Inflation September 2025 – VPI Deutschland Berichte und Spanien, Polen und die Eurozone
Die nächste Woche verspricht ereignisreich zu werden, da wichtige Inflationsdaten aus einigen der größten Volkswirtschaften der Welt, der Eurozone, Spanien, Deutschland und Polen, veröffentlicht werden.
Daher sollten Händler und Investoren die Erwartungen an diese wichtigen Veröffentlichungen im Auge behalten. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen:

TL;DR
Spanien VPI (29. September): 2,7% im Jahresvergleich erwartet, entspricht dem Niveau vom August
Polen VPI (30. September): 2,7% im Jahresvergleich prognostiziert, nach 2,9% im August
Deutschland VPI Flash (30. September): Schlüsselindikator für Inflationstrends in der Eurozone
Eurozone VPI Flash (1. Oktober): 2,0–2,1% im Jahresvergleich erwartet, unterstützt die geldpolitische Haltung der EZB
Spanien Verbraucherpreisindex September 2025 Prognose
Spanien wird seinen Verbraucherpreisindex am Montag, dem 29. September 2025, veröffentlichen. Die Konsensprognose des Marktes für den spanischen Verbraucherpreisindex (VPI) im September 2025 gegenüber dem Vorjahr (YoY) liegt bei 2,7% und entspricht damit dem Ergebnis des Vormonats. Auf Monatsbasis (MoM) prognostizieren Ökonomen einen unveränderten Wert von 0,0%.
Erwartete Zahlen
VPI-Prognose im Jahresvergleich: 2,7%
VPI-Prognose im Monatsvergleich: 0,0%
Vorheriges Ergebnis (August 2025): 2,7% im Jahresvergleich, 0,0% im Monatsvergleich
Jüngste Wirtschaftsmodelle deuten darauf hin, dass für die kommenden Monate geringfügige Schwankungen zu erwarten sind, wobei die jährlichen Inflationsraten bei etwa 2,7% liegen dürften, also leicht unter dem Höchststand des letzten Quartals. Die Kerninflation bleibt laut Daten des spanischen Statistikamtes (INE) mit etwa 2,4% stabil.
Polen VPI-Ausblick
Die vorläufige Schätzung des Verbraucherpreisindexes (VPI) September 2025 für Polen wird am Dienstag, den 30. September 2025, veröffentlicht. Die Markterwartungen für den VPI (im Jahresvergleich) in Polen prognostizieren einen leichten Rückgang auf 2,7% gegenüber 2,9% im August. Der Konsens für den Monatsvergleich deutet auf einen unveränderten oder leicht negativen Wert nahe 0,0% hin.
Wichtige Details
VPI-Prognose im Jahresvergleich: 2,7%
VPI-Prognose im Monatsvergleich: 0,0%
Vorheriges Ergebnis (August 2025): 2,9% im Jahresvergleich, 0,0% im Monatsvergleich
Diese Veröffentlichung ist besonders wichtig für die Beobachtung der polnischen Inflationsdynamik im Vorfeld des vierten Quartals 2025, da die polnische Nationalbank diese Zahlen für ihre Zinspolitik genau beobachtet.
Deutschland VPI-Schnellschätzung
Die vorläufige Schätzung des deutschen Verbraucherpreisindex wird am Dienstag, dem 30. September 2025, veröffentlicht. Diese vorläufigen Daten dienen häufig als wichtiger Indikator für die allgemeinen Inflationstrends in der Eurozone. Die vollständigen und endgültigen VPI-Daten für September werden in der Regel in der ersten Oktoberwoche veröffentlicht.
Veröffentlichungsplan
Blitzschätzung des Verbraucherpreisindex: 30. September 2025, 12:00 Uhr MEZ
Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI): Ebenfalls aktualisiert am 30. September 2025
Diese Daten sind laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) und den statistischen Kalenderdaten der Europäischen Zentralbank offiziell. Die Inflationsdaten Deutschlands haben aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung des Landes innerhalb der Eurozone erhebliches Gewicht bei den politischen Überlegungen der EZB.
Eurozone VPI-Vorabveröffentlichung
Die vorläufige Schätzung des Verbraucherpreisindexes der Eurozone für September 2025 soll am Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, veröffentlicht werden. Dieser Datenpunkt wird sowohl von den Entscheidungsträgern der Europäischen Zentralbank als auch von den Marktteilnehmern aufmerksam beobachtet werden.
Inflationserwartungen
Ergebnis für August 2025: 2,1% im Jahresvergleich, leicht über den 2,0% vom Juli
Konsens für September 2025: Die Inflation dürfte stabil bei 2,0 bis 2,1% im Jahresvergleich bleiben
Kerninflation: Stabil bei 2,3% im August (ohne Lebensmittel, Energie, Alkohol und Tabak)
Laut Eurostat-Daten und EZB-Prognosen bewegt sich die Inflation in der Eurozone seit drei Monaten in Folge nahe dem EZB-Zielwert von 2%. Diese Stabilität stützt die aktuellen geldpolitischen Erwartungen und deutet auf eine anhaltende Übereinstimmung mit dem Preisstabilitätsmandat der Zentralbank hin. (Quelle: TradingEconomics)
Marktwirkungsanalyse
Diese Veröffentlichungen des Verbraucherpreisindex könnten Einfluss haben auf:
Volatilität von EUR-Währungspaaren und Cross-Currency-Paaren
Entwicklung der europäischen Aktienindizes
Zinserwartungen der EZB für die kommenden Sitzungen
Bewegungen am Anleihemarkt für europäische Staatsanleihen
Händler sollten diese Datenpunkte im Hinblick auf mögliche marktbewegende Auswirkungen beobachten, insbesondere angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds und der anhaltenden geopolitischen Überlegungen, die die europäischen Märkte beeinflussen.
Schlussfolgerung
Die Inflationsdaten der kommenden Woche aus Spanien, Deutschland, Polen und der gesamten Eurozone werden für Händler, die die Signale der Europäischen Zentralbank beobachten, von entscheidender Bedeutung sein. Da die Inflation nahe dem Zielwert der EZB von 2 % liegt, könnten diese Veröffentlichungen des Verbraucherpreisindexes die Zinserwartungen und Währungsbewegungen beeinflussen.
Wichtige Faktoren, die es zu beobachten gilt:
Inflationsstabilität in Spanien bei 2,7%
Mögliche Abschwächung in Polen von 2,9% auf 2,7%
Auswirkungen der Schnellschätzung für Deutschland auf die Trends in der Eurozone
Insgesamt konstante Inflation in der Eurozone bei etwa 2,0–2,1%
Handelsüberlegungen: Beobachten Sie die Volatilität der EUR-Währungspaare und der europäischen Indizes im Zusammenhang mit diesen Veröffentlichungen, insbesondere nach der Schnellschätzung für Deutschland am 30. September und den Daten für die Eurozone am 1. Oktober.
*Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die oben genannten Angaben sind lediglich Prognosen und sollten nicht als Anlageberatung verstanden werden.
FAQs
Wann sind die wichtigsten Veröffentlichungen des Verbraucherpreisindexes für nächste Woche geplant?
Spanien VPI (29. September), Polen VPI-Vorabmeldung (30. September), Deutschland VPI-Vorabmeldung (30. September) und Eurozone VPI-Vorabmeldung (1. Oktober 2025)
Welche Inflationsrate wird für die Eurozone im September 2025 erwartet?
Der Marktkonsens geht davon aus, dass die Inflation in der Eurozone im Jahresvergleich stabil bei 2,0 bis 2,1% bleiben wird, was dem Preisstabilitätsziel der EZB entspricht.
Wie könnten sich diese VPI-Zahlen auf die Geldpolitik der EZB auswirken?
Eine stabile Inflation nahe dem Zielwert von 2% stützt die derzeitige Politik der EZB und könnte künftige Zinsentscheidungen und Maßnahmen zur quantitativen Lockerung beeinflussen.
Die VPI-Daten welches Landes sind für Händler am wichtigsten?
Die Blitzschätzung für Deutschland liefert oft den stärksten Hinweis auf Trends in der Eurozone, da Deutschland innerhalb der Europäischen Union ein erhebliches wirtschaftliches Gewicht hat.
Was sind die Hauptfaktoren, die die aktuellen Inflationstrends in Europa bestimmen?
Zu den wichtigsten Faktoren zählen die Stabilisierung der Energiepreise, die Inflation bei den Kernleistungen, die Dynamik des Lohnwachstums und die Normalisierung der Lieferketten nach früheren Störungen.