei Gewinn schließen/Stopp-Loss:
Mit diesem Risikomanagement-Tool können Sie entscheiden, wann Sie Ihre Position schließen (wenn sie einen bestimmten Kurs erreicht), um entweder Ihre Gewinne zu schützen oder Ihre Verluste zu minimieren. - Garantierter Stopp:
Auf diese Weise wird das Risiko von erheblichen Verlusten absolut begrenzt. Dies wiederum schützt Sie vor Kursschwankungen, selbst wenn sich die Kurse des Instruments deutlich gegen Ihre Position bewegen. - Trailing Stopp:
Dieser Auftrag sichert die Gewinne, indem er Ihre Position automatisch schließt, wenn der Kurs seine Richtung ändert.
Um ein besseres Verständnis für die Funktionsweise von Risikomanagement-Tools zu erhalten, lesen Sie den Artikel der Trading-Akademie überRisikomanagement.
Neben den Instrumenten für das Risikomanagement können Händler auch auf Handelsdiagramme zurückgreifen, um vergangene Kurse besser zu verstehen. Um mehr über Handelsdiagramme zu erfahren, sehen Sie sich das Video „Händler-Handbuch“ von Plus500 unter „Arten von Handelsdiagrammen“ an. Unabhängig davon ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass vergangene Kursmuster nicht auf zukünftige Ergebnisse schließen lassen.
Warum CFDs mit Plus500 handeln?
Wenn Sie sich für den CFD-Handel interessieren, sollten Sie den Handel mit CFDs bei Plus500 in Betracht ziehen. Mit Plus500 erhalten Sie Zugang zu den folgenden Angeboten:
- Keine Provisionen und attraktive Streuungen (bitte beachten Sie, dass weitere Gebühren anfallen können).
- Unkomplizierte Auftragsausführung und Abhebungen.
- Kostenloser Zugang zu Risikomanagement-Tools und Handelsdiagrammen.
- Kostenloses Lehrmaterial wie Informations- und Nachrichtenartikel, Anleitungsvideos und FAQ (Häufig gestellte Fragen) zum Thema Handel.
Vorschriften und Betriebslizenzen
Bei der Auswahl einer CFD-Plattform ist es wichtig, die Vorschriften und Betriebslizenzen der CFD-Dienstleister zu beachten.
Plus500 ist zugelassen und wird reguliert durch die FCA, CYSEC, ASIC, ISA, MAS, FSA, EFSA, and DFSA. Weitere Informationen über die Betriebslizenzen und Tochtergesellschaften von Plus500 können Sie auch hier lesen.
Abschließende Überlegungen zur Zukunft des CFD-Handels
Seit ihrer Einführung in den 1990er Jahren haben CFDs zweifellos einen Einfluss auf die Märkte als Ganzes und auf die Händler gehabt. In Anbetracht der Tatsache, dass heutzutage immer mehr CFD-Plattformen auftauchen, entsteht der Eindruck, dass CFDs derzeit nicht mehr wegzudenken sind.
Alles in allem sind CFDs riskante Vermögenswerte, können Händlern aber auch eine Fülle von Vorteilen bieten, darunter den Zugang zu einer breiten Palette von Marktinstrumenten zu geringeren Kosten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der CFD-Handel das Richtige für Sie sein könnte und Sie die damit verbundenen Risiken verstehen, dann könnte die fortschrittliche Fintech-Plattform von Plus500 eine gute Wahl für Sie sein.
CFD Handels-FAQ (Häufig gestellte Fragen):
Was sind CFDs?
CFDs (Differenzkontrakte) sind Finanzderivate, die es Händlern ermöglichen, auf die Kursentwicklung verschiedener Basiswerte zu spekulieren, ohne diese selbst zu besitzen.
Arbeiten CFDs mit Leverage?
Ja, CFDs arbeiten mit Leverage, d.h. Händler können mit einem relativ kleinen Kapitalbetrag eine größere Position handeln. Leverage kann zwar die Gewinne vergrößern, aber auch die Verluste. Das ist abhängig von den Kursbewegungen des Basiswerts. Weitere Informationen zum Thema Leverage finden Sie in unserem FAQ-Bereich unter der Frage „Was bedeutet „Leverage“?“.
Wie kann ich mit CFDs handeln?
Sie können über einen regulierten Anbieter wie Plus500 mit CFDs handeln. Um bei Plus500 mit CFDs zu handeln, müssen Sie ein Handelskonto eröffnen, auf die Registerkarte „Handel“ klicken und je nach Ihren Zielen eine Kauf- oder Verkaufsposition eröffnen. Alternativ können Sie auch ein Demokonto eröffnen und den Handel unter realen Marktbedingungen kostenlos üben, bis Sie sich bereit für den echten Handel fühlen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie bei Plus500 mit CFDs handeln können, sehen Sie sich unser kostenloses Video „Händler-Handbuch“ unter „So handeln Sie mit Plus500“ an.
Haben CFDs ein Verfallsdatum?
Die meisten CFDs haben kein Verfallsdatum. Einige Märkte, wie Futures und Optionen, können jedoch ein Verfallsdatum haben.
Sind CFDs riskant oder sicher?
Ebenso wie andere Derivate mit Leverage sind CFDs aufgrund der Unvorhersehbarkeit der Märkte und ihrer Hebelwirkung mit einem gewissen Risiko verbunden. Um diese Risiken zu mindern, können sich Händler über die Funktionsweise von CFDs informieren und Risikomanagementinstrumente einsetzen, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Darüber hinaus sollten Händler die Marktbedingungen, Geschehnisse und Nachrichten genau verfolgen.
Sind CFDs legal?
CFDs (Differenzkontrakte) sind legale Finanzinstrumente, die durch verschiedene Richtlinien für CFDs geregelt und von verschiedenen Regulierungsbehörden überwacht werden. CFDs werden beispielsweise durch die MiFID II-Richtlinie geregelt, die einen Regulierungsrahmen für die Finanzmärkte in der EU darstellt. Plus500 bietet CFDs weltweit über seine lizenzierten Tochtergesellschaften in Australien (ASIC), Großbritannien (FCA), Zypern (CySEC), Singapur (MAS), Israel (ISA), Seychellen (FSA), Estland (EFSA) und Dubai (DFSA) an.
Was ist der Unterschied zwischen Futures und CFDs?
Einer der Hauptunterschiede zwischen Futures-Kontrakten und CFDs besteht darin, dass Futures ein im Voraus festgelegtes Datum und einen im Voraus festgelegten Preis haben und der Händler das Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert erhält, während CFDs kein Eigentum an dem zugrunde liegenden Instrument gewähren. Außerdem können Sie beim Handel mit CFDs diese zu jedem Zeitpunkt und zu jedem Preis kaufen oder verkaufen.
Können CFDs über Nacht gehandelt werden?
Ja, CFDs können über Nacht gehandelt werden. Für den Overnight-Handel fällt jedoch in der Regel eine Gebühr an. In unserem Bereich Gebühren & Abgaben können Sie sich über die verschiedenen Arten von CFD-Gebühren informieren.
Wie berechne ich beim CFD-Handel den Einschuss?
Der CFD-Ersteinschuss wird als Prozentsatz des Gesamtwerts der CFD-Position berechnet. Mehr über die Berechnung des Einschusses erfahren Sie in unseren FAQ (Häufig gestellte Fragen) mit dem Titel „Wie berechne ich meine Einschussanforderungen?“
Wie unterscheiden sich CFDs von traditionellen Anlagen?
Bei traditionellen Anlagen, wie dem Kauf von Aktien oder der Investition in einen Fonds, erwirbt der Händler direktes Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert. Somit sind traditionelle Anlagen eher für den langfristigen Handel geeignet. Im Gegensatz dazu gewähren CFDs kein Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert. Stattdessen spekulieren Händler beim CFD-Handel im Wesentlichen auf steigende oder fallende Kurse des zugrunde liegenden Vermögenswerts (je nach ihrer Position), ohne diesen tatsächlich zu besitzen. Daher eignen sich CFDs eher für den kurzfristigen Handel zu Zwecken wie Hedging und Spekulation.
Was ist ein CFD-Emittent?
Ein CFD-Emittent ist das Unternehmen, das die für den Handel mit CFDs erforderliche Plattform bereitstellt. Beispielsweise Plus500 gilt als CFD-Emittent.
Wie sind die Handelszeiten für CFDs?
Die CFD-Handelszeiten unterscheiden sich je nach zugrundeliegendem Instrument. Beispielsweise werden Index-, Rohstoff- und Devisen-CFDs 24 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche gehandelt, während Aktien-CFDs auf der Grundlage der Handelszeiten der jeweiligen Börse gehandelt werden. Beachten Sie, dass die Handelszeiten unter den Eigenschaften des Instruments angezeigt werden.
Für wen sind CFDs geeignet?
CFDs können für bestimmte sachkundige Händler mit einer hohen Risikotoleranz geeignet sein, die es sich leisten können, ihr Geld zu verlieren. Das können zum Beispiel Daytrader, Händler, die Handel mit Leverage anstreben, und diejenigen sein, die Zugang zu einer Vielzahl von Märkten für weniger Kapital und ohne die Notwendigkeit suchen, die zugrunde liegenden Vermögenswerte besitzen.
Was bedeuten „Long“ und „Short“ beim CFD-Handel?
Wenn Sie sich für eine „Long-Position“ entscheiden, bedeutet das, dass Sie eine Position zum Kauf eines bestimmten Vermögenswerts in der Erwartung eröffnen, dass sein Wert in Zukunft steigen wird. Wenn Sie sich hingegen für eine „Short-Position“ entscheiden, eröffnen Sie eine Position zum Verkauf eines Vermögenswerts in der Erwartung, dass sein Wert mit der Zeit sinken wird.
Was kann die CFD-Preise beeinflussen?
Der Preis eines CFD ergibt sich aus dem Preis des Basiswerts, der durch die Geldpolitik der Zentralbanken, Unternehmens- und Branchenabschlüsse, Nachrichten und aktuelle Ereignisse, Angebot und Nachfrage sowie andere externe Faktoren beeinflusst werden kann.
Plus500 erhebt nicht den Anspruch, eine offizielle akademische Einrichtung zu sein, die von einem Land/einer Regierung anerkannt wurde.