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Warum Kryptowährungs-CFDs handeln?

In den letzten Jahren hat das Interesse an Kryptowährungen stark zugenommen. Die Nachfrage hat dazu geführt, dass viele CFD-Handelsplattformen und Broker jetzt Kryptowährungs-Handelspaare anbieten. Solche Handelspaare können eine Kryptowährung enthalten, beispielsweise Bitcoin, und eine Fiat-Währung wie den US-Dollar. Aus der Vorhersage, ob die Kryptowährungsseite des Paares gegenüber der Fiat-Währung an Wert gewinnt oder verliert, ergibt sich für den Händler entsprechend ein Gewinn - oder auch ein Verlust.

Die andere Art von Kryptowährungspaar besteht aus zwei verschiedenen Kryptowährungen, beispielsweise Bitcoin und Ethereum. In diesem Fall erzielt der Händler einen Gewinn oder Verlust, indem er vorhersagt, ob die führende Kryptowährung des Paares gegenüber dem Kryptowährungspartner an Wert gewinnt oder verliert.

In dieser Hinsicht funktioniert der Handel mit Kryptowährungs-CFD-Paaren auf die gleiche Weise wie der Handel mit CFDs auf Forex-Paare. In einem allgemeineren Sinne wird der Handel mit Kryptowährungs-CFDs auf die gleiche Weise ausgeführt wie der Handel mit CFDs auf andere, traditionelleren Anlageklassen wie Rohstoffen, Aktien oder Börsen-Indizes, indem ein Händler auf die Kursbewegungen des von ihm gewählten Instruments spekuliert.

Warum sollte sich ein CFD-Händler nun für den Handel mit Kryptowährungen statt mit traditionellen Vermögenswerten entscheiden? Schauen wir uns einige der häufigsten Gründe für den Handel mit Kryptowährungs-CFDs an.

Kryptowährungen als neue und „disruptive“ Technologie

Kryptowährungen gibt es, seit Bitcoin als ursprüngliche Kryptowährung im Jahr 2009 eingeführt wurde. Erst in den letzten drei oder vier Jahren haben sich Kryptos aber von einem Nischenangebot für Tech-Enthusiasten zu einer neuen Anlageklasse entwickelt, die langfristig eine wichtige Rolle auf den Mainstream-Finanzmärkten einnehmen kann.

Kryptowährungen werden als „Disruptoren“ angesehen, mithin besitzen sie das Potenzial, die Funktionsweise des Finanzmarkts grundlegend zu verändern. Im Jahr 2022 zum Beispiel gibt es derzeit über 1800 Altcoins auf dem Markt. Das beträchtliche Wachstum der Zahl der Kryptowährungen seit 2013, als es nur etwa 66 Kryptowährungen gab, ist nicht nur ein deutliches Beispiel dafür, wie Kryptowährungen den Markt verändert haben, sondern könnte auch bedeuten, dass sie das Potenzial haben, ihn auch in Zukunft zu prägen.

Wenn disruptive Technologien Märkte grundlegend verändern können und zugleich auch eine Art von Vermögenswert darstellen, bieten solche Assets üblicherweise die Chance auf größten Wertzuwachs. Vor zehn Jahren hatte die Amazon-Aktie einen Wert von rund 83 US-Dollar; heute wird die gleiche Aktie für über 3.000 US-Dollar gehandelt. Das ist ein enormer Gewinn für frühe Investoren und einer, der fast nur bei disruptiven Technologien vorkommt.

Einige Händler glauben, dass die „disruptive“ neue Technologie der Kryptowährungen die Geld- und Rohstoffmärkte in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird. Sie hoffen auf die enormen Renditen, denen frühe Investoren in vielversprechenden Tech-Aktien nachjagen.1

Auch der Preis von Kryptowährungen wie Ethereum ist seit seiner Einführung in die Höhe geschnellt. Damals lag der Preis bei nur 0,31 USD. Im November 2021 wurde ein Rekordhoch von 4.880 USD erreicht.

Kryptowährungen als Rohstoff

Zuweilen wird argumentiert, dass einige Kryptowährungen eher Rohstoffen ähneln. Ein Beispiel dafür wäre die Kryptowährung Ethereum, die nicht als Alternative zu Geld verwendet werden soll, sondern als Zahlungsmittel für die Nutzung der eigenen Blockchain-Plattform. Der Zweck der Blockchain-Plattform besteht darin, „Smart Contracts“ zu erstellen. Der Preis von Rohstoffen wird von der globalen Nachfrage beeinflusst: Beispielsweise wird Öl in Kraftstoffen, Kunststoffen und anderen Materialien verwendet, sodass der Preis von der globalen Nachfrage nach Produkten aus Öl beeinflusst wird. Der Preis für Kryptowährungen wie Ethereum und Chainlink wird durch die Verwendung der Blockchain-Plattform beeinflusst, mit der sie verbunden sind.

Kryptowährungen sind viel volatiler als herkömmliche Vermögenswerte

Kryptowährungshändler erzielen ihre Gewinne oder Verluste häufig auf kurzfristigen Positionen, anstatt diese über einen Zeitraum von fünf, zehn oder 20 Jahren zu halten. Sie eröffnen und schließen Positionen, um Preisbewegungen über Wochen, Tage, Stunden oder sogar Minuten hinweg zu nutzen.2 Der Handel mit traditionellen Anlageklassen über kürzere Zeiträume führt normalerweise zu viel geringeren Preisänderungen als über einen Zeitraum von Monaten bis Jahren. Da Kryptowährungen jedoch dermaßen volatil sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass in einem viel kürzeren Zeitraum massive Preisschwankungen auftreten können.

Bei den meisten traditionellen Vermögenswerten ist eine Preisbewegung von 1% an einem einzigen Tag sehr selten. Diese Bewegungen treten normalerweise nur dann auf, wenn auf dem Markt etwas Bedeutendes passiert, das die Anlegerstimmung dramatisch verändert. Andererseits ist es auf dem Kryptowährungsmarkt für einzelne Kryptowährungen relativ normal, dass sich ihre Preise um einige Prozentpunkte pro Tag ändern. Wenn auf dem Kryptowährungsmarkt etwas Bedeutendes passiert, können die Preisbewegungen bis zu 10% oder mehr betragen. Dies kann Händlern möglicherweise viel mehr Gelegenheiten verschaffen, regelmäßig signifikante Gewinne aus kurzfristigen Geschäften zu erzielen. Der Handel mit Kryptowährungen wird dadurch natürlich auch riskanter als es bei weniger volatilen Vermögenswerten der Fall ist. Angesichts der Möglichkeit erheblicher Verluste müssen Händler daher vorsichtig vorgehen.

Die Volatilität einer Kryptowährung ist ein weiteres Kennzeichen für die Neuheit als Anlageklasse. Mit zunehmender Marktreife ist davon auszugehen, dass die Volatilität allmählich auf ein Niveau sinkt, das dem von traditionelleren Anlageklassen entspricht.

Bitcoin-Diagramm aus dem Plus500 WebTrader

Preise zur Veranschaulichung.

Das obige Diagramm zeigt, wie der Wert von Bitcoin von etwa 38.784 US-Dollar Anfang Februar 2022 auf 46.445 US-Dollar im April 2022 gestiegen ist. Das ist ein Anstieg von rund 20 %.

Das unten stehende Diagramm zeigt die Preisentwicklung von Öl, das im Jahr 2022 vor allem aufgrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine einige besonders volatile Monate hatte, und die daraus resultierenden westlichen Sanktionen gegen russische Energie zu einem scheinbaren Anstieg seiner Preise. Als sich der Ölpreis Mitte März seinem 14-Jahres-Hoch näherte, erreichte er fast 124 US-Dollar pro Barrel, bevor er Anfang April auf 99 US-Dollar pro Barrel fiel.

Brent Rohöl-Diagramm aus dem Plus500 WebTrader.

Preise zur Veranschaulichung.

Der Unterschied ist riesig. Für Händler, die die Volatilität nutzen möchten, machen diese großen und regelmäßigen Preisschwankungen den Handel mit Kryptowährungen sehr attraktiv.2

Nutzung von Leverage im Handel mit Kryptos

Beim Handel mit CFDs wird Leverage verwendet, um das Engagement zu vervielfachen. Wenn beispielsweise ein ausgewählter Kryptowährungs-CFD einen Hebel von 1: 2 aufweist und sich der Preis um 5% bewegt, erzielt der CFD-Händler einen tatsächlichen Gewinn von 10% (oder einen Verlust von 10%, abhängig von der Richtung der Preisbewegung und der Art der vom Händler ausgewählten Position). Dies bedeutet, dass CFD-Händler schnell erhebliche Geldbeträge verdienen oder umgekehrt auch verlieren können.

Der Handel mit Kryptowährungen als CFDs bedeutet Plattformsicherheit

Beim Handel mit Kryptowährungs-CFDs besitzen Sie die Kryptowährungen nicht. Der Händler spekuliert vielmehr auf deren Preisbewegung. Mithin können Sie am Kryptowährungsmarkt handeln, ohne das Risiko einzugehen, dass ein Hacker in Ihre Kryptowährungs-Brieftasche eindringt und Ihr Geld entwendet Darüber hinaus sind die meisten Handelsplattformen SSL-gesichert und gewährleisten eine sichere Umgebung für Transaktionen.

Short-Positionen beim Handel mit Kryptowährungen einnehmen

Beim Handel mit Kryptowährungs-CFDs ist es auch möglich, auf die fallenden Preise eines Vermögenswerts zu spekulieren, anstatt auf einen Wertzuwachs zu setzen. Beispielsweise profitiert eine Verkaufsposition auf einen Kryptowährungs-CFD, wenn der Ankaufskurs der Kryptowährung unter deren anfänglichen Verkaufskurs fällt, hingegen entsteht ein Verlust, wenn der Ankaufskurs über den Verkaufskurs bei Eröffnung hinaus steigt.

Handel mit Kryptowährungen auf Plus500

Wer als Händler zu der Überzeugung gelangt ist, mit Kryptowährungs-CFDs umgehen zu können, findet auf der Plus500-Handelsplattform den geeigneten Einstieg. Das Angebot an handelbaren CFDs umfasst eine solide Auswahl einzelner Kryptowährungen in USD, Krypto-Krypto-Kreuzpaare und sogar den beliebten Crypto 10-Index. Nach erfolgreicher Eröffnung eines Handelskontos können Sie auswählen, mit welchen Krypto-CFD-Instrumenten Sie vorzugsweise arbeiten möchten und sofort damit loslegen.

Händler, die sich für den Handel mit Kryptowährungs-CFDs bei Plus500 entscheiden, kommen in den Genuss des Handels mit einem regulierten Anbieter, der über eine sichere und intuitive Plattform mit vertrauenswürdigen Risikomanagement-Tools verfügt. Darüber hinaus kommen Sie in den Genuss eines großzügigen Leverage und vieler lehrreicher Artikel und Lehrvideos, die Ihnen helfen, Ihre Handelserfahrung bestmöglich zu nutzen.

1 Die in der Vergangenheit erzielte Wertentwicklung eines Assets ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
2 Bitte lesen Sie die Scalping-Regeln Ihrer Plattform.

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