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Ethereum Merge: Alles, was Sie wissen müssen

Kryptowährungen stehen seit langem wegen ihres hohen Energieverbrauchs und ihrer Umweltbelastung in der Kritik. Vor September 2022 verbrauchte allein Ethereum jährlich etwa 78 Terawattstunden Strom, was in etwa dem gesamten Energieverbrauch Chiles entspricht und CO2-Emissionen verursacht, die mit denen Hongkongs vergleichbar sind. Die Ethereum-Merge hat dieses kritische Problem angegangen, indem sie die Art und Weise, wie das Netzwerk Transaktionen validiert und die Blockchain sichert, grundlegend verändert hat.

Der Merge war eines der ehrgeizigsten technischen Upgrades der Kryptowährung und kombinierte das bestehende Mainnet von Ethereum mit der Beacon Chain, einer separaten Blockchain, die im Dezember 2020 speziell zum Testen des Proof-of-Stake-Mechanismus eingeführt wurde. Durch diesen Übergang wurde das energieintensive Mining abgeschafft, während die Netzwerksicherheit und Dezentralisierung erhalten blieben.

Ethereum Merge

TL;DR 

  • Die Ethereum-Zusammenführung war ein historisches Blockchain-Upgrade, das am 15. September 2022 abgeschlossen wurde und Ethereum von Proof of Work (PoW) auf Proof of Stake (PoS) umstellte.

  • Das Upgrade führte zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs um 99,95% von etwa 78 Terawattstunden pro Jahr auf nur noch 0,01 TWh, wodurch Ethereum (ETHUSD) zu einer der umweltverträglichsten großen Blockchains wurde. 

  • Seit September 2025 arbeitet Ethereum mit über 1,06 Millionen Validatoren, die etwa 34 Millionen ETH staken, was 28% des Gesamtangebots entspricht.

  • Der Merge hatte keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Transaktionsgeschwindigkeiten oder -gebühren, legte jedoch den Grundstein für zukünftige Verbesserungen der Skalierbarkeit.

Was ist die Ethereum Merge?

Der Ethereum Merge bezeichnet das Ereignis, bei dem die ursprüngliche Ausführungsschicht (Mainnet) von Ethereum mit der Konsensschicht Beacon Chain kombiniert wird, wodurch das Netzwerk von Proof of Work zu Proof of Stake übergeht. Dieses Upgrade wird manchmal als „Ethereum 2.0” bezeichnet, obwohl die Ethereum Stiftung offiziell von dieser Terminologie Abstand genommen hat, um Verwirrung hinsichtlich der Schaffung eines neuen Tokens zu vermeiden.

Wichtige Komponenten der Zusammenführung

Die Ausführungsebene (Mainnet)

Das Mainnet von Ethereum wickelt weiterhin alle Transaktionen, die Ausführung von Smart Contracts und Kontostände ab – im Wesentlichen also das „Was” der Blockchain-Aktivitäten.

Die Konsensschicht (Beacon Chain)

Die im Dezember 2020 gestartete Beacon Chain verwaltet das Validator-Netzwerk und den Konsensmechanismus und legt fest, wie Transaktionen validiert und geordnet werden.

Das Merge-Ereignis

Am 15. September 2022 wurden diese beiden Schichten dauerhaft miteinander verbunden, wobei der Proof-of-Stake-Konsens der Beacon Chain das energieintensive Proof-of-Work-Mining ersetzte, das Ethereum seit seiner Einführung im Jahr 2015 gesichert hatte.

Wie ersetzt Proof of Stake Proof of Work?

Um die Zusammenführung zu verstehen, muss man den grundlegenden Unterschied zwischen diesen beiden Konsensmechanismen, die Blockchain-Netzwerke sichern, begreifen.

Proof of Work (Das alte System)

Im Rahmen des Proof-of-Work-Verfahrens konkurrieren Miner darum, komplexe kryptografische Rätsel mit Hilfe spezieller Hardware zu lösen. Dieser als Mining bezeichnete Prozess erforderte enorme Rechenleistung und einen hohen Stromverbrauch. Der erste Miner, der das Rätsel löste, erhielt das Recht, den nächsten Block zur Blockchain hinzuzufügen und als Belohnung neu geschaffene Kryptowährung zu erhalten.

Dieses Wettbewerbssystem gewährleistete die Netzwerksicherheit durch die schiere Rechenkomplexität eines Angriffs auf das Netzwerk: Ein Angreifer müsste mehr Rechenleistung kontrollieren als alle ehrlichen Miner zusammen. Diese Sicherheit ging jedoch mit enormen Umweltkosten einher.

Proof of Stake (Das neue System)

Proof of Stake macht Mining komplett überflüssig. Stattdessen werden Validatoren ausgewählt, um neue Blöcke vorzuschlagen und zu validieren, basierend auf der Menge an Kryptowährung, die sie als Sicherheit „staken” oder sperren. Um ein Ethereum-Validator zu werden, muss man 32 ETH (etwa 80.000 £ zu Preisen von Oktober 2025) staken.

Die Beacon Chain wählt nach dem Zufallsprinzip Validatoren aus, die neue Blöcke vorschlagen, während Ausschüsse von Validatoren die Gültigkeit der vorgeschlagenen Blöcke bestätigen. Validatoren erhalten Belohnungen für ehrliches Verhalten und müssen bei böswilligen Handlungen oder längeren Offline-Zeiten mit Strafen (sogenannten „Slashing”) rechnen.

Dieses lotterieähnliche System erfordert nur minimale Rechenleistung – Validatoren können auf handelsüblicher Hardware statt in industriellen Mining-Farmen betrieben werden, was zu einer drastischen Energieeinsparung von 99,95% führt.

Die Auswirkungen auf die Umwelt: In Zahlen

Die Umweltleistungen von der Merge übertrafen die ursprünglichen Prognosen:

Reduzierung des Energieverbrauchs

  • Vor der Fusion: 78–94 TWh jährlich (August 2022)

  • Nach der Fusion: 0,01 TWh jährlich (Oktober 2022)

  • Reduzierung: Rückgang um 99,95%

Auswirkungen der Kohlenstoffemissionen

Die Blockchain-Beobachtungsstelle der Europäischen Union schätzte den jährlichen Stromverbrauch von Ethereum nach der Zusammenführung auf nur 2,601 MWh, was einer Reduzierung von etwa 11 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr auf nahezu null entspricht.

Vergleichender Kontext

Nach der Zusammenführung verbraucht Ethereum nun weniger Energie als viele traditionelle zentralisierte Systeme. Zum Vergleich: Der Goldabbau verbraucht jährlich etwa 240 TWh, während das traditionelle Bankensystem schätzungsweise 260 TWh pro Jahr verbraucht.

Netzwerkleistung und Validator-Statistiken

Seit September 2025 zeigt das Proof-of-Stake-Netzwerk von Ethereum eine robuste Leistung:

Validierungsmetriken

  • Gesamtzahl der Validatoren: 1.060.332

  • Gesamtzahl der gestakten ETH: 34–35,7 Millionen ETH (ca. 28% des Gesamtangebots)

  • Netzwerkeffizienz: 98,09%

  • Teilnahmequote: 99,78%

Netzwerksicherheit

Die hohe Beteiligungsquote und der beträchtliche Wert der eingesetzten Mittel (über 85 Milliarden Pfund zu Preisen von Oktober 2025) gewährleisten eine robuste Netzwerksicherheit. Die wirtschaftlichen Kosten eines Angriffs auf das Netzwerk – für den die Kontrolle über mehr als 51% der eingesetzten ETH erforderlich ist – machen böswilliges Verhalten wirtschaftlich irrational.

Auswirkungen auf den Markt und Kursentwicklung

Die Auswirkungen der Fusion auf den Markt erwiesen sich als komplex und vielschichtig:

Sofortige Kursentwicklung (September 2022)

Im Vorfeld der Zusammenführung wurde Ethereum Mitte September 2022 zu einem Kurs von rund 1.600 US-Dollar gehandelt, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Allzeithoch von 4.892 US-Dollar im November 2021 darstellt. Das Ereignis folgte dem in Kryptowährungsmärkten üblichen Muster „Kaufe das Gerücht, verkaufe die Nachricht“, wobei die Preise in den Tagen unmittelbar nach dem erfolgreichen Upgrade zurückgingen.

Langfristige Performance (2022–2025)

Trotz anfänglicher Kursschwäche haben sich die Fundamentaldaten von Ethereum nach dem Merge erheblich verbessert:

  • Marktkapitalisierung: Steigerung von etwa 319 Milliarden US-Dollar (Ende 2024) auf 408 Milliarden US-Dollar (März 2025)

  • Marktbeherrschung: Anstieg von 15,9% (Anfang 2024) auf fast 19% (2025)

  • Entwicklung im 2. Quartal 2025: Der Kurs der ETH erholte sich um 37%.

Die verzögerte Preissteigerung spiegelt ein Muster wider, bei dem es einige Zeit dauert, bis sich fundamentale Verbesserungen im Marktwert niederschlagen, insbesondere während breiterer Kryptowährungsmarktzyklen.

Was sich durch die Zusammenführung nicht geändert hat

Es gibt immer noch viele Missverständnisse über die Zusammenführung. Es ist wichtig zu verstehen, was das Upgrade nicht erreicht hat:

Transaktionsgeschwindigkeiten

Die Zusammenführung hat den Transaktionsdurchsatz nicht erhöht. Das Mainnet von Ethereum verarbeitet weiterhin etwa 15 bis 30 Transaktionen pro Sekunde. Zukünftige Upgrades, insbesondere Sharding (voraussichtlich 2026–2027), zielen darauf ab, Skalierbarkeitsprobleme zu beheben.

Gasgebühren

Die Transaktionskosten blieben durch die Zusammenführung selbst weitgehend unverändert. Die Gasgebühren hängen von der Netzwerknachfrage und dem verfügbaren Blockspeicherplatz ab, die beide von der Änderung des Konsensmechanismus unberührt bleiben. Layer-2-Skalierungslösungen wie Optimism und Arbitrum bieten die wichtigsten Mechanismen zur Gebührensenkung.

Token-Ökonomie

ETH bleibt ETH. Durch die Zusammenführung wurde kein neuer Token geschaffen und die Geldpolitik von Ethereum wurde nicht grundlegend geändert, obwohl die Ausgabegeschwindigkeit aufgrund der Abschaffung der Mining-Belohnungen um etwa 90% gesunken ist.

Reaktion der Industrie und der Aufsichtsbehörden

Die Merge fand in verschiedenen Bereichen breite Anerkennung:

Umweltschützer

Klimaschutzorganisationen würdigten die Bedeutung der Energieeinsparungen durch Ethereum. Das Crypto Climate Accord bezeichnete den Merge als einen entscheidenden Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele für Kryptowährungen.

Regulatorische Perspektive

Der Übergang zu Proof of Stake hat neue regulatorische Fragen aufgeworfen, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob Staking nach den Gesetzen verschiedener Rechtsordnungen ein Wertpapierangebot darstellt. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat nach dem Merge die Prüfung von Staking-Dienstleistungen verstärkt, obwohl definitive regulatorische Rahmenbedingungen noch in der Entwicklung sind.

Reaktion der Bergbaugemeinde

Ethereum-Miner standen nach dem Merge vor der Obsoleszenz. Viele richteten ihre Hardware auf das Mining anderer Proof-of-Work-Kryptowährungen wie Ethereum Classic um, während andere versuchten, „geforkte” Versionen von Ethereum zu erstellen, die PoW beibehielten. Diese Fork-Versuche, wie beispielsweise EthereumPoW (ETHW), fanden nur minimale Resonanz, sodass ETHW im Januar 2023 bei etwa 3 US-Dollar gehandelt wurde, nach einem anfänglichen Wert von 13 US-Dollar.

Die Zukunft nach der Merge

Die Merge stellt einen Meilenstein in der mehrphasigen Entwicklungsroadmap von Ethereum dar:

Bevorstehende Upgrades

  1. The Surge: Einführung von Sharding zur Steigerung des Transaktionsdurchsatzes auf potenziell 100.000 Transaktionen pro Sekunde.

  2. The Scourge: Bekämpfung von MEV (Miner Extractable Value) und Zensurresistenz.

  3. The Verge: Implementierung von Statelessness und Verkle-Bäumen für verbesserte Effizienz.

  4. The Purge: Reduzierung der Anforderungen an die Speicherung historischer Daten.

  5. The Splurge: Verschiedene Protokolloptimierungen und -verbesserungen.

Diese zukünftigen Upgrades bauen auf den durch den Merge geschaffenen Grundlagen auf und gehen schrittweise die Herausforderungen hinsichtlich Skalierbarkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Ethereum an.

Schlussfolgerung

Die Ethereum-Zusammenführung hat ihr primäres Ziel erfolgreich erreicht: die Umstellung des zweitgrößten Kryptowährungsnetzwerks der Welt auf einen ökologisch nachhaltigen Konsensmechanismus unter Beibehaltung von Sicherheit und Dezentralisierung. Die Energieeinsparung von 99,95% stellt einen Meilenstein in der Blockchain-Technologie dar und zeigt, dass große Netzwerke sich weiterentwickeln können, um Umweltbelange zu berücksichtigen, ohne dabei Kompromisse bei der Funktionalität einzugehen.

Seit seiner Fertigstellung im September 2022 hat sich der Merge als stabil und effektiv erwiesen, wobei über eine Million Validatoren das Netzwerk sichern und eine außergewöhnliche Verfügbarkeit aufrechterhalten. Obwohl es nicht zu einer sofortigen Preissteigerung kam, positionieren die verbesserten Fundamentaldaten von Ethereum – darunter eine reduzierte Emission, ökologische Nachhaltigkeit und die Schaffung der Grundlagen für zukünftige Skalierbarkeit – das Netzwerk für langfristigen Erfolg.

Für Kryptowährungshändler und -investoren ist die Zusammenführung ein Beispiel dafür, wie technische Fundamentaldaten das Wertversprechen einer Blockchain verändern können. Während Ethereum seine Roadmap weiter umsetzt, wird die Zusammenführung wahrscheinlich als entscheidender Moment in Erinnerung bleiben, in dem ein großes Kryptowährungsnetzwerk seine Kerninfrastruktur erfolgreich neu erfunden hat.

Der Erfolg der Zusammenführung schafft auch einen Präzedenzfall für die gesamte Kryptowährungsbranche und zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit und Blockchain-Technologie koexistieren können. Angesichts des weltweit zunehmenden regulatorischen Drucks im Bereich des Energieverbrauchs könnte die Umstellung von Ethereum andere Netzwerke dazu veranlassen, ähnliche Schritte in Betracht zu ziehen. (Quelle:Yahoo News)

*Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die oben genannten Angaben sind lediglich Prognosen und sollten nicht als Anlageberatung verstanden werden.

Häufig gestellte Fragen:

Wann fand die Ethereum-Zusammenführung statt?

Die Ethereum-Zusammenführung fand am 15. September 2022 um ca. 06:42 UTC statt. Der Übergang erfolgte bei einer Blockhöhe von 15.537.393 in einem zweistufigen Prozess: Zunächst wurde das Bellatrix-Upgrade auf der Konsensschicht aktiviert, gefolgt vom Paris-Upgrade auf der Ausführungsschicht, das ausgelöst wurde, als der Schwellenwert für die Terminal Total Difficulty (TTD) erreicht war.

Wie viel Energie verbraucht Ethereum nach der Zusammenführung?

Nach der Zusammenführung verbraucht Ethereum jährlich etwa 0,01 Terawattstunden (TWh), gegenüber 78 bis 94 TWh vor dem Upgrade, was einer Reduzierung um 99,95% entspricht. Damit ist der Energieverbrauch von Ethereum vergleichbar mit dem Verbrauch von etwa 2.000 Haushalten in einem Jahr und nicht mehr mit dem eines ganzen Landes.

Was ist der Unterschied zwischen Proof of Work und Proof of Stake?

Proof of Work erfordert, dass Miner mit ihrer Rechenleistung um die Lösung kryptografischer Rätsel konkurrieren, was einen enormen Stromverbrauch mit sich bringt. Proof of Stake wählt Validatoren anhand der Menge an Kryptowährung aus, die sie als Sicherheit hinterlegen, und erfordert nur minimale Rechenressourcen. PoS erreicht eine ähnliche Sicherheit durch wirtschaftliche Anreize – Validatoren riskieren den Verlust ihrer hinterlegten Gelder, wenn sie böswillig handeln – und nicht durch einen Rechenwettbewerb.

Kann man nach dem Merge noch Ethereum minen?

Nein, Ethereum-Mining ist nach dem Merge überflüssig geworden. Das Netzwerk verwendet keine Proof-of-Work-Verifizierung mehr, sodass Mining-Hardware nicht mehr zur Sicherung des Ethereum-Mainnets beitragen kann. Ehemalige Ethereum-Miner sind entweder zum Mining anderer Proof-of-Work-Kryptowährungen (wie Ethereum Classic) übergegangen oder haben ihre Geräte für andere Zwecke umfunktioniert. Einzelpersonen können nun durch Staking statt durch Mining zur Sicherung von Ethereum beitragen.

Hat sich die Fusion auf den Preis von Ethereum ausgewirkt?

Die unmittelbaren Auswirkungen der Fusion auf den Kurs waren moderat, wobei ETH im September 2022 bei rund 1.600 US-Dollar gehandelt wurde. Das Ereignis folgte dem in Kryptowährungsmärkten üblichen Muster „Kaufe das Gerücht, verkaufe die Nachricht“. Die langfristige Performance verbesserte sich jedoch erheblich: Die Marktkapitalisierung von Ethereum stieg von 319 Milliarden US-Dollar (Ende 2024) auf 408 Milliarden US-Dollar (März 2025) und die Marktdominanz stieg von 15,9% auf fast 19%. Der Merge verbesserte den fundamentalen Wert durch reduzierte Emissionen und ökologische Nachhaltigkeit, obwohl es einige Zeit dauerte, bis sich die Preissteigerung materialisierte.

Was ist die Beacon Chain?

Die Beacon Chain ist die Proof-of-Stake-Konsensschicht von Ethereum, die am 1. Dezember 2020 – fast zwei Jahre vor dem Merge – eingeführt wurde. Sie wurde parallel zum Proof-of-Work-Mainnet von Ethereum betrieben, sodass Entwickler den PoS-Mechanismus vor der Umstellung testen und verfeinern konnten. Während des Merge wurde die Beacon Chain zur offiziellen Konsensschicht von Ethereum, die Validatoren koordiniert und das PoS-Protokoll verwaltet, während das Mainnet weiterhin Transaktionen und Smart Contracts abwickelt.

Ist Ethereum 2.0 dasselbe wie die Merge?

„Ethereum 2.0” wurde zuvor verwendet, um die geplanten Upgrades von Ethereum zu beschreiben, einschließlich der Zusammenführung. Die Ethereum Foundation hat diesen Begriff jedoch verworfen, um Verwirrung hinsichtlich der Schaffung eines neuen Tokens oder einer separaten Blockchain zu vermeiden. Der Merge war ein Bestandteil der umfassenderen Upgrade-Roadmap von Ethereum, aber die ETH-Token blieben unverändert – es gibt keinen separaten „ETH2”-Token. Heute beziehen sich Verweise auf „Ethereum 2.0” im Allgemeinen auf das Proof-of-Stake-Ethereum-Netzwerk nach dem Merge.

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