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Worum geht es im Handel mit Optionen-CFDs?

Einfach ausgedrückt, stellt eine Option auf dem herkömmlichen Handelsmarkt (nicht auf dem CFD-Markt) einen Vertrag dar, mit dem der Verkäufer dem Käufer das Recht einräumt, einen zugrunde liegenden Basiswert wie eine Aktie, einen Rohstoff, einen Index, ein Forex-Paar oder einen anderen Vermögenswert zu kaufen oder zu verkaufen, ohne dass eine Verpflichtung zu Realisierung einer solchen Transaktion besteht. Ausgangspunkt ist dabei ein festgelegter Preis (der Ausübungspreis), den der zugrunde liegende Basiswert vor einem festgelegten Ablaufdatum erreichen muss. Auf dem CFD-Markt kann der Käufer bzw. Verkäufer auf die Preisdifferenz zwischen der Eröffnung und dem Schließen einer Option spekulieren, ohne den Options-Basiswert tatsächlich besitzen zu müssen. Wenn die Optionen-CFD abläuft, wird die Position zum letzten verfügbaren Kurs geschlossen.

Wie funktionieren Optionen-CFDs?

Um Optionen-CFDs zu verstehen, müssen wir einen Blick auf deren wesentliche Grundlagen werfen. Was die Zusammensetzung der Bestandteile angeht, entsprechen Optionen-CFDs dem Aufbau traditioneller Optionen. Dazu gehören:

Der zugrunde liegende Basiswert: Die Bezeichnung des Basiswertes, auf den sich die Option bezieht. Darauf beziehen sich auch Optionen-CFDs sowie die daraus abgeleiteten Bestandteile.

Kauf- und Verkaufsoption: Kauf- und Verkaufsoptionen (Call and Put) sind im weiteren Sinne die beiden hauptsächlichen Optionsarten. Auf dem CFD-Markt spekuliert der Käufer einer Call-Option auf einen steigenden Preis, während der Käufer einer Put-Option einen fallenden Preis erwartet. Der Inhaber eines Optionen-CFD besitzt allerdings kein Kauf- oder Verkaufsrecht, der Gewinn (oder Verlust) ergibt sich vielmehr aus der Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs.

Schaltflächen für Kauf und Verkauf.

Der Ausübungspreis: Der Ausübungspreis bezieht sich auf den Preis des zugrunde liegenden Basiswertes, auf den sich der Vertrag bezieht. So steht z.B. “Apple | Call 300 | Jul” für einen Vertrag, der sich auf einen höheren - oder niedrigeren - Preis der Apple-Aktie als 300 USD zum Ablaufzeitpunkt im Juli bezieht. Der Ausübungspreis beträgt in diesem Fall 300 USD. Ein Käufer dieses Vertrages erwartet, dass der Preis für Apple-Aktien zum Ablaufzeitpunkt oberhalb von 300 USD liegt.

Ablaufzeitpunkt: Jeder Optionsvertrag besitzt einen Ablaufzeitpunkt. Wenn der Preis des Basiswerts den Ausübungspreis zu diesem Datum nicht erreicht, verfällt die Option mit geringem oder gar keinem Wert. Je länger die Laufzeit einer Option, desto größer die Chance, dass sich der Markt zugunsten des Inhabers bewegt. Anders ausgedrückt: Je mehr sich der Vertrag dem Ablaufzeitpunkt nähert, desto geringer der Zeitwert der Option. Optionen-CFDs werden vom Zeitwert ebenso beeinflusst wie der zugrunde liegende Basiswert. Sofern Sie Ihre Optionen-CFD-Positionen nicht schon früher selbst geschlossen haben, werden diese auf der Plus500-Handelsplattform zum Ablaufzeitpunkt automatisch geschlossen.

Zu den Faktoren, die den Wert von Optionen-CFDs auf der Plus500-Plattform beeinflussen, gehören:

  • Der aktuelle Preis des Basiswertes.
  • Höhe der Volatilität am Markt.
  • Ablaufzeitpunkt (je länger es bis zum Ablaufzeitpunkt dauert, desto mehr Zeit bleibt dem Markt bis zum Erreichen des Ausübungspreises).
  • Angebot und Nachfrage bezüglich der jeweiligen Option am zugrunde liegenden Markt.

*Bitte überprüfen Sie den Ablaufzeitpunkt im Detailbereich des Basiswertes, da der Ablaufzeitpunkt auf Plus500 vom Ablaufzeitpunkt an der Börse abweichen kann. Auf der Plus500-Plattform wird der Ablaufzeitpunkt für Optionen-CFDs in der Regel auf einige Tage vor dem Ablaufzeitpunkt der traditionellen Option am zugrunde liegenden Markt festgelegt.

Warum sollte ich mit Optionen-CFDs handeln?

Der Handel mit Optionen-CFDs ist üblicherweise mit einem höheren Risiko verbunden, als es bei anderen Instrumenten wie beispielsweise Aktien-CFDs der Fall ist. Soll heißen: Mit geringerem Kapitaleinsatz können Sie größere Positionen eröffnen. Mit einem Hebel von bis zu 1: 5 ist es beispielsweise möglich, für jede eingezahlten 1.000 USD Optionen-CFDs im Wert von bis zu 5.000 USD handeln. Dabei sollten Sie nicht vergessen, dass der Einsatz von Hebeleffekten die Gewinne zwar steigern kann, zugleich aber höhere Verluste entstehen können.

Die Plus500 CFD-Plattform bietet Händlern den zusätzlichen Vorteil der Nutzung von Risikomanagement-Tools wie Stopp-Loss, Stopp-Limit, Garantierter Stopp etc., um möglichen Verlusten vorzubeugen.

Plus500 berechnet für auf der Plattform angebotene Optionen-CFDs keine Provisionen.

Schlussgedanken

Mit dem Handel von Optionen-CFDs können viele Vorteile verbunden sein. Dazu gehört die Steigerung Ihres Engagements am Markt, da Optionen-CFDs eine größere Hebelwirkung bieten als andere zugrunde liegende Instrumente wie Aktien-CFDs. Plus500 berechnet für Optionen-CFDs keine Vermittlungsprovisionen, die Gebühren werden auf Basis der Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs abgerechnet. Die Plus500-Plattform bietet Risikomanagement-Tools, mit deren Hilfe Sie das Risiko potenzieller Verluste verringern können. Obwohl der Handel mit Optionen-CFDs Vorteile bietet, birgt der damit mögliche Einsatz von Hebeleffekten auch erhebliche Risiken. All dies sollten Sie berücksichtigen, bevor Sie ein erweitertes Engagement am Markt über Spekulationen auf Optionen-CFDs in Erwägung ziehen.

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