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Leitfaden zum Nikola-Trading: Wie handelt man die NKLA-Aktie?

Änderungsdatum: 17.11.2024

Das Trading mit Nikola-Aktien (NKLA) eröffnet die Möglichkeit, sich in einem Unternehmen zu engagieren, das Teil des sich wandelnden Transportsektors ist und für seine Ausrichtung auf emissionsfreie Nutzfahrzeuge berühmt ist.

Dieser Leitfaden führt Sie durch die wesentlichen Aspekte des Tradings von NKLA und gibt Einblicke in verschiedene Ansätze und Risikomanagement-Tools, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung nützlich sind. Ferner erläutern wir die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Aktienkurs von Nikola und beleuchten verschiedene Handelsmethoden.

Ganz gleich, ob Sie nun die Geschichte der Nikola-Aktie ergründen wollen oder nach praktischen Handelsstrategien suchen, in diesem Leitfaden werden Sie fündig.

Abbildung eines Nikola-LKWs

Warum Nikola-Aktien handeln?

Als Pionier auf dem Gebiet der emissionsfreien Nutzfahrzeuge könnte die Nikola Corporation eine einmalige Gelegenheit für Trader mit besonderem Interesse an den Sektoren saubere Energie und Transportwesen darstellen.

Obwohl die vergangene Wertentwicklung der Nikola-Aktie in einer sich schnell wandelnden Branche von Volatilität geprägt war, ist das Unternehmen aufgrund seiner Bestrebungen, sowohl batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) als auch wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs) zu entwickeln, eine für Trader durchaus empfehlenswerte Aktie.

Auch die Bemühungen des Unternehmens um eine Infrastruktur für Wasserstoff als Kraftstoff könnte sich als entscheidend für sein zukünftiges Wachstum erweisen. Sollte die Wasserstoffinfrastruktur eingerichtet werden, könnte Nikola sich mit einem First-Mover-Vorteil in eine günstige Position bringen.

Dennoch hat Nikola auf seinem Weg dorthin erhebliche Herausforderungen zu bewältigen, wie das Nichterreichen der Produktionsziele oder rechtliche Angelegenheiten. Zusammen mit der finanziellen Entwicklung des Unternehmens und der Volatilität des Marktes könnten sich diese Hürden auch künftig auf den Aktienkurs des Unternehmens niederschlagen. Trader sollten sich dieser Faktoren bewusst sein, wenn sie die Nikola-Aktie in Betracht ziehen.

Die Geschichte der Nikola-Aktie

Die im Jahr 2015 gegründete Nikola Corporation mit Hauptsitz in Phoenix, Arizona, wird seit dem 4. Juni 2020 unter dem Tickersymbol „NKLA“ an der NASDAQ gehandelt. Bemerkenswert ist jedoch, dass Nikola keinen herkömmlichen Börsengang (IPO) durchgeführt hat. Vielmehr wurde das Unternehmen durch eine Fusion mit VectoIQ, einer Special Purpose Acquisition Company (SPAC), zu einem börsennotierten Unternehmen.

Zum Zeitpunkt der ersten Notierung von NKLA lag der Kurs pro Aktie bei 37,55 US-Dollar. Nur wenige Tage später, am 9. Juni 2020, markierte die Nikola-Aktie ein Allzeithoch von 79,73 US-Dollar. Seitdem hat die Aktie erhebliche Schwankungen erfahren, wobei der Kurs am 11. Juni 2024 auf einen Tiefststand von 0,49 US-Dollar zurückging.

Ungeachtet dieser Herausforderungen hat Nikola bei seinem Vorhaben, den Transportsektor zu verändern, große Fortschritte gemacht. Am 21. Mai 2024 gab das Unternehmen beispielsweise einen Großauftrag zur Lieferung von 100 Elektro-LKWs mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bekannt, was auf Fortschritte bei der Kommerzialisierung hindeutet.

Die Marktkapitalisierung von Nikola, die am 14. Juni 2024 bei rund 690 Mio. US-Dollar lag, ist zwar weitaus geringer als die von Tech-Giganten wie Apple (AAPL), aber höher als die mancher Konkurrenten im Elektrofahrzeugsektor (EV) wie Lightning eMotors und Phoenix Motor Inc.

Was bestimmt den Aktienkurs von NKLA?

Der Nikola-Aktienkurs kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, die ein vielschichtiges Geflecht von Wirkungskräften bilden, in dem sich die Trader zurechtfinden müssen. Zu den Einflussfaktoren auf den NKLA-Preis gehören:

  • Angebot und Nachfrage: Das Gesetz von Angebot und Nachfrage spielt bei den Aktienkursen eine zentrale Rolle. Übersteigt die Nachfrage nach Nikola-Aktien das Angebot, kann der Aktienkurs in die Höhe schnellen und umgekehrt. So hatten beispielsweise am 22. Februar 2024 die ersten Anzeichen einer starken Nachfrage einen positiven Einfluss auf den NKLA-Aktienkurs, obwohl die Prognosen für die Auslieferung von 400 bis 450 LKWs geringer ausfielen als erwartet (gegenüber den geschätzten 575).
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit: Partnerschaften können den NKLA-Aktienkurs erheblich beeinflussen, da sie möglicherweise die Glaubwürdigkeit des Unternehmens stärken und seine Marktreichweite vergrößern. Beispielsweise erhielt die Nikola-Aktie am 8. September 2020 einen kräftigen Aufschwung, als eine Partnerschaft mit General Motors (GM) angekündigt wurde.
  • Entwicklung im Bereich saubere Energie: Fortschritte in der Technologie für saubere Energie können den Aktienkurs von Nikola ebenfalls beeinflussen, vor allem aufgrund der Ausrichtung des Unternehmens auf emissionsfreie Fahrzeuge. Am 31. Oktober 2022 verzeichnete die Nikola-Aktie einen Kursanstieg, als das Unternehmen eine Partnerschaft mit KeyState Natural Gas Synthesis zur Schaffung der ersten Wertschöpfungskette für kohlenstoffarme Wasserstofferzeugung in Pennsylvania ankündigte.
  • Umweltpolitik: Änderungen der Umweltvorschriften könnten sich auf den Aktienkurs von Nikola auswirken, da diese potenziell die Betriebskosten und Marktchancen des Unternehmens bestimmen. Beispielsweise führte Nikola am 2. August 2023 das kalifornische „Hybrid and Zero-Emission Truck and Bus Voucher Incentive Program“ (HVIP) zur Beschleunigung der meisten Verkäufe an, was das Vertrauen der Trader in emissionsfreie LKWs stärkte und sich positiv auf den Aktienkurs von NKLA auswirkte.
  • Marktstimmung: Die allgemeine Stimmung oder Einstellung von Verbrauchern und Tradern, die durch Faktoren wie Unternehmensnachrichten, branchenspezifische Trends und Wirtschaftsindikatoren geprägt ist, kann ebenfalls zu Kursschwankungen der NKLA-Aktie beitragen. Der Ausverkauf im Jahr 2023 im breiteren EV-Sektor, zu dem auch Unternehmen wie Tesla (TSLA) und Nio (NIO) gehören, führte beispielsweise zu einem Rückgang der Nikola-Aktie. Dieser Rückgang wurde der damaligen negativen Marktstimmung gegenüber der EV-Branche zugeschrieben.

Wer Nikola-Aktien auf erfolgreiche Weise handeln möchte, sollte ein umfassendes Verständnis der zahlreichen Faktoren mitbringen, die den Kurs von NKLA in den Himmel heben oder in den Keller treiben können.

Möglichkeiten zum Handel mit Nikola-Aktien

Tradern stehen mehrere Alternativen für das Trading mit NKLA-Aktien zur Auswahl, wobei jede einzelne ihre Vor- und Nachteile mit sich bringt und je nach den finanziellen Vorstellungen und der Risikotoleranz des einzelnen Traders zu berücksichtigen sind.

Nikola-Aktien

Eine Möglichkeit, mit NKLA zu handeln, ist der Kauf von Aktien, die auch als Anteile oder Eigenkapital bezeichnet werden. Diese Aktien repräsentieren das Eigentum an der Nikola Corporation und sind an Börsen wie der Nasdaq notiert, sodass Trader direkt an den Finanzergebnissen des Unternehmens teilhaben können. Durch den Kauf von Aktien erhalten Trader eine direkte Beteiligung an der Marktentwicklung von Nikola.

Nikola-ETFs

Eine weitere Möglichkeit, Nikola-Aktien zu handeln, sind börsengehandelte Fonds (ETFs), bei denen NKLA mit anderen Aktien kombiniert wird, um bestimmten Marktindizes oder Sektoren zu folgen. Der iShares Russell 2000 (IWM)-ETF beispielsweise umfasst einen erheblichen Anteil an Nikola-Aktien und bietet mit einer einzigen Transaktion Zugang zu einer Reihe von Sektoren, darunter auch zu Technologie- und Finanzwerten.

ETFs können den ganzen Tag über wie Einzelaktien gehandelt werden, doch sollten sich Trader der Transaktionsgebühren und Kostenquoten im Klaren sein, welche die Gesamtrendite beeinträchtigen können.

Nikola-Aktien-CFDs

Differenzkontrakte (CFDs) sind eine weitere Möglichkeit, auf die Kursentwicklung von NKLA zu spekulieren, ohne die Aktie selbst halten zu müssen. Beim CFD-Trading mit Nikola-Aktien sind gehebelte Positionen möglich, d. h. Sie können eine große Position mit einem geringeren anfänglichen Kapitaleinsatz verwalten, was zwar höhere Gewinne bedeuten kann, aber gleichzeitig auch das Verlustrisiko verstärkt.

Im Gegensatz zum traditionellen Aktienhandel bieten CFDs die Flexibilität, auf steigende und fallende Märkte zu spekulieren, wodurch sich die Einsatzmöglichkeiten, aber auch das Risiko möglicher Verluste erhöhen.

Nikola-Optionen

Nikola-Aktienoptionen ermöglichen es Tradern, auf zukünftige Kursbewegungen zu spekulieren, ohne die eigentlichen Aktien zu halten. Plus500 bietet zwei Arten von Optionen-CFDs auf Nikola an: Call-Optionen und Put-Optionen. Mit diesen Optionen können Trader auf einen Anstieg oder Rückgang des Aktienkurses innerhalb eines bestimmten Zeitraums spekulieren.

Bedenken Sie jedoch unbedingt, dass das Trading mit Optionen mit erheblichen Risiken verbunden ist, einschließlich des Risikos erheblicher Verluste, sollten die Marktprognosen abweichen.

Trading mit NKLA-CFDs

Beim Trading mit NKLA-CFDs können Trader auf die Kursbewegungen der Nikola-Aktie spekulieren, ohne die Aktien selbst halten zu müssen. Das Grundprinzip von CFDs besteht in der Möglichkeit, Gewinne oder Verluste aus der Kursdifferenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs des Kontrakts zu erzielen.

Beim CFD-Trading mit NKLA haben Trader Gelegenheit, die Aktienkurse zu beobachten und anhand von Diagrammen bestimmte Trends zu analysieren, bevor sie Kauf- oder Verkaufsaufträge erteilen. Erwarten Sie beispielsweise, dass der Kurs der NKLA-Aktie steigen wird, können Sie durch den Kauf eines CFDs eine „Long-Position“ eingehen. Umgekehrt können Sie bei einem erwarteten Kursrückgang durch den Verkauf eines CFDs eine „Short-Position“ eröffnen.

Dank der Flexibilität, beim CFD-Trading Long- oder Short-Positionen einzugehen, können Sie sowohl von Aufwärts- als auch von Abwärtsbewegungen des Marktes profitieren, was in Zeiten der Marktvolatilität besonders nützlich ist. Gerade diese Volatilität kann jedoch auch die Handelsrisiken verstärken, weshalb diese Art des Tradings nicht für jeden geeignet sein könnte.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des NKLA-CFD-Tradings ist die Möglichkeit, Positionen mit einer Margin- Einlage, d. h. mit Leverage, zu eröffnen. Wenngleich der Leverage-Effekt die möglichen Gewinne erhöhen kann, führt er auch zu einem stärkeren Verlustrisiko, sodass ein entsprechendes Risikomanagement unerlässlich ist.

Bei Schließung einer CFD-Position wird der Gewinn oder Verlust durch die Differenz zwischen dem Einstiegs- und dem Ausstiegskurs bestimmt, die zwischen Trader und Anbieter beglichen wird.

Handelsstrategien für Nikola-Aktien

Beim Trading mit NKLA ist es von zentraler Bedeutung, über die Marktentwicklungen informiert zu sein. Ein Ansatz, der sowohl die Fundamentalanalyse als auch die technische Analyse einbezieht, kann ein umfassendes Verständnis von Markttrends und Aktienverhalten vermitteln.

Fundamentanalyse

Fundamentalanalyse Bei der Fundamentalanalyse werden wirtschaftliche, politische, soziale und globale Einflüsse ausgewertet, um mögliche Kursveränderungen abzuschätzen. Zwei gängige Methoden sind die Analyse von Wirtschaftsindikatoren sowie die Auswertung eines bestimmten Marktsektors.

  • Wirtschaftsindikatoren sind eine Art Gesundheitschecks für die Wirtschaft. Zu diesen Indikatoren gehören sind das Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Gesamtwert von erzeugten Waren bzw. Dienstleistungen, Inflationsdaten und der Verbraucherpreisindex (VPI), welcher die durchschnittliche Preisänderung für Waren und Dienstleistungen misst. Weitere wichtige Faktoren umfassen Zinssätze, Ankündigungen der Zentralbank, Beschäftigungsdaten und Informationen zum Welthandel.
  • Eine Analyse des Marktsektors kann Tradern einen Gesamtüberblick über eine bestimmte Branche und deren Vermögenswerte verschaffen. Hierzu werden branchenspezifische Kennzahlen wie Produktionskosten pro Fahrzeug und Kundenzufriedenheit herangezogen, um den aktuellen Entwicklungsstand der Branche in ihrem Lebenszyklus zu ermitteln. Bei der Fundamentalanalyse von Nikola Corporation würde sich ein Trader vorrangig auf die Automobilbranche und hier insbesondere auf die Sektoren EV und FCEV ausrichten.

Technische Analyse

In der technischen Analyse werden anhand historischer Daten und Muster versucht, zukünftige Kursbewegungen vorherzusagen. Mithilfe von Diagrammen und Grafiken setzt die technische Analyse verschiedene Indikatoren ein, um Markttrends vorherzusagen. Zu den von Tradern am häufigsten verwendeten technischen Indikatoren zählen:

  • MACD-Indikator (Moving Average Convergence/Divergence): Der MACD zeigt die Trendrichtung durch den Vergleich von Kursbewegungen über einen bestimmten Zeitraum an. Ein positiver MACD weist auf einen Aufwärtstrend hin, während ein negativer MACD einen Abwärtstrend ankündigen kann.
  • Relative-Stärke-Index (RSI): Der RSI misst, wie schnell und in welcher Weise sich die Kurse bewegen, um einen überkauften bzw. überverkauften Vermögenswert zu identifizieren und somit mögliche Trendwenden zu erkennen.

Daytrading vs. Swingtrading vs. Positionstrading

Die Wahl der Strategie sollte sich nach Ihrem Trading-Stil richten. Beim Trading mit NKLA können Trader aus einer Reihe von Strategien wählen, die ihrer Risikotoleranz und ihrem Trading-Horizont entsprechen. Daytrading, Swingtrading und Positionstrading bieten unterschiedliche Ansätze für das Trading mit Nikola-Aktien.

Das Daytrading umfasst Käufe und Verkäufe innerhalb eines einzigen Tages, um kleine Kursbewegungen auszunutzen, was eine schnelle Entscheidungsfindung und Marktkenntnis voraussetzt. Beim Swingtrading erweitert sich dieser Zeitrahmen auf Tage oder Wochen, sodass Trader bei etwas größerer Flexibilität auf kurz- bis mittelfristige Trends spekulieren können.

Beim Positionstrading dagegen werden Aktien wochenlang oder sogar länger gehalten, wobei die langfristigen Kursbewegungen anhand einer sorgfältigen Marktanalyse verfolgt werden. Dieser Ansatz ist ideal für diejenigen, die eine geduldigere Strategie mit weniger häufigen Handelsaktivitäten anstreben. Die mit langfristigem Trading verbundenen Gebühren und Kosten müssen in den Risikomanagementplänen berücksichtigt werden.

Handelszeiten von NKLA

Die Nikola-Aktie wird an der NASDAQ-Börse gehandelt. Die üblichen Handelszeiten der NASDAQ sind werktags von 9:30 bis 16:00 Uhr Eastern Time (ET).

Trader können zudem vorbörslich von 4:00 bis 9:30 Uhr ET und nachbörslich von 16:00 bis 20:00 Uhr ET handeln.

* Beachten Sie, dass die Handelszeiten der Plus500-Plattform abweichen können.

Risikomanagement beim Trading mit Nikola-CFDs

Das Trading auf Nikola-CFDs birgt eine Vielzahl potenzieller Risiken. Gapping, d. h. abrupte Kurssprünge, können beispielsweise Ihre Gewinne schmälern bzw. zu Verlusten führen. Liquiditätsrisiken – bedingt durch Faktoren wie unerwartete Nachrichten – können dazu führen, dass Vermögenswerte an Liquidität verlieren und zusätzliche Margenzahlungen zu leisten sind. Überdies kommt es bei Marktvolatilität zur Schließung von Positionen, sollten die Mittel zur Deckung von Verlusten und Margenanforderungen unzureichend sein.

CFDs werden in der Regel gehebelt, d. h. Ihr Anbieter gewährt Ihnen Mittel zur Durchführung größerer Handelsgeschäfte. Dies kann zwar größere Gewinne und einen besseren Marktzugang bedeuten, allerdings auch größere Einbußen. Verluste errechnen sich aus dem gesamten Handelsgeschäft, nicht allein aus der Marge. Wenn sich Handelsgeschäfte gegen Sie entwickeln, kann Ihr Anbieter zusätzliche Einzahlungen zur Deckung potenzieller Verluste verlangen oder Ihre Position auflösen.

Daher ist ein effektives Risikomanagement beim Trading mit NKLA-CFDs unerlässlich. Plattformen wie Plus500 stellen eine Vielzahl von Instrumenten zur Verfügung, darunter verschiedene Stopp-Orders, wie z. B. Bei Gewinn schließen- (Take-Profit) und Bei Verlust schließen-Orders (Stopp-Loss), die Tradern die Risikoverwaltung erleichtern sollen. Mithilfe dieser Tools können Sie vorab festgelegte Wertgrenzen bestimmen, bei deren Erreichen Ihre Positionen automatisch geschlossen werden, um entweder Gewinne zu sichern oder Verluste möglichst gering zu halten.

Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass diese kostenlosen Funktionen aufgrund möglicher Slippage nicht garantieren, dass Positionen exakt zum festgelegten Preis geschlossen werden. Um dieser Situation entgegenzuwirken, können Trader alternativ einen garantierten Stopp einsetzen, damit eine Position selbst in einem hochvolatilen Markt zu einem bestimmten Preis geschlossen wird. Diese Art von Order unterliegt einer Aktivierungsgebühr, wodurch sie eine zuverlässige, aber etwas kostspieligere Option zum effektiven Risikomanagement darstellt.

Fazit: Beherrschung des Nikola-Aktienhandels

Das Trading mit Nikola-Aktien bietet eine vielversprechende Möglichkeit im Bereich der sauberen Energien, die von verschiedenen Faktoren wie der Marktstimmung, aufsichtsrechtlichen Änderungen und den strategischen Partnerschaften des Unternehmens angetrieben wird. Durch das Verständnis der Feinheiten unterschiedlicher Handelsmethoden und -strategien können Sie Ihren Ansatz auf Ihre persönlichen Handelsziele abstimmen und Ihre Risikobereitschaft anpassen.

Wenn Sie sich für das CFD-Trading mit Nikola interessieren, können Sie bei Plus500 mit dem Trading von NKLA-CFDs beginnen.

Häufig gestellte Fragen

Sie können die Nikola-Aktie auf verschiedene Weise handeln, z. B. durch den Kauf von Aktien, den Handel mit börsengehandelten Fonds (ETFs), den Einsatz von Optionen und das Eingehen von Differenzkontrakten (CFDs). Jede Methode bietet einzigartige Vorteile und potenzielle Risiken, die je nach Ihrer Handelsstrategie und Risikotoleranz unterschiedlich sind.

Der Nikola-Aktienkurs kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, einschließlich der Dynamik von Angebot und Nachfrage, strategischen Partnerschaften, Fortschritten in der Technologie für saubere Energie, Umweltpolitik, Einhaltung von Vorschriften und der Marktstimmung.

Das Trading mit Nikola-CFDs erlaubt Ihnen, auf Kursbewegungen zu spekulieren, ohne die zugrunde liegenden Aktien zu besitzen und bietet zudem die Möglichkeit, Ihre Positionen zu hebeln. Im Gegensatz zum konventionellen Aktienhandel können Trader mit CFDs sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren, allerdings sind sie aufgrund des Potenzials erheblicher Verluste auch mit höheren Risiken verbunden.

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