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Als wichtigster Faktor im Handel mit Rohstoffen sollte die Liquidität berücksichtigt werden. Die Liquidität eines Rohstoffes steht in direktem Zusammenhang mit der Frage, ob ein Händler mühelos diesen Rohstoff kaufen und verkaufen kann. Einfach ausgedrückt ist die Liquidität ein Maß dafür, wie viele Käufer und Verkäufer am Markt anwesend sind und ob Transaktionen problemlos stattfinden können.
Wenn es eine signifikante Handelsaktivität gibt und sowohl Angebot als auch Nachfrage hoch sind, wäre der entsprechende Markt sehr liquide. Ein liquider Markt ist im Allgemeinen mit einem geringeren Risiko verbunden, da normalerweise jemand anderes bereit ist, die Gegenseite einer Position zu übernehmen. Hohe Liquidität bedeutet für den Händler außerdem eine geringere Wahrscheinlichkeit von „Slippage“.
Slippage - übersetzt „Schwund“ oder „Schlupf“ - steht für die Differenz zwischen dem vom Händler notierten Preis und dem tatsächlichen Preis, zu dem der Handel ausgeführt wird. Slippage kann sowohl zu Ihren Gunsten als auch gegen Sie wirken. Beispielsweise kann der Handel mit Rohstoffen mit geringer Liquidität möglicherweise zu größeren Verlusten führen.
Darüber hinaus sind Rohstoffe mit geringer Liquidität häufig starken Preisschwankungen ausgesetzt. Wenn Sie also auf dem Rohstoffmarkt handeln möchten, sollten Sie versuchen, sich auf Rohstoffe mit hoher Liquidität (d.h. hohem Handelsvolumen) zu konzentrieren. Dazu zählen beispielsweise Rohstoffe aus dem Energiesektor wie Öl und Erdgas, Edelmetalle wie Gold und Silber sowie landwirtschaftliche Produkte wie Baumwolle, Sojabohnen und Weizen.
Eine Möglichkeit zur Handhabung des Liquiditätsrisikos besteht in der Nutzung von Garantierten Stopps. Ähnlich einer Stopp-Loss-Order wird damit sichergestellt, dass Ihre Position auf dem von Ihnen festgelegten Preisniveau geschlossen wird.
Preise zur Veranschaulichung.
Nachfolgend eine Übersicht der am meisten gehandelten Rohstoffe. Die Angaben basieren auf Daten, die von der Futures Industry Association (FIA) zusammengestellt wurden.
West Texas Intermediate (WTI), auch bekannt als Texas Light Sweet (Ticker: CL), ist eine Rohölsorte, die als Benchmark für die Bestimmung der Ölpreise verwendet wird. Wegen der vergleichsweise niedrigen Dichte wird diese Sorte als „mittleres“ Rohöl und wegen eines geringen Schwefelgehalts als „süß“ bezeichnet. WTI ist der zugrunde liegende Rohstoff für Futures-Kontrakte auf Öl an der New York Mercantile Exchange.
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Brent Rohöl (Börsenkürzel: EB) wird in der Nordsee gewonnen und ist eine wichtige Handelsklassifikation für süßes leichtes Rohöl. Der Preis von Brent Rohöl dient als Richtpreis für den weltweiten Rohölankauf. Diese Sorte wird wegen ihrer relativ geringen Dichte als „leicht“ und wegen eines geringen Schwefelgehalts als „süß“ bezeichnet.
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Sojabohnen (Börsenkürzel: ZS) zählen zu den aktivsten und beliebtesten Agrarrohstoffen. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) sind die USA der führende Produzent und Exporteur von Sojabohnen und exportieren diese hauptsächlich nach China, in die EU, nach Japan, Mexiko und Taiwan. Sojabohnen machen 90% der gesamten Ölsaatenproduktion in den USA aus, was wiederum 44% des weltweiten Sojabohnenexports im Jahr 2010 und 35% der weltweiten Sojabohnenproduktion im Jahr 2010 ausmachte.
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Erdgas (Börsenkürzel: NG) ist ein nicht erneuerbarer Kohlenwasserstoff, der als Energiequelle zum Heizen, Kochen und zur Stromerzeugung verwendet wird. Darüber hinaus dient Erdgas auch als Kraftstoff für Fahrzeuge und als chemisches Ausgangsmaterial bei der Herstellung von Kunststoffen und anderen kommerziell wichtigen organischen Chemikalien.
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Zum einen wichtige Nahrungsquelle, wird Mais (Börsenkürzel: ZC) auch zur Herstellung von Tierfutter und Ethanol verwendet. Die weltweit größten Maisproduzenten sind Argentinien, Brasilien, China und die USA. Da Mais ein landwirtschaftliches Produkt ist, kann die Versorgung durch schlechtes Wetter beeinträchtigt werden. Als weiterer Faktor kann der Maispreis auch durch die Anzahl der von Regierungsbehörden bereitgestellten Agrarsubventionen beeinflusst werden. In den USA wird die Maisproduktion hoch subventioniert, um den Landwirten einen starken Anreiz zum fortdauernden Anbau zu bieten.
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Im Laufe der Geschichte war Gold (Ticker: XAU) wegen seiner Schönheit wie auch als Wertspeicher stets sehr gefragt. Während sich die traditionelle Verwendung von Gold nicht geändert hat, stellt es heutzutage außerdem eine Schlüsselkomponente für die Herstellung elektronischer Geräte dar.
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Kupfer (Ticker: HG) ist wie Gold in der Elektronikindustrie weit verbreitet, vor allem aufgrund der hohen elektrischen Leitfähigkeit des Materials. Angesichts der weit verbreiteten Verwendung im verarbeitenden Gewerbe kann der Kupferpreis je nach Wirtschaftsleistung schwanken. Die Hauptproduzenten dieses Metalls sind Chile, China und Peru.
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Ähnlich wie Gold ist auch Silber (Ticker: XAG) als Edelmetall sehr gefragt. Als Rohstoff ist Silber darüber hinaus in der Produktion von Sonnenkollektoren und fotografischen Filmen weit verbreitet. Obwohl Silber zu den Edelmetallen zählt, wird Gold als zuverlässigerer Wertspeicher von den meisten Menschen bevorzugt.
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Zunächst sei darauf hingewiesen, dass jeder Rohstoff besondere Eigenarten besitzt und der Preis daher von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird. Beispielsweise können die Gold- und Silberpreise von einer erhöhten oder verringerten Nachfrage nach Schmuck oder von einem veränderten Interesse an zuverlässigen Wertspeichern abhängen. Auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit kann die Nachfrage nach Gold oder Goldinvestitionen steigen, weil Anleger darin ein Mittel zum Schutz ihres Vermögens sehen. Bevor Sie sich für den Handel mit Rohstoffen entscheiden, sollten Sie die Möglichkeiten und die Risiken unbedingt gründlich überprüfen.
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